Mit dem Steril-Gasfilter hat CPM, Rohrdorf, ein automatisches Prüfgerät entwickelt, das während des Betriebs völlig automatisch auf Leckagen überprüft werden kann, ohne dass der Filter gestoppt oder geöffnet werden muss (Deutsches Patent 101 00 948). Dieses Prüfgerät bietet auch die Möglichkeit, den Filter nach der „In-Line“-Sterilisation mit Heißdampf auf eventuelle Leckagen zu prüfen. Manuelle Probenahmen nach dem Sterilfilter sind nicht immer aussagekräftig, vor allem wenn keine Primärproben zum Vergleich genommen werden und wenn zum Zeitpunkt der Probenahme keine Belastung z. B. durch Pollenflug stattfindet.
Der Begriff „Oktoberfest-Bier“ ist eine bekannte Marke. Eine Verwendung der Marke im Rahmen der Berichterstattung ist eine unzulässige Irreführung, wenn der Presseartikel den Hinweis enthält: „Auch in diesem Jahr wird es wieder ein eigens für das Volksfest gebrautes Oktoberfestbier geben, hergestellt von der Mainzer Aktien Brauerei.“, ohne dass die Lieferantin berechtigt ist, als Lizenznehmerin zur Kennzeichnung von Bier die Marke des Klägers zu benutzen. Das ist der Grundtenor eines Urteils des Landgerichts München (LG München I, Urteil vom 19. 02.2008 – 9 HK O 20939/07).
Immer komplexer und arbeitsteiliger werdende Produktionsbedingungen erfordern eine vorausschauende Planung. Die Warsteiner Unternehmensgruppe setzt auf das hoch integrierte Planungssystem Advanced Scheduling der Infor Global Solutions Deutschland GmbH, Friedrichsthal.
Wer vor 75 Jahren das neu auf den Markt gekommene Krueger’s Beer aus der Dose trinken wollte, brauchte Muskeln: Die Getränkedose wog damals fünfmal so viel wie heute. 1933 unterzeichnete die Gottfried Krueger Brauerei in New Jersey einen Vertrag mit der American Can Company, die inzwischen eine Bierdose entwickelt hatte.
„Competence in Solutions“ – bei KHS ist dieser Slogan gelebte Realität. Über alle Ebenen hinweg wird ein ganzheitlicher Lösungsansatz verfolgt, eine Komplettanlagenkompetenz, die sich unter anderem im Bereich der KHS-Keg-Anlagentechnik gelungen widerspiegelt. Ein Bereich, in dem es ein ganz besonderes Jubiläum zu feiern gibt: 30 Jahre Contikeg. So ergänzen die vollautomatisierten Rundläufermaschinen Contikeg bereits seit 30 Jahren das Sortiment an vollautomatisierten Linienmaschinen und halbautomatischen Maschinen für die Keg-Reinigung- und -Befüllung. Ein umfassendes Paket an Peripheriemaschinen für schlüsselfertige Keg-Anlagen ist zudem im KHS-Keg-Sortiment enthalten.
JF Hillebrand stößt mit seinem neuen Produktbereich „Trans Ocean bulk logistic solutions“ in einen Zukunftsmarkt vor, der das bestehende Geschäft perfekt ergänzt. JF Hillebrand bietet mit Trans Ocean Logistiklösungen für alle Flüssigkeiten – im Tankcontainer aus Stahl und in Flexibags. Flexibags sind für den Transport von Lebensmitteln zertifiziert und stehen in Ausführungen mit Sauerstoffbarriere zur Verfügung, um die Oxidation des Inhalts zu vermeiden. Durch den konsequenten Einsatz von Flexibags wird die Laderaumauslastung bei Containertransporten erheblich gesteigert, was zu nennenswerten Reduktionen der CO2-Emissionen gegenüber verpackter Ware führt.
Weißblech wird in Deutschland zu 93,6 Prozent recycelt. Damit ist 2008 die Verwertungsquote für gebrauchte Stahlverpackungen um weitere zwei Prozent gegenüber dem bereits hohen Wert des Vorjahres angestiegen. Noch stärker ist der Anteil wiederverwerteter Weißblechverpackungen aus privaten Haushalten gewachsen: um 2,9 Prozent auf nunmehr 95,8 Prozent im Jahr 2008. Die gestiegene Recyclingquote bezieht sich auf einen mit rund 498 000 t nahezu unverändert gebliebenen Gesamtverbrauch von Verpackungsstahl in Deutschland. Dabei ist die aus privatem Endverbrauch stammende wiederverwertete Menge von Weißblech gegenüber 2007 um 11 300 t auf 412 000 t angestiegen..
In Mainz fand die 7. Fachtagung „Aseptische Getränkeproduktion“ Anfang November 2009 mit knapp 120 Teilnehmern statt und bestätigte das wachsende Interesse von Industrie, Handel und Endkonsumenten an einer höheren Qualität. Trotz gegenwärtiger Krise steigen die Ansprüche der Verbraucher auch in anderen entwickelten Industrieländern, da die Getränkebranche mit Schlagwörtern wie Umweltschutz, Klimawandel und Nachhaltigkeit diese Entwicklung begleitet und offene Ohren in breiten Bevölkerungskreisen findet.
Der Verband deutscher Hopfenpflanzer meldete für die Hopfenernte 2009 folgende Abwaagezahlen: Hallertau u. Hersbruck: 26 422,81 Tonnen (Vorjahr: 34 331,73 t), Spalt: 610,42 Tonnen (Vorjahr: 641,63 t), Tettnang: 1611,20 Tonnen (Vorjahr: 1835,85 t), Elbe-Saale: 2663,00 Tonnen (Vorjahr: 2830,07 t) und übrige Anbaugebiete: 36,24 Tonnen (Vorjahr: 37,19 t). Im Bundesgebiet beträgt die Gesamtabwaage somit 31 343,67 Tonnen (Vorjahr: 39 676,47 t). Eine Auflistung der Erntemengen nach einzelnen Sorten erhalten Sie beim Hopfenring Hallertau e.V.
Das statistische Bundesamt veröffentlichte Ende Januar die Zahlen zum Bierabsatz im Jahr 2009 (s. auch Tabelle Bierabsatz, S. 168). Der Absatz für den Verbrauch in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr 2008 erfreulicherweise nur um 2,1 Prozent gesunken. Zählt man den steuerfreien Export sowie den so genannten Haustrunk hinzu, sank der Bierabsatz insgesamt um 2,8 Prozent. „Trotz der negativen Entwicklung des Absatzes gerade in der Gastronomie und der das Image des deutschen Bieres schädigenden Preisschlacht der Discounter haben die deutschen Brauer doch insgesamt bewiesen, dass man auch in einem insgesamt leicht rückläufigen Markt und unter widrigen Umständen dennoch erfolgreich wirtschaften kann.
Seit nunmehr über 35 Jahren erscheint jährlich eine aktuelle Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH. Für viele Betriebe stellt die Kalkulationstabelle damit seit Langem ein wichtiges Hilfsmittel zum Controlling im Fuhrpark dar.