Der Bier-Konsum außer Haus entwickelt sich nicht so schlecht, wie sich aus der Absatzstatistik für Fassbier ablesen lässt.
Erstmals in dieser Form fand am 18. und 19. November der Themenkurs "Richtig Gas geben - der richtige Umgang mit CO2, N2 und Mischgas im Getränkeausschank" am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde in Weihenstephan statt. Hersteller und Anwender gewannen wertvolle Informationen. Vorteile und Nachteile des Mischgasausschanks konnten klar herausgearbeitet werden.
Die aktuelle konjunkturelle Situation in Hotellerie und Gastronomie in Deutschland sowie deutliche Kritik des Gastgewerbes an der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung standen im Mittelpunkt der Bundes-Delegiertenversammlung 2002 des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) im November im Europa-Park im badischen Rust.
Die Vorstellung aktuellster wirtschaftlicher Daten aus Hotellerie und Gastronomie in Deutschland kommentierte der DEHOGA-Präsident Ernst Fischer mit den Worten: "Viele Bereiche des Gastgewerbes stecken auf Grund der Konsumflaute in Deutschland in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Die Pläne der Bundesregierung verschärfen die Situation und sind eine existenzielle Bedrohung für das Gastgewerbe."
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Die von den Kölschbrauereien Mitte der 80er Jahre vereinbarte Kölsch-Konvention verpflichtet die Brauereien auf die zylindrische Form der Stange für die obergärige Bierspezialität. Neben Dekorvarianten blieb deshalb nur die Möglichkeit, noch schlankere und damit höhere Gläser zu kreieren. Gesetzliche Vorschrift nach Eichgesetz ist es, dass Gläser genau bis zum Füllstrich das gekennzeichnete Volumen (hier 0,2 l) enthalten, und der Abstand zwischen Eichmarke und oberem Rand muss mindestens 20 mm betragen. Ein optimal gezapftes Glas, so die Verbrauchererwartung muss mit Bier und dem gewünschten Schaum bis zum Rand gefüllt werden. Bei den neuen, höheren Gläsern vergrößert sich der Abstand zwischen Füllstrich und oberem Rand, so dass mehr Bier eingeschänkt werden muss..
Die Bitburger Brauerei hat für die Beratung ihrer Gastronomiekunden ihr Konzept geändert. Anstelle der 1 :1-Aufbauten von konkreten Gastrotypen wurde eine neue "Bemusterungsbibliothek" eingerichtet. In dieser kann sich der Kunde zum vorliegenden Plan direkt neben einer Fülle von Stoffmustern auch Farbmuster und vieles mehr zeigen lassen, was zur Inneneinrichtung einer Gastronomie gehört. Vorgestellt werden können auch eine Fülle von Konzepten anhand von Bildern. Für die konkrete Planungsphase verfügt die Brauerei über eine große Anzahl von Referenzobjekten unterschiedlichster Gastronomietypen. Dort kann dem Kunden vor Ort ein persönlicher Eindruck einer realen Umsetzung vermittelt werden.
Bisherige Getränkekühler in Nasstechnologie erleiden unter Spitzenlast einen frühzeitigen Einbruch in ihrer Kühlleistung. Das beeinflusst Getränkequalität und Ausschankgeschwindigkeit deutlich negativ. Bisher konnte dieser Leistungsverlust in Spitzenzeiten nur durch den Einsatz deutlich größerer Kühlgeräte vermieden werden. Höhere Spitzenkühlleistung bedeutet aber gleichzeitig höhere Anschaffungs- und Betriebskosten.
Wie der Normenausschuss Chemischer Apparatebau (FNCA) im DIN mitteilt, ist die Normenreihe DIN 6650 Getränkeschankanlagen mit Ausgabedatum April 2002 erschienen und kann beim Beuth-Verlag, Burggrafenstr. 6, 10772 Berlin (Tel. 030/26 01-0, Fax: 030/26 01-12 60 oder www.beuth.de) bezogen werden. In der DIN 6650 ist der Stand der Technik für Schankanlagen, deren Bauteile und die Reinigung dargestellt. Brauereien können die Norm dahingehend nutzen, dass sie bei der Erteilung von Aufträgen an Bauteilelieferanten, Schankanlagenerrichter und Schankanlagenreiniger auf diese Norm verweisen. Werden die Aufträge nicht von den Brauereien direkt, sondern von Kunden (Getränkefachgroßhandel, Gastronomen bzw. Betreiber von Schankanlagen) erteilt, kann diesen ggf. Das Buch wird mit einem Preis von ca.
Unter diesem Motto stellt die Fa. Kason Katzbichler Stuhlfabrik GmbH, Ortenburg, ihre neue Orientierungshilfe für Gastronomiemöbel vor. Gezeigt werden Möbel für die Traditionsgastronomie, Cafés und Restaurants aber auch für Bistros und Bars sowie den Boulevard- und Garteneinsatz. Die Kombination "Produkte und Einrichtungsbeispiele" ermöglicht es den Gastronomen und Einrichtern, an Beispielen ihre Vorstellungen zu konkretisieren und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.
Eine Studie der Information Resources GfK, GmbH, Nürnberg, beschäftigt sich mit dem Konsum von Bier und Biermischgetränken in der Szenegastronomie. Bei den Befragungen zeigte sich, dass beinahe 70% der Befragten ausländisches Bier trinken, weil es ihnen schmeckt. Als weitere Gründe werden aufgeführt: Spezialitätencharakter und "cooler" Trinkgenuss. Ausländische Biere, die Trends setzen, konzentrieren sich auf die Szenegastronomie wie z. B.: Guinness, Heineken, Corona, Budweiser, Fosters, Desparados, Miller, Tuborg, Ilkenny, Sol usw.
Bier in Kunststoff lehnen 78% spontan ab. Die PET-Ablehner haben gegenüber der Umfrage 2000 sogar noch zugenommen.
60% der Befragten trinken ausländisches Bier nur in der Gastronomie. Lt. Die Gastronomie wird also auch hier zum Trendsetter. B..
Nach dem Erfolg von Starbucks, den Suppenshops und der Sandwich-Bars sind jetzt die Bagel-Bars die Stars der Systemgastronomie, wie Matthias Horx im Zukunftsletter Juli 2002 schreibt. "Bagel Mania" setzt mit sieben Filialen auf den Edelbereich, konnte mit Marco Pierre White einen Starkoch engagieren, der Designer-Füllungen kreierte. Füllungen und Service ernten beste Kritiken. Bagels sind vor allem im Business-Snack-Geschäft der Renner. Die "Bagel Factory" hat mittlerweile 28 Läden und bietet 30 verschiedene Füllungen an, und zwar für alle Tageszeiten. Bagels gelten als gesund. Sie haben wenig Kalorien und sind cholesterinarm.
Besprochen wird der Zwangsversteigerungsfall, in dem die Gaststätte bzw. das Gaststättenzubehör vom Pächter eingerichtet wurde. Der Pächter kann der Wirt selbst oder eine Brauerei sein, die an einen Wirt unterverpachtet. Die Investitionen, inkl. Bau- und Umbaumaßnahmen sind größer als eine Jahrespacht. Betrachtet wird aus der Sicht des Pächters.
Die Zahl der Zwangsversteigerungen steigt stetig. Hiervon betroffen sind auch gastronomische Objekte. Die Einrichtung, das Zubehör befindet sich nicht selten im Eigentum des Pächters. Zumindest trifft dies zu, wenn der Pächter die Bau- und Umbaumaßnahmen geplant, finanziert, selbst durchgeführt und überwacht hat. Die Investitionen hierfür sind, insbesondere bei attraktiven Standorten, erheblich.B.
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Die Mitsubishi Electric Research Laboratories (MERL), Cambridge, Mass./USA, hat ein intelligentes Bierglas entwickelt, das mit einem kleinen Mikrochip ausgestattet ist sowie mit einer Transponderspirale. Das Glas selbst ist mit leitendem Material beschichtet und wird von einer anderen Spirale aktiviert, die in den Tisch eingelassen ist. Die Daten über den Flüssigkeitsstand im Glas werden kontinuierlich an ein Display im Thekenbereich gesendet. Die Kellner können diese Informationen auch über drahtlose Kommunikation erhalten. Jedes Glas besitzt seine eigene Kennnummer. So können die Kellner die durstigen Kunden im Auge behalten, auch wenn sie im Restaurant unterwegs sind. Das intelligente Glas eignet sich für alle Getränke..
Von den rund 1250 deutschen Brauereien sind ein Viertel Gasthausbrauereien, die nur für das eigene Lokal sieden. Noch werden jedes Jahr mehr eröffnet als geschlossen, doch die Fluktuation ist hoch. Alle Beteiligten - Wirte, Brauer, Inneneinrichter, Techniklieferanten, Investoren - sind sich einig, dass in Deutschland der Zenit der ehemals boomenden Sparte längst überschritten ist. Das Zielgebiet nun liegt in Korea, Japan, Ukraine oder den USA. Was keineswegs heißen soll, dass es nicht bei vielen Gaststätten, die ihr Bier selbst und nur für sich brauen und zudem eine "bierlastige" Speisekarte haben, recht gut läuft.
Von den rund 1250 deutschen Brauereien sind ein Viertel Gasthausbrauereien, die nur für das eigene Lokal sieden. Zu Recht."
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Geradlinig und mit fachlicher Kompetenz steigen die Betreiber der neuen Gasthausbrauerei Kesselhaus Schorndorf, Klaus Bischoff und Michael Schumacher, in einen Markt ein, den sie gründlich studiert haben.
Beide absolvierten in Weihenstephan ihr Brauwesen-Studium. Bischoffs Diplomarbeit bildete die Grundlage für das Konzept der jetzt in Schorndorf eröffneten Gasthausbrauerei. Für das gemeinsam überarbeitete und nunmehr in die Praxis umgesetzte Konzept wurden Bischoff und Schumacher mit dem ersten Preis im regionalen Start-Up-Wettbewerb für Unternehmensgründer ausgezeichnet.
Für die in weitem Umkreis von Schorndorf einzigartige Gaststätte wurde das Kesselhaus der ehemaligen Metallmöbelfabrik Arnold entkernt und gründlich umgebaut. Rund 200 Gäste finden hier Platz.
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Unter dem Titel "Zukunft erfolgreich gestalten" hat die Distelhäuser Brauerei ein Seminar für aktive Gastronomen in der Alten Füllerei in Distelhausen veranstaltet.
Rund 200 Wirte und Hoteliers aus der Region ließen sich von zwei erfahrenen Referenten und Praktikern inspirieren, neue Wege in der Gastronomie zu beschreiten, Konzepte zu überdenken und zum Wohl des Gastes, aber auch im eigenen wirtschaftlichen Interesse, neue Impulse zu erhalten.
Ansprache der Gäste in ihren Emotionen
Hochkarätig und impulsiv war das Referat des Schweizers Beat Krippendorf. Seine Kernthese lautete: Gäste müssen in ihren Emotionen angesprochen werden, damit sie sich wohl fühlen und immer wieder kommen. Und genau darin sieht er die künftige Chance der Gastronomie.
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Die Flowmax-Linie von mib erlaubt es Gastronomen, den Verbrauch ihrer Schankanlagen zu kontrollieren, Getränkebestände zu disponieren und Umsätze zu verwalten - vor Ort oder via Modem und PC aus der Ferne. Flowmax ist einfach zu bedienen, wartungsfrei und manipulationssicher. Zudem bietet das System ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Modernste Technik sorgt für präzise Messergebnisse und erleichtert das Management der Schankanlage: Die vom System gelieferten Daten können am PC mit Standardsoftware abgerufen und ausgewertet werden.
Den ersten Großeinsatz hat Flowmax in der multifunktionalen Arena AufSchalke bestanden, Europas modernstem Fußballstadion.
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