Eingabehilfen öffnen

Heute verkaufte Getränkekartons erfüllen nach Überzeugung der Deutschen Umwelthilfe [EV] (DUH) nicht mehr die Kriterien, die ihr vor rund zehn Jahren das Prädikat „ökologisch vorteilhaft“ einbrachten. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch fordert deshalb eine Aktualisierung der zugrundeliegenden Ökoanalysen. Heute angebotene Getränkekartons hätten mit den um die Jahrtausendwende im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) aufwändig begutachteten Pappkartons nicht mehr viel gemein. Sie seien im Durchschnitt deutlich schwerer, enthielten zunehmend Kunststoffe und Aluminium und immer weniger Zellstoff. Auch würden weder die damals für die Öko-Einstufung geforderten hohen Recyclingquoten erreicht noch die Kriterien für ein hochwertiges Recycling. Die Ökoanalysen, die seinerzeit zur Befreiung von der Pfandpflicht führten, gingen von einer Verwertungsquote von 64 Prozent aus. Nach Berechnungen der DUH werden mittlerweile jedoch nur noch rund 35 Prozent des Verpackungsmaterials von in Deutschland geleerten Getränkekartons recycelt. Die hohe Recyclingquote bezieht sich zunächst nur auf die tatsächlich in gelben Tonnen und Säcken gesammelten und in Sortieranlagen aussortierten Getränkekartons. In Deutschland wurden nach den Erhebungen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) 2007 etwa 219 500 t Getränkekartons in Verkehr gebracht, aber nur drei Viertel gesammelt und davon etwa 146 500 t aussortiert und an Verwertungsanlagen weitergegeben. Die Tonnage der angelieferten „Getränkekartons zur Verwertung“ geht voll in die Statistik ein. Abzüge für Restinhalte, Feuchtigkeit, Anhaftungen und Fehlwürfe sind nicht vorgesehen.

Die Deutschen trinken rund 131 Liter Mineralwasser pro Jahr. Mineralwasser ist damit weiterhin das beliebteste Getränk der Deutschen. Das Angebot im Markt hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Neben den klassischen regionalen Brunnenmarken hat auch der Handel dazu beigetragen, dass die Auswahl zwischen den verschiedenen Mineralwässern schwerfällt. Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt 67 Wässer getestet. Alle Testergebnisse sind im Internet unter www.DLG.org/wassertest veröffentlicht.

Immer wieder sind Mängel und Informationslücken im Schankanlagenbereich festzustellen. Der Artikel gibt einen Einblick in die Rechtslage, will über die Lebensmittelkontrolle informieren und Fehlinformationen richtigstellen.

Druckluft zu erzeugen beansprucht viel Energie. Doch wo der Verbrauch hoch ist, lässt sich meist auch viel einsparen. Wer sich auf die Suche nach Möglichkeiten zur Energie- und Kosteneinsparung in Druckluftsystemen begibt, wird in der überwiegenden Zahl der Fälle rasch fündig werden. Eines der bedeutendsten Einsparpotenziale schlummert – häufig gänzlich ungenutzt – in der Kompressor-Abwärme.

Vor mehr als 125 Jahren wurde ein Verschluss­system für Getränkebehältnisse beim kaiserlichen Patentamt zum Patent angemeldet, welches heute noch eingesetzt wird – der Bügelverschluss. Er unterlag seitdem einigen Weiterentwicklungen. Dieser Beitrag vergleicht für die Dichtungsscheibe eingesetzte Mate­ri­alien hinsichtlich der Sauerstoffdurchlässigkeit, der Schimmel­anfälligkeit, Wirtschaftlichkeit und nicht zuletzt des „Ploppens“.

Pall Corporation (NYSE:PLL) stellt mit dem PROFi Batch-Membran-System nun den mittelständischen Brauereien die Vorteile der Membrantechnologie zur Verfügung, die zuvor nur größeren Produzenten zugänglich waren.

Den größten Auftrag in der 60-jährigen Unternehmensgeschichte des Unternehmens erhielt jetzt die Grünbeck  Wasseraufbereitung GmbH, Höchstädt a. d. Donau. Es handelt sich um die Prozesswasserbehandlung für die Erweiterung eines bestehenden Gaskraftwerks in Maasbracht/Niederlande. Der gleiche Auftraggeber beauftragte Grünbeck mit der Erweiterung einer Prozesswasseraufbereitung eines zweiten Kraftwerkstandorts.

SIG Combibloc hat kürzlich die europaweit ersten Getränkekartons für Fruchtsaftgetränke und Eistees auf den Markt gebracht, die mit dem Label des Forest Stewardship Council (FSC) gekennzeichnet sind. SIG Combibloc ist der erste Hersteller von Getränkekartons, der alle Produktionsstätten in Europa nach den Kriterien des FSC für einen lückenlosen Produktkettennachweis (Chain of Custody (CoC)) zertifiziert hat. SIG Combibloc kann in Zukunft weltweit Getränkekartons anbieten, die mit dem Label „FSC Mix“ gekennzeichnet werden dürfen.

Ab sofort können Mittelständler einfach und zügig online ihre Energiekosten um fünf Prozent und mehr senken. Das unabhängige Mittelstandsportal ener­giemarktplatz.de organisiert den Wettbewerb unter den Energieversorgern um Strom- und Gaslieferungen. Anstatt lediglich beim lokalen Energieanbieter ein Angebot einzuholen, geben die Mittelständler auf www.energiemarktplatz.de einige Eckdaten zu ihrem bisherigen Energieverbrauch ein. Mit wenigen Klicks haben sie so ihren Strom- oder Gasbedarf bundesweit ausgeschrieben. Die an energiemarktplatz.de angeschlossenen Energieversorger erhalten die Ausschreibungsdaten und können online ihre Angebote abgeben. Da der Mittelständler dem günstigsten Angebot den Zuschlag geben wird, kalkulieren die Energieversorger knapper. „Durchschnittlich fünf Prozent Einsparpotenzial sind nach unseren Berechnungen für einen Mittelständler drin“, so Matthias Meyn, einer der beiden Gründer und Sprecher von energiemarktplatz.de.

Die automatische Identifikation von Produkten mittels Barcodes wie EAN/GTIN sowie Pfandmarkierungen setzt vom Etikettenhersteller eine konstante und verifizierte Lesbarkeit der Codes voraus. In Zusammenarbeit mit der Initiative Labelforum [EV] entwickelte Quiss nach den spezifischen Anforderungen der Etikettendrucker die Systemlösung LogoCheck zur Sicherstellung einer einwandfreien Druckqualität.

Die konjunkturelle Situation der Brauereien hat sich im vierten Quartal eher leicht verbessert. Das jedenfalls lässt der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex erkennen; der Indexstand ging von –20,5 Indexpunkten im ersten Quartal 2009 kontinuierlich auf –4,5 Indexpunkte im vierten Quartal zurück. Gegen Quartalsende verschlechterte sich allerdings die konjunkturelle Situation wieder deutlich.

Betreiber sollten den seit Anfang 2010 greifenden Ausstieg aus den H-FCKW nutzen und baldmöglichst auf natürliche Kältemittel umsteigen, meint Monika Witt, Vorstandsvorsitzende von eurammon, der europäischen Initiative für natürliche Kältemittel. Auch wenn die Anfangsinvestitionen in Anlagen mit natürlichen Kältemitteln höher ausfallen können, liegen die Kosten über den gesamten Lebenszyklus betrachtet geringer als bei Systemen mit synthetischen Kältemitteln.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld