Bis Ende 2012 will Kirin Holdings zwei seiner elf Braustätten in Japan schließen, quasi als Vorspiel für die Hochzeit mit Suntory. Die Schließung ist Teil eines ehrgeizigen Dreijahresplans, das EBITDA deutlich zu steigern. Nachdem jahrelang nur die Umsatzsteigerung als strategisches Ziel galt, hat sich Kirin mit der EBITDA-Steigerung internationalen Gepflogenheiten angepasst, welche die Leistungsfähigkeit von Unternehmen anhand des EBITDA (= Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) misst.
Michael Weber, Wolfgang Schellhöh, fortgeführt durch Dr. Carmen Hergenröder, 368 S. mit 12 Abb., 158,00 EUR inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten, zu bestellen bei der Forum Verlag Herkert GmbH, Merching.
Eine Vernachlässigung der massiv wachsenden Zahl der selbstständigen Verbrauchermärkte im Lebensmittelhandel (SEH) kann erhebliche Erträge kosten. Die Handelslandschaft ist permanenten gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Bei genauerem Hinsehen kann man im Moment eine folgenschwere Auswirkung eines seit längerem anhaltenden Trends erkennen: den erheblichen Anstieg bei der Anzahl selbstständiger Einzelhändler in der Kategorie „Verbrauchermärkte“.
Auch der Weinmarkt ist von ständigen Veränderungen gekennzeichnet. Deutschland bewegt sich ganz vorne in der Weltrangliste, 2001 beispielsweise mit circa 20 Mio hl (Quelle: Bock in Getränkeindustrie 11/2004) weltweit im Weinkonsum an vierter Stelle. Nur in Frankreich (ca. 34 Mio hl), Italien (ca. 30 Mio hl) und den USA (ca. 21 Mio hl) wurde mehr Wein getrunken. Dabei ziehen immer mehr Konsumenten Rotwein vor. Hier ist zielgerichtetes Vorgehen gefragt, und vom Vorgehen der Winzer und Weinvermarkter kann man sich einiges abschauen.
Versorgungspumpen sind in Brauereien oft rund um die Uhr im Einsatz. Der Wirkungsgrad solcher Pumpen sollte daher von Zeit zu Zeit überprüft werden – denn dank Fortschritten in der Motortechnik bzw. der Hydraulik bieten moderne Pumpensysteme regelmäßig höhere Wirkungsgrade und versprechen somit eine geringere Energieaufnahme. Oft rechnet sich deshalb auch der Austausch einer an sich noch funktionstüchtigen Technik. Als Entscheidungsgrundlage offeriert Grundfos die Dienstleistung „Analyse der Lebenszykluskosten“. Die Pfungstädter Brauerei spart nach dem Austausch einer zentralen Kältepumpe erhebliche Energiekosten ein.
Tetra Pak hat eine neue Generation der Getränkepasteurisationsanlage Tetra Therm Aseptic Drink auf den Markt gebracht. Die Anlage ist effizient und flexibel und lässt die Verarbeitung einer großen Bandbreite von Getränken zu. Dank eines fortschrittlichen Automationssystems bietet die neue Anlagengeneration hohe Wirtschaftlichkeit und Leistung über den gesamten Lebenszyklus.
Gemeinsam mit dem Bayerischen Brauerbund [EV] und dem Verband Privater Brauereien lud die Hopfenverwertungsgenossenschaft (HVG) Spalt am 20. Oktober zum Rohstofftag in die mittelfränkische Aromahopfenmetropole ein. Mit knapp 100 Braumeistern und Rohstoffverantwortlichen (im Vorjahr waren es 120) war bereits an der Teilnehmerzahl die Entspannung auf den Rohstoffmärkten deutlich spürbar. Hans Zeiner, HVG, Spalt, und Werner Wolf, Amt für Landwirtschaft und Forsten, Roth, gaben den Rohstoffinteressierten einen ersten Überblick über die Hopfenernteergebnisse im Anbaugebiet Spalt.
Wasser ist zum Waschen da… Allerdings macht das Waschen keinen Spaß mehr, wenn das Wasser, das aus dem Hahn tropft, kleine Füßchen bekommen hat. Diagnose: Wasserasseln! Über diese und andere possierliche Tierchen und die Hygiene in Wasserleitungen berichtete Ute Michels, AquaLytis, Königs Wusterhausen, im Themenblock „Biologische Sicherheit in Leitungssystemen und Präventionsmaßnahmen“ auf der 96. VLB-Oktobertagung am 12. und 13. Oktober in Berlin.
Mit 1334 Ausstellern (2007: 1328) gingen FachPack (Verpackungslösungen), PrintPack (Verpackungsdruck/Packmittelproduktion) und LogIntern (Interne Logistik) vom 29. September bis 1. Oktober 2009 im Messezentrum Nürnberg an den Start. Mit dieser beeindruckenden Ausstellertreue unterstreicht der Messeverbund erneut seine Position als eine der bedeutendsten europäischen Fachmessen für Verpackung.
Die Mälzer an den benachbarten Ständen schauten zunächst ungläubig. Mit Ondea® Pro stellte Novozymes A/S, Kopenhagen, Dänemark, während der drinktec 2009 in München der Braubranche erstmals eine Möglichkeit vor, Bier auf der Basis unvermälzter Gerste brauen zu können. Die unter anderem in Weihenstephan durchgeführten Verkostungen zeigten, dass auch unter Berücksichtigung der üblichen Qualitätskriterien das 100 Prozent Gerstenbier nicht hinter den Allmalzbieren zurücksteht.
Der Arbeitskreis Mehrweg hat gemeinsam mit dem Getränkehandel ein umfassendes Handelspaket bereit gestellt. Immer mehr Getränkemärkte nutzen die unterschiedlichen Bausteine des Mehrweg-Handelspaketes aus Plakaten, Flyern, Einkaufswagenchips und anderen POS-Werbemitteln, um die Vorteile von Mehrweg am POS zu kommunizieren. Das Motto aller Werbemittel „Ihre Entscheidung für Mehrweg. Das Klima sagt Danke“ liefert dem Kunden eine Bestätigung seiner Kaufentscheidung für Mehrweg und den gewählten Einkaufsort. Das Mehrweg-Info- und Werbematerial wird auf unterschiedliche Art genutzt. Bei Mehrweg-Aktionstagen werden insbesondere die Plakate und Info-Flyer erfolgreich eingesetzt. Mittlerweile haben sich die Mehrweg-Einkaufswagen-Chips zu begehrten Sammlerobjekten entwickelt. Für die Outdoor-Werbung vor dem Getränkemarkt stehen aufmerksamkeitsstarke Drehflaschen zur Verfügung. Gestaltete Türschilder liefern die Kaufbestätigung pro Mehrweg, indem das Motto „Danke für Mehrweg und Klima“ plakativ im Mittelpunkt steht. Das bekannte Mehrweg-Logo „Mehrweg – Für die Umwelt“ wird nicht nur für unterschiedlichste Aktionen genutzt, sondern eignet sich auch für die Umsetzung auf Lkws als sympathischer Eyecatcher.
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