Die deutschen Mineralbrunnen verzeichneten im vergangenen Jahr einen leichten Absatzrückgang. Mineralwasser konnte sich aber trotz eines schwierigen Umfelds als beliebtestes alkoholfreies Getränk in Deutschland behaupten. Nach den Mitte Januar veröffentlichten vorläufigen Zahlen des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen e. V. (VDM) ging der Absatz von Mineral- und Heilwasser sowie von Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken um 1,6 Prozent zurück. Grund war vor allem das Ausbleiben längerer sommerlicher Schönwetterperioden. Die Wirtschaftskrise hatte nur wenig Einfluss auf die Gesamt-Absatzentwicklung. Die erhöhte Preissensibilität der Verbraucher führte allerdings dazu, dass der Discount seine starke Position weiter ausbauen konnte. Davon konnten nur wenige große Handelsmarkenabfüller profitieren. Viele der regionalen und mittelständischen Markenabfüller mussten höhere Absatzeinbußen hinnehmen. Der hohe Pro-Kopf-Verbrauch von Mineralwasser in Deutschland blieb mit rund 131 Litern weitgehend stabil. Damit ist Mineralwasser nach wie vor das beliebteste alkoholfreie Getränk der Deutschen. Im Trend lagen weiterhin die Mineralwässer mit wenig oder völlig ohne Kohlensäure. Der Marktanteil der Wässer mit wenig Kohlensäure stabilisierte sich bei rund 43 Prozent, der von Mineralwasser ohne Kohlensäure stieg auf knapp zehn Prozent. Am beliebtesten war nach wie vor der klassische Sprudel, der einen Marktanteil von gut 44 Prozent hatte. Mineralwasser mit Aroma verzeichnete einen Marktanteil von knapp zwei Prozent, Heilwasser von gut einem Prozent.
In Teilen Großbritanniens, der Slowakei sowie in Frankreich und Österreich ist die Aussaat von Sommergerste Ende März dieses Jahres weit vorangeschritten. Die Arbeiten konnten aufgrund des lang anhaltenden Winters und anschließend anhaltender feuchter Witterung regional erst ein paar Tage später als in anderen Jahren erfolgen. Dennoch ist die Aussaat meistens noch rechtzeitig erfolgt. Im Norden Europas haben die Arbeiten, wie witterungsbedingt üblich, noch nicht begonnen. Erwartungsgemäß wurde die Fläche teilweise deutlich eingeschränkt. Und es gibt noch große Unsicherheiten über die letztendlich zu erwartenden Flächen. Gründe sind in erster Linie zu niedrige Preise für die Braugerste. Deshalb wurde die Fläche von Wintergetreide in der Regel ausgedehnt. Am deutlichsten fällt die reduzierte Fläche in Großbritannien aus. Grund ist hier aber auch, dass 2009 die Fläche an Sommergerste deutlich ausgedehnt wurde, weil der nasse Herbst 2008 keine Wintersaaten zuließ. In Frankreich und Spanien waren die Bedingungen während der Aussaat und die Entwicklung der Pflanzen befriedigend.
Der harte Winter 2009/2010 gab in weiten Teilen Deutschlands erst Mitte März die Felder von einer geschlossenen Schneedecke frei. Das Schmelzwasser wurde gut aufgenommen, sodass besonders leichtere Böden schnell abtrockneten und befahrbar wurden. Die Auswaschung des Bodens ist gering, und die Nährstoffversorgung wird als gut eingestuft. Trotz der oft sehr tiefen Temperaturen während des Winters waren die Winterungen unter Schnee sehr gut geschützt und es sind keine nennenswerten Auswinterungsschäden zu beklagen. Teilweise trat unter der Schneedecke jedoch Schneeschimmel auf. Schäden durch Gelbverzwergungsviren auf Wintergerstenbeständen sind noch nicht absehbar.
Nach den vorläufigen Branchenangaben des Verbands Deutscher Mineralbrunnen ging der Absatz im Jahr 2009 auf 12 900,0 Mio l (Vorjahr 13 106,4 Mio l) um 1,6 Prozent zurück. Davon entfielen auf Mineral- und Heilwasser 9550,0 Mio l (2008: 9661,2 Mio l), was einem Rückgang von 1,2 Prozent entspricht. Wie sich der Markt im Einzelnen entwickelte, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Für das Jahr 2009 wurde erstmals neben der Anzahl der jeweiligen Braustätten auch die Verteilung der Gesamtjahreserzeugung nach Größenklassen dargestellt. Hieraus ergibt sich eine anschauliche Darstellung der jeweiligen Marktanteile.
Teil 1 betrachtete den Aufbau von Mikroorganismen (MO) sowie die Möglichkeiten, ihr Gefährdungspotenzial für Trink- und Prozesswasser, Luft und Produkt in Brauereien auf Null oder ein Minimum zu reduzieren sowie die Desinfektion durch Chlorung und die Behandlung mit Chlordioxid [1]. Teil 2 geht auf weitere Desinfektionsmethoden, wie den Einsatz von Peroxi-Verbindungen und UV-Bestrahlung, ein. Ebenso werden die Auswirkungen von Desinfektionsmitteln auf verschiedene Werkstoffe und auf Möglichkeiten, sie zu vermeiden, behandelt. Auch hier gilt es, Wasserqualität und Desinfektionsverfahren miteinander in Einklang zu bringen.

Ein Kellerpils steht für den klassischen untergärigen Bierstil. Es ist unfiltriert und wird mit Pilsner Malzen gebraut. Zum Einsatz kommen verschiedene Aromahopfen, manchmal auch im Kaltbereich (v.a. im Ausland) zur Verstärkung des Hopfenaromas.
Wie sagte schon Thales von Milet: „Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser. Aus Wasser ist alles, ins Wasser kehrt alles zurück.“ Dieses einem Brauer klar zu machen, bedeutete, Eulen nach Athen zu tragen. Wirklich? Oder sieht die Realität nicht häufig so aus, dass der wertvolle Rohstoff im täglichen Umgang „wie Perlen vor die Säue“ geworfen wird?
Eine der wichtigsten Eigenschaften des Würzekochens ist die Koagulation des Eiweißes. Der nach dem Kochen noch vorhandene koagulierbare Stickstoff beeinflusst den Biercharakter ebenso wie die kolloidale Stabilität. Seine Bestimmung erfolgt heute meist nach den Methoden von Kjeldahl. In diesem Artikel wird die Möglichkeit der Ladungstitrationsmethode zur Beschreibung der Konzentrationsänderung des koagulierbaren Stickstoffs während des Kochvorgangs vorgestellt. Die Ladungstitration wurde bereits erfolgreich zur Beschreibung der kolloidalen Stabilität des Bieres angewandt [1, 2, 3].
Eine Vermieterin von Gewerberäumen ist verpflichtet, dem Mieter unter Vorbehalt gezahlte Miete zurückzuzahlen, wenn es in den angemieteten Lagerhallen zu regelmäßigen Wassereinbrüchen gekommen ist.
Um sich auf dem zunehmend komplexen und konkurrenzbetonten Markt einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, ist Innovationskraft ein wichtiger Faktor, auch in Bezug auf die Verpackung. Manchmal reicht es nicht, dass diese einfach nur praktisch ist. Manche Produkte brauchen das Besondere, und manche das Außergewöhnliche. Das gilt längst nicht mehr nur für Luxusprodukte, sondern auch für Lebensmittel und Getränke. Für letztere steht mit der Aluminiumflasche „Fusion“ jetzt ein Verpackungsformat bereit, das praktische Gesichtspunkte mit Design verbindet und sich für Lifestyle-Getränke empfiehlt.
Die nächste Biergartensaison kommt bestimmt und damit auch die Frage nach der geeigneten Ausstattung. Die BRAUWELT traf sich mit Klaus Hagedorn, Inhaber der Firma Klaus Hagedorn, Einrichtungskollektionen, Tamm bei Stuttgart, und Landeskonsul Baden-Württemberg des BierConvent International, einer international aktiven Bierbruderschaft zur Förderung der Bierkultur. In diesem Gespräch ging es in erster Linie um die richtige bierige Atmosphäre in Biergärten und das dazu erforderliche Mobiliar aus einem neuen, einzigartigen Material.