Vielfältigste Verpackungslösungen werden die über 1300 Aussteller der FachPack 2010 vom 28. bis 30. September im Messezentrum Nürnberg offerieren. Mit PrintPack (Verpackungsver-edelung) und LogIntern (Verpackungslogistik) ist das Messe-
Nach Berechnungen von GfK GeoMarketing wird der Umsatz 2010 im stationären deutschen Einzelhandel im Vergleich zum Vorjahr leicht sinken und ein Volumen von 388,1 Mrd EUR erreichen. Die Studie „GfK POS Umsatz 2010“ prognostiziert die Umsätze am Ort des Verkaufs (Engl. = Point of Sale, POS) und ist in der Filialnetz- und Expansionsplanung sowie im Controlling eine wichtige Messgröße für Einzelhandels-Unternehmen.
Wie Heineken und Carlsberg musste AB-InBev im Geschäftsjahr 2009 einen Absatzrückgang hinnehmen. Anfang März gab AB-InBev ein Minus von 0,8 Prozent auf 359 Mio hl bekannt. Allerdings stieg dafür der Gewinn (EBITDA) um 16,6 Prozent auf 13,04 Mrd USD (9,4 Mrd EUR).
Ist das ein so genannter Win-win? Ende Februar verkündete die Coca-Cola Company (CCC) den Kauf ihres größten Abfüllers Coca-Cola Enterprises (CCE), einen rund 12,17 Mrd USD (neun Mrd EUR) schweren Deal, Schulden inklusive. Dafür kauft CCE im Gegenzug das CCC-Bottlinggeschäft in Norwegen und Schweden für 822 Mio USD und übernimmt in „naher Zukunft“ 83 Prozent des stotternden deutschen Abfüllers.
Es hätte schlimmer kommen können. Bei der Vorstellung der 2009-Zahlen räumte Heineken ein Umsatzminus von 0,2 Prozent auf 14,7 Mrd EUR ein und einen leichten Rückgang des Getränkeabsatzes auf 125,1 Mio hl. Heineken plant die Nettoverschuldung/EBITDA für 2010 auf das Zweieinhalbfache zu senken (2008 war es das 3,3-fache gewesen, 2009 das 2,6-fache).
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres (Ende Dezember 2009) ist der Nettoertrag nach Steuern um 13,8 Prozent auf 356,7 Mio AUD (237 Mio EUR) gesunken. Foster’s CEO Ian Johnston führt dies u. a. auf den starken australischen Dollar und – wie könnte es anders sein – die Weltwirtschaftskrise zurück. Insgesamt zeitigten die Restrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens erste Früchte, ausgenommen im Weingeschäft. Trotz einiger Verluste auf dem Heimatmarkt entwickle sich das Biergeschäft erfreulich. Sieben der zehn meistverkauften Marken in Australien stammen nach wie vor aus dem Hause Foster’s, inklusive zwei der am schnellsten wachsenden Labels. Aktionäre erhalten wie schon 2009 eine „Dividende“ von 0,12 AUD (0,08 EUR) je Aktie.“.
Trotz der schwierigen Lage auf dem russischen Biermarkt erwiesen sich Carlsbergs Geschäfte 2009 als relativ robust. Um plus 17,5 Prozent stieg der Gewinn aus dem operativen Geschäft auf 9,4 Mrd DKK (1,3 Mrd EUR) im Geschäftsjahr 2009. In der Carlsberg-Gruppe stieg die Gewinnmarge auf 15,8 Prozent (2008: 13,3). Das organische Bier-Mengengeschäft jedoch ging um vier Prozent zurück. Der Carlsberg-Bierabsatz in Asien wuchs im hohen einstelligen Bereich, schwächelte aber in Ost-, Nord- und Westeuropa und verlor um etwa fünf Prozent. Osteuropa ist der wichtigste Markt für die Dänen. 44 Prozent steuert Osteuropa zum Gesamtumsatz bei (inklusive 51,3 Mio hl Bier) sowie 52 Prozent des EBIT. Zum Vergleich: Nord- und Westeuropa kommen auf 43 Prozent beim Umsatz (davon 50,2 Mio hl Bier) und 41 Prozent beim EBIT.
Die zu SABMiller gehörende Kompania Piwowarska (KP) hat im Kalenderjahr 2009 14,6 Mio hl Bier verkauft. Das bedeutet minus drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Biergesamtmarkt schrumpfte um zehn Prozent auf circa 32,2 Mio hl. Grund dürfte die 13,6-prozentige Steuererhöhung vom März 2009 gewesen sein und die damit verbundenen höheren Verkaufspreise.
„ Bitburger mit allen Sinnen erleben“ ist das Motto der von der Agentur steguweit brand perspectives, Offenbach, gestalteten kompletten Marken- und Erlebniswelt für die Bitburger Brauerei. Die Agentur macht Marken „anfassbar und erlebbar“, von der Konzeption über die Medieninszenierung bis hin zur baulichen Umsetzung, und das nach dem Prinzip „alles aus einer Hand“.
Hollywood machte den Anfang und löste eine neuerliche 3D-Welle aus. Innerhalb von nur zwölf Monaten stieg die Zahl der in Deutschland verfügbaren 3D-Kinos von knapp dreißig auf zwischenzeitlich fast dreihundert. Je Kinosaal sind für die 3D-Technik mehrere Hunderttausend EUR an Investitionen fällig, doch die spielt die dritte Dimension binnen kürzester Zeit wieder ein. Dieses Mal scheint sich der Trend zu manifestieren – und eröffnet Werbestrategen neue Möglichkeiten.
Zukunftsfähig zu sein bedeutet, durch ständigen Fortschritt im eigenen Unternehmen dem Wettbewerb standhalten zu können. Fortschritt kann man in zwei nahezu unabhängige Teilbereiche aufteilen, die Innovation und die kontinuierliche Prozessverbesserung (KPV). Während Innovation mit größeren Erneuerungsinvestitionen verbunden ist, stellt die KPV den täglichen Kampf gegen die parasitären Verluste dar. Im Folgenden wird neben dem grundsätzlichen Aufbau einer BDE die Anwendung geeigneter Werkzeuge zur Begleitung von Innovation und KPV gezeigt. Die Beispiele stammen aus der Energieversorgung der Merck KGaA, Darmstadt und dem Sudhaus der Brauerei G. Schneider & Sohn, Kelheim. Im zweiten Teil werden die Möglichkeiten für den Einsatz einer übergreifenden BDE in der Flaschenabfüllung der Gösser Brauerei, Leoben/Österreich, vorgestellt.
Kleine, aber auch mittlere Unternehmen haben aktuell große Schwierigkeiten, einen Kredit zu erhalten. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Bundes der Selbstständigen in Baden-Württemberg vom November 2009. Finanzkrise, Eigenkapitalverfall bei Sparkassen und Großbanken, zurückgehende Bonität der Firmenkunden durch Bilanzverluste 2009 – was soll man als mittelständisches Unternehmen tun, um das in den meisten Fällen schwieriger gewordene Verhältnis zur Hausbank neu zu positionieren?
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