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Arbeitskampf der anderen Art: Am 7. Januar 2010 nahmen wütende belgische AB-InBev-Arbeiter sieben ihrer Chefs als Geiseln und sperrten sie acht Stunden lang ein. Das nennt man „Boss-napping“. Dabei hatten die Geiselnehmer nur eine Forderung: Die Bosse sollten den Arbeitern ins Gesicht sagen, wer von ihnen seinen Job verliert.

Das übertraf sogar die Frohe Botschaft. Amerikanische Blog­ger freuten sich riesig, dass am 24. Dezember 2009 die brasilianischen AB-InBev-Aktionäre Jorge Paulo Lemann, Marcel Herrmann Telles und Carlos Alberto Sicupira zu einer Zahlung von 10,6 Mio USD verdonnert wurden. Laut Agenturberichten wurden den drei Herren Insidergeschäfte vorgeworfen.

Der deutsche Biermarkt ist in den letzten 15 Jahren einerseits durch einen Rückgang des Bierkonsums um circa 18 Prozent besonders gekennzeichnet, und anderseits haben die Wiedervereinigung von 1990 und die Brauereigruppenbildung (besonders von 2002/2004 sowie bis in das Jahr 2008) zu gravierenden Ausstoßverlagerungen in den einzelnen Bundesländern und damit zu gravierenden Veränderungen bei den betriebenen Braustätten geführt. Der Beitrag will diese Veränderungen zusammenfassen und leitet Konsequenzen ab.

Zum Glück heißt „Hahn“ auf Finnisch „Kukko“ und nicht etwa „Wirvoitusjuomatehdas“ (auf Deutsch: „Erfrischungsgetränkefabrik“). Die Laitilan Wirvoitusjuomatehdas erkor sich den Hahn als Logo für ihr Unternehmen und als Namenspatron für ihr Bier aus. Die Geschichte des jungen witzigen Unternehmens gleicht, durchaus selbstironisch verstanden, der des Hahns, der stolz im Gehege (der Getränkebranche) umherstapft, sich voller Kampfeslust für den Größten hält, ein Riesengeschrei veranstaltet und dennoch eine kleine Nummer ist. Kukko, der Hahn, hat jedenfalls im Laufe seines Werdegangs mit seinem Krähen schon einige schlafende Hunde geweckt und Pferde scheu gemacht, um im Bilde zu bleiben.

Pago, der Systemspezialist für Selbstklebeetiketten, Sleeves und Etikettiertechnik, druckt Selbstklebeetiketten mit DPG-Pfandlogo. Die dafür notwendige zweistufige Zertifizierung des Unternehmens aus Aichtal wurde im Herbst 2008 abgeschlossen. Die Vorteile der Selbstklebeetikettierung können damit in Deutschland auch bei Getränken in Einwegverpackungen genutzt werden. Die Einbindung des DPG-Logos in das Design der Verpackung ist in der Regel einfach umzusetzen. Mit ihren faszinierenden visuellen und tastbaren Spezialeffekten sowie mit exzellentem Metallglanz setzen Pago Etiketten Getränke in verschiedensten Gebindeformen brillant in Szene. Optisch herausragend ist der No-Label-Look durch Etikettendruck auf hochtransparenten Folien..

Baumer stellt seine neue, ­verbesserte Reflexions-Lichtschranke FRDK 14 für transparente Objekte vor. Dank des neuen Gehäusekonzeptes kann der optoelektronische Sensor nun auch über eine Teach-in-Taste einfach und schnell abgeglichen werden. Die hohe Empfindlichkeit dieser Reflexions-Lichtschranke erlaubt es, Glas, transparente Verpackungen oder PET-Flaschen sicher zu erkennen. Dank der kurzen Ansprechzeit von nur 0,1 ms können zum Beispiel Kanten von bewegten, transparenten Folien exakt positioniert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Objekt unmittelbar vor dem Sensor oder eher in der Nähe des Reflektors liegt. Die kurze Adaptionszeit von nur 20 ms ermöglicht es, den Sensor im laufenden Prozess über einen externen Teach-in-Anschluss nachträglich zu teachen und auf wechselnde Aufgaben einzustellen.

Seit über 30 Jahren entwickelt die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG am Winnendener Stammsitz Reinigungsmittel. Kürzlich stieg das Unternehmen in Deutschland auch in die Produktion ein. „In Sulzdorf im Oberen Bühlertal haben wir rund eine Million EUR in moderne Misch-, Abfüll- und Lagertechnik investiert und zehn neue Arbeitsplätze geschaffen“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Damit erweitern wir unsere Fertigungstiefe und bündeln die Logistikprozesse.“ Die Transportkosten lassen sich künftig erheblich senken und dadurch jährlich rund 91 Tonnen CO2-Ausstoß vermeiden. In einer 1200 m² großen Fertigungshalle werden flüssige Reinigungsmittel gemischt und abgefüllt und vom benachbarten Zentrallager aus in alle Welt versendet..

Arsen kommt in geringen Konzentrationen fast überall im Boden vor und gelangt hierdurch ins Grundwasser. Forscher von der Jackson State University, USA, haben nun einen neuen Ansatz für einen raschen, einfachen und dabei hochempfindlichen  Arsentest entwickelt. Wie das  Team um Paresh Chandra Ray in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ berichtet, basiert ihre Methode auf einem Zusammenklumpen von Goldnanopartikeln und weist Arsen selektiv noch bis zu Konzentrationen von 3 ppt nach. Das neue  Verfahren könnte die  Arsenanalytik beschleunigen und vereinfachen.

Der 0,33-Liter-Trinkpack von Capri-Sonne ist die „Verpackung des Jahres 2009“. Das Deutsche  Verpackungs-Museum würdigte den großen Trinkpack als Innovation in der  Verpackungswelt und erkannte den Mut zur  Weiterentwicklung an. Die Auszeichnung wurde im Oktober beim 12. Deutschen  Verpackungsdialog vergeben.

Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) informiert: Ist die freiwillige Versicherung bei der BGN einmal erloschen, weil die Beiträge oder Beitragsvorschüsse nicht gezahlt wurden, gewährt nur ein Neuantrag den Versicherungsschutz. Wer rückständige Beiträge für bereits gewährten Versicherungsschutz nachträglich zahlt, steht also nicht automatisch wieder unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.

Das Messen und Kontrollieren von Füllständen kann auf Kapazität, Druck, Leitfähigkeit, Ultraschall, Licht und Radar basieren, um nur einige zu nennen. Welches Messprinzip das jeweils am besten geeignete ist, hängt neben dem zu messenden Medium von vielen Faktoren ab. Je nach den Anforderungen an eine Füllstandskontrolle können entweder schaltende oder messende Sensoren eingesetzt werden. Ein weiteres Kriterium ist, ob die Sensoren in Kontakt mit dem Medium stehen dürfen oder ob eine berührungslose Messung erfolgen soll.

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