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Der Brau Ring, eine 1973 gegründete Kooperationsgesellschaft privater Brauereien, zählt mit circa 200 Brauereien in Deutschland sowie 26 Brauereien in der Schweiz und Österreich mit einem Gesamtausstoß von über sieben Millionen Hektolitern zu den ernst zu nehmenden Playern im deutschen Biermarkt. In der Vergangenheit waren die Aktivitäten hauptsächlich auf die Bündelung der Einkäufe gerichtet, jetzt will man die Strategie ergänzen und konsequent in Richtung Markt und Konsumenten gehen, wie Geschäftsführer Matthias Hajenski im Interview mit der BRAUWELT ausführte. Ein Schritt in diese Richtung war die Verleihung des Brau Ring Qualitätssiegels.

Rund 170 Fachleute aus den Brauereien ganz Polens kamen zum XV. Gärungsseminar vom 21. bis 24. April 2010 in das polnische Kraków. Das Seminar organisierte der Lehrstuhl für Gärungstechnologie und technische Mikrobiologie der Landwirtschaftsuniversität in Kraków. Ehrengast Prof. Dr. Andrzej Babuchowski, Minister für Landwirtschaft und Fischerei der polnischen Vertretung Polens in der EU, formulierte das Ziel des Kongresses: „Die Idee des Gärungsseminars als Treffpunkt der Vertreter der Wissenschaft und der Brauereien ist es, u. a. den Studenten die neuesten Forschungsergebnisse und Errungenschaften der Branche vorzustellen.“ Lesen Sie hier

Alle Brauereien – alle Biere. Von Harald Schieder und Ralph Forster, 1. Buch der aktualisierten und vollständig überarbeiteten Serie Bierführer durch deutsche Regionen, Verlag Hans Carl, Nürnberg, 2009, broschiert, 15 x 21 cm, 200 Seiten, reich bebildert, 19,90 EUR.

Die eher kühle und niederschlagsreiche Witterung der vergangenen Wochen führte bei den Sommergerstenbeständen in Deutschland zu einem ordentlichen Entwicklungsstand. Aufgrund der überwiegend guten Wasserversorgung war die Bestockung der Pflanzen zufriedenstellend, sodass die Bestandesdichte der Bestände in allen deutschen Anbaugebieten als gut bis sehr gut eingestuft wird. Der ausgebrachte Stickstoff wurde zum Aufbau von Blattmasse verwandt. Die Eiweißgehalte der Braugersten aus der Ernte 2010 sollten bei einer weiter normalen Entwicklung im gewünschten Bereich liegen.

Sehr unterschiedliche Startbedingungen bestimmen in diesem Jahr Aussaat und Aufwuchs der Sommergerste. Das kalte Frühjahr hat die Aussaat in vielen Regionen Europas teilweise deutlich verzögert. Dennoch gibt es auch Gebiete, in denen die Saat ohne Verzögerung ausgebracht werden konnte.

Klassische Online-Werbung wächst schneller als noch Anfang des Jahres angenommen. Entsprechend der positiven Entwicklung hebt der Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale  Wirtschaft (BVDW) e.V. seine Nettoprognose für klassische Online-Werbung um drei auf acht bis neun Prozent für 2010 an. So investieren seit Jahresbeginn deutlich mehr  Werbungtreibende in klassische Online-Kampagnen.

Im Jahresbericht 2009 des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) werden verschiedene hygienische Mängel in bayerischen Brauereien, insbesondere im Bereich der Malzannahme und der Malzlagerung, beschrieben.

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von über 111 Litern ist der Bierkonsum in Deutschland trotz sinkender Tendenzen im Europavergleich nach wie vor auf einem hohen Niveau. Auch wenn sich die Bierbranche in den letzten Jahren stark in Richtung Biermixgetränke entwickelt hat – eines ist geblieben: die Glasflasche. Denn besonders die deutschen Verbraucher akzeptieren keine andere Verpackung.

Aufgrund des Biersteuergesetzes sind Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malztrunk) nicht mehr Steuergegen­stand und werden daher nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfasst. Das lässt die hier zu lesende Aufstellung besonders interessant werden für den Markt. Während vom alkoholfreien Weizenbier Impulse ausgehen, verliert der Malztrunk zehn Prozent.

Seit vielen Jahren ist die Ausbeuteberechnung für Sudhausanlagen im (Streit-)Gespräch. Viele Fachartikel aus dem In-und Ausland befassen sich zum Teil sehr kritisch und ausführlich mit den unterschiedlichsten Meinungen und Berechnungsvorschlägen. Neuerdings wird verstärkt über die heutzutage moderne OBY (Overal Brewhouse Yield)-Sudhausausbeute-Berechnung diskutiert.

Hopfen aus Tettnang steht jetzt unter dem Markenschutz der Europäischen Union (EU). Es ist das zweite deutsche Anbaugebiet nach der Hallertau, das das Prädikat „geschützte geografische Angabe“, abgekürzt g.g.A., führen darf. Das Land Baden-Württemberg hat dies zum Anlass genommen, das „grüne Gold“ aus Oberschwaben in seine Genießer-Galerie aufzunehmen. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung über den Festakt sowie die Bierverkostung, die die mögliche Geschmacksvielfalt eindrucksvoll demonstrierte.

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