Nach der EG-Verordnung EG 2037/2000 vom 29.05.2008 über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen, und der Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen (ChemOzonSchutzV vom 20.08.2008), ist ab dem 1. Januar 2010 die Verwendung von neu produziertem R22 (Chlordifluormethan) zu Reparatur- und Wartungszwecken verboten. Es darf nur noch recyceltes R22 verwendet werden. Zu bedenken ist auch, dass aufbereitetes R22 nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. An Umrüstung, Austausch, Retrofit oder eine Neuanlage sollte noch jetzt gedacht werden. Der 1. Januar 2015 ist dann der Stichtag für alle H-FCKW Anlagen – das H-FCKW Verbot tritt in Kraft. Bestehende Anlagen dürfen weiter verwendet werden, solange kein Eingriff in den Kältemittelkreislauf erfolgt..
Um gesunden Hopfen erzeugen zu können, muss der Hopfenpflanzer während der gesamten Vegetationsperiode Maßnahmen gegen die verschiedenen Schaderreger ergreifen. In der Saison 2009 standen dazu 23 zugelassene bzw. genehmigte Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Für jedes Produkt ist im Rahmen der Zulassung eine Rückstands-Höchstmenge festgelegt. Diese gesetzlich erlaubte Rückstandsmenge ist kein toxikologischer Grenzwert, sondern nur der 1/100 Teil der Menge, die täglich unbedenklich verzehrt werden könnte. Durch möglichst lange Wartezeiten (die Zeit von letzter Spritzung bis zur Ernte) werden die möglichen Rückstände zur Ernte minimiert.
Das belgische Nachrichtenmagazin Trends wusste es als Erstes: Alain Beyens, 48, zuständig für den schwierigen Westeuropamarkt, kehrt dem Unternehmen den Rücken. Erhebt sich die Frage, wo er nach 22-jähriger Tätigkeit für Interbrew und InBev wieder auftaucht. Vielleicht als CEO von StarBev, der kürzlich an die Private equity-Gruppe CVC verkauften ehemaligen Mitteleuropa-Einheit von AB-InBev? Beyens Kollege Jo Van Biesbroeck, bislang Chefstratege und Verkaufschef, folgt Alain Beyens nach. Für seine Nominierung brauchte AB-InBev mehr als zwei Wochen, was beweist, dass der Rücktritt von Beyens für CEO Carlos Brito etwas überraschend kam.
Klotzen, nicht kleckern lautet die Devise. Die Coca-Cola Company geht davon aus, bis 2020 den weltweiten Getränkeabsatz zu verdoppeln: auf drei Milliarden Einheiten pro Tag. Ähnliches ist dem Unternehmen zwischen 1997 und 2007 gelungen, als sich der Absatz überschlug. Marktbeobachter halten eine Wiederholung für gut möglich. Investoren hoffen dasselbe. Denn Coca-Cola und seine Bottler würden die Wahnsinnssumme von 200 Milliarden USD Umsatz erreichen.
Finden Brauer wirklich ihr Heil in der Mutation zum Konsumgüterhersteller? Sind Waschpulver und Bier tatsächlich beliebig austauschbar? Heineken findet Ja und gratuliert sich dazu, endlich über den Teller- , besser: den Maßkrug-Rand zu schauen. Alexis Nasard, 43, wurde ab 1. Februar 2010 zum Group Commerce Director berufen. Der aus dem Libanon stammende Manager hat bisher für Procter & Gamble (Ariel, Head & Shoulders, Pampers) gearbeitet. Bei Heineken wird er verantwortlich sein für Marketing, Verkauf, Innovation und Großhandelstrategie.
SABMiller verkündet für die erste Hälfte des Geschäftsjahres (30. September) ein Gewinn-Plus von sechs Prozent und sieht trotz der harten Wettbewerbsbedingungen keinen Grund zur Verzweiflung. Sofern die Währungsdisparitäten sich ins Positive drehten und Kostensenkungsmaßnahmen griffen.
Polen scheint in der Wirtschaftskrise relativ ungeschoren davonzukommen. Das Bruttosozialprodukt ist, soweit die bisherige Bilanz, 2009 sogar um ein Prozent gewachsen. Der Bierdurst wird aber um acht Prozent auf 33 Millionen hl zurückgehen. Im ersten Halbjahr mussten die Brauer einen Rückgang von 12,5 Prozent auf 15,9 Millionen hl Bier verkraften. Die „Browary Polskie“ (ZPPP), ein Zusammenschluss von Brauern, erklärt sich dies mit der Alkoholsteuererhöhung im März auf 13,6 Prozent. Die allgemeine Unsicherheit, höhere Bierpreise und ein kalter Sommer taten ein Übriges. Freilich ist der Biermarkt mit 95 l pro Kopf im Grunde schon gesättigt. Hinzu kommt, dass jeder fünfte arbeitsuchende Einwohner zwischen 21 und 35 Jahren nach Westeuropa abgewandert ist und als Konsument ausfällt.
In Brüssel wurde die Abteilung Packaging Design von Sidel für ihre PET-Bierflasche von einer internationalen Jury mit dem Preis Pentawards 2009 geehrt, der für die Kreativität von Verpackungen steht. Nach der Auszeichnung 2008 für die NoBottle™ ist es 2009 die PET-Flasche für Bier im 500-ml-Format in Form einer Flamme, die mit der Pentawards Bronze-Medaille beehrt wurde. Die Auszeichnung sei ein Beweis für die Qualität der Arbeit und eine weltweite berufliche Anerkennung, wie die Organisatoren betonten. Die Mitglieder der Jury, weltweit bekannte Experten im Bereich Design und Marketing, mussten 754 Verpackungen aus 39 Ländern bewerten (hauptsächlich aus Frankreich, Japan, den USA und England), die von führenden Designagenturen entworfen worden waren.
Ab dem 1. Januar 2010 übernimmt Coca-Cola Enterprises (CCE) Marketing, Vertrieb und Verkauf des Kindergetränks Capri-Sonne in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg, wie beide Unternehmen jetzt bekannt gaben. Neben dem klassischen 0,2-l-Trinkpack mit Strohhalm wird CCE in den Benelux-Ländern auch die große Capri-Sonne im wiederverschließbaren 0,33-l-Standbodenbeutel anbieten.
Die internationale Jury des ANUGA Innovationswettbewerbes TASTE 09 kürte den Bononi Vital-Drink mit Noni-Saft unter 110 Getränke-Neuheiten aus aller Welt zur Top-Innovation der ANUGA 2009. Der wohlschmeckende Saft enthält eine vitalstoffreiche Mischung aus Noni-Saft und 14 gesunden Früchten, die ein hohes Maß an Antioxidantien aufweisen. Eine flexible Glas-Innenbeschichtung der PET-Flasche sorgt für eine 15-fach höhere Sauerstoffbarriere und den Schutz der Vitamine. Bononi gibt es sowohl still (250-ml-PET-Flasche) als auch kohlensäurehaltig (250-ml-Dose). Zu beziehen ist Bononi über die KDM Marketing- und Vertriebs GmbH in Köln.
Anlässlich der Simei-Enovitis gab die Messegesellschaft einen Überblick über den weltweiten Fruchtsaftmarkt. Laut Daten von Global Drinks wurden 2008 weltweit rund 41 Milliarden Liter Saft und Nektar (mindestens 25 Prozent Fruchtsaftgehalt) produziert, was einem Pro-Kopf-Verbrauch von knapp über sechs Litern im Jahr und einem durchschnittlichen Wachstum von drei Prozent in den letzten Jahren entspricht. Über die Hälfte davon wurde in Nordamerika und Westeuropa getrunken. Die natürlichen Fruchtgetränke (Fruchtanteil unter 25 Prozent), die so genannten Juice Drinks, liegen weltweit bei etwa 15 Milliarden Litern. Den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch in Europa hat Deutschland (37 l/Jahr), den niedrigsten Italien (15 l/Jahr).
Universell und leistungsstark wie ein PDA, robust wie ein Industrieterminal, kommunikationsstark wie ein Handy und bestens ausgestattet, wenn es um die Erfassung von Daten, Fakten und Bildern geht, ist der neue Handcomputer IT-800.
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