Die amball-Branchenlösung amDrink für Getränkehandel/-industrie und Brauereien wurde auf Microsoft Dynamics NAV 2009 portiert und soll im nächsten Jahr das Prädikatssiegel „Certified for Microsoft Dynamics“ erhalten. Die aktualisierte Unternehmenssoftware bietet mit dem rollenbasierten Client eine neue Technologie und ergänzt sich mit amDrink zu einer umfangreichen ERP-Lösung, die sich den individuellen Anforderungen der Getränkebranche anpasst. So können unterschiedlichste Vertragsformen kunden- und objektbezogen organisiert und gepflegt werden. Auch das Abbilden komplexer Rückvergütungsmodelle und variable Preisgestaltungen sind möglich.
Seit der Markteinführung der ersten PET-Recyclinganlage im Jahr 2003 hat sich das österreichische Unternehmen als High-Tech-Lieferant von Recyclinganlagen für Flasche-zu-Flasche-Recycling und hochviskose Anwendungen etabliert. Basierend auf dem Starlinger iV+-Prozess reduziert deren SSP-Technologie den Acetaldehydgehalt im Regranulat (rPET) auf < 1 ppm und garantiert gründliche Dekontamination (inkl. Additive wie z. B. Sauerstoffblocker) sowie beträchtliche iV Erhöhung für die Wiederverwendung des rPET in Lebensmittelverpackungen und Getränkeflaschen.
Ein neues Ventilprogramm hat Parker, Hersteller von Antriebs- und Steuerungstechnologie, speziell für die Prozessindustrie entwickelt. Bei diesen Anwendungen wird hoher Durchfluss für große Steuerungen benötigt. Besonders für Bereiche wie die Papierindustrie, Wasseraufbereitung sowie die Nahrungsmittelindustrie hat Parker die Produktpalette für explosionsgeschützte Antriebssteuerungen weiter ausgebaut. Die neue Reihe bietet NAMUR Ventile in 3/2, 5/2 und in 5/3 Funktionen. Die Modelle beinhalten vorgesteuerte Magnetventile und pneumatisch gesteuerte Ventile. Das Ventilprogramm basiert auf einer Kolbenschieberkonstruktion, die drei Stellpositionen für die sichere Anwendung beim Ventil ermöglichen..
Im Rahmen der Beiratssitzung der Braugersten-Gemeinschaft [EV] am 29. Oktober 2009 in Köln wurde der Erntebericht über die Braugerstenernte 2009 in Deutschland aktualisiert und verabschiedet.
In vielen Ländern der EU wurde in diesem Jahr eine sehr gute Sommergerstenernte in Qualität und Quantität eingebracht.
Im Rahmen des Forenprogramms stellte Fátima Bertán De Lis, denkstatt GmbH, Wien/Österreich, unter dem Titel „Wassereffizienz und Benchmarking in der Getränkebranche“ die Ziele des „Water Efficiency Project“ vor. Auf Basis zuverlässiger Daten über den Wasserverbrauch aus Abfüllprozessen zählen dazu:
Erinnern Sie sich noch an BRIC, die tollen neuen Wirtschaftswunder-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China? Vergessen Sie das „R“. Russland möchte die Alkoholsteuer auf Bier bis 2012 vervierfachen. Der dänische Brauer Carlsberg, dessen Tochter Baltika Breweries 40 Prozent Marktanteil hält, fürchtet, die Einzelhandelspreise könnten daraufhin um 20 bis 30 Prozent steigen.
Das Geld kann es nicht gewesen sein, das Heineken zum Verkauf seiner Anteile an der Wiener Ottakringer-Brauerei veranlasst hat: Wahrscheinlich sehen die Verantwortlichen von Heinekens österreichischer und mitteleuropäischer Unit BBAG keinen Sinn mehr in Minderheitsbeteiligungen ohne Einfluss auf die Geschäftsführung. Das lässt nichts Gutes ahnen für Heinekens Anteile an der deutschen Brau Holding International, dem Joint Venture der Holländer mit der Schörghuber-Gruppe, an der Heineken 49,9 Prozent gehören.
In der Gerüchteküche brodelt es schon seit Juli: AB-InBev wolle sein Mitteleuropageschäft an den Private Equity-Fonds CVC Capital Partners verkaufen. Vor kurzem wurde bekannt, dass AB-InBev dafür erst einmal 1,68 Mrd USD in bar bekommt, aber mit weiteren 613 Mio USD an Ratenzahlungen und zusätzlich 800 Mio USD rechnen darf, die sich nach der zukünftigen Kassenlage richten.
Jetzt ist Heineken also im Pub-Business. Am 30. Oktober 2009 kauften die Holländer die Globe Pub Company. 180 Mio GBP (200 Mio EUR) war ihnen das wert. Das Unternehmen mit seinen 421 Pubs war zahlungsunfähig geworden.
Zuerst waren es ja nur Gerüchte, dass der mexikanische Getränkekonzern FEMSA sein Biergeschäft (Sol, Dos Equis) loswerden wolle. Jetzt steht die ganze FEMSA angeblich zum Verkauf. Hat etwa Warren Buffett, gewichtiger Aktionär bei FEMSA, wieder seine Hand im Spiel? Schließlich war es sein Entschluss, seine Anheuser-Busch-Aktien an InBev zu verkaufen, der dem Superdeal 2008 die Weichen stellte. Offensichtlich hat der angekündigte FEMSA-Verkauf den Druck auf Grupo Modelo (Corona Extra) verstärkt, seinem Verkauf an AB-InBev zuzustimmen.
Mit der geplanten Fusion von Kirin Holdings und Suntory Ltd. wird es 2009 wohl nichts mehr. Japans Kartellbehörde verlangt weitere Informationen von beiden Firmen über die Auswirkungen ihrer Fusion auf den heimischen Markt. Eine Hochzeit Kirin/Suntory würde ein Unternehmen hervorbringen mit einem Umsatz von über 3,8 Billionen YEN (41 Mrd USD) und einem Marktanteil in Japan von 30 Prozent bei Softdrinks, 50 Prozent bei Bier und nahezu 80 Prozent bei Whisky.
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