Seit Markteinführung des KHS-Streckblasmaschinen-Füller-Blocks InnoPET BloFill überzeugte die geblockte Lösung zahlreiche Getränkeunternehmen. Die Vorteile der Anlage liegen neben einer gezielten Einsparung der Kosten für den Lufttransporteur und dem Plus eines verringerten Platzbedarfs durch Wegfall von Lufttransporteur-Strecken vor allem in einer noch schonenderen Behandlung der PET-Flaschen.
Brasilien, das ist Sonne, Musik und Lebensfreude pur, Samba, Karneval, Zuckerhut, Copacabana, Fußball, Caipirinha und, und, und ... Doch dass das südamerikanische Land mit etwa 110 Millionen Hektolitern Bier-Produktionsvolumen pro Jahr hinter China, den USA und Russland noch vor Deutschland auf Platz 4 der Weltrangliste des Bierkonsums liegt, überrascht vielleicht. Dank des Klimas wird es während des ganzen Jahres getrunken. Auch Dosenbier erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dazu beigetragen hat der Dosendeckel aus Aluminiumfolie, der so genannte „Selo“, wie er in Brasilien heißt.
Auf den traditionellen Märkten in den Industrieländern werden Lebensmittelhersteller und Handel im krisengeschüttelten Jahr 2010 mit harten Wettbewerbs- und Umweltbedingungen konfrontiert. Die Märkte sind nahezu gesättigt, und die Strategie der Umsatzsteigerung durch niedrige Preise erreicht ihre Grenzen. Die Umweltbedingungen machen es der Lebensmittelindustrie nicht leichter, ihre Marktanteile zu halten, geschweige denn sie auszubauen. Denn steigende Energie- und Rohstoffpreise erhöhen die Kosten und verkleinern das Budget für Investitionen in Produktion und Vermarktung. Des Weiteren werden die Beziehungen zum Handel durch Oligopolbildung immer wieder auf die Probe gestellt bei gleichzeitig steigenden Anforderungen im Produktabsatz durch individuellere Verbraucherwünsche, zum Beispiel nach „grünen Produkten“.
Die Aussaat von Sommergerste konnte in allen deutschen Anbauregionen bis Mitte April bei gut abgetrockneten Böden und besten Aussaatbedingungen zu 100 Prozent abgeschlossen werden. Ausreichend Restfeuchte in den Böden ließ die Saat gleichmäßig und gut auflaufen. Früh gesäte Bestände, die schon Mitte März ausgebracht werden konnten, erreichen bereits das Dreiblatt-Stadium und beginnen mit der Bestockung. Die kühle und trockene Witterung der vergangenen Wochen ließ die oberen Bodenschichten schon stark austrocknen. Die Regenfälle am ersten Maiwochenende waren für die weitere positive Wachstumsentwicklung dringend notwendig.
Unter diesem Motto hatten am Samstag, den 24. April 2010, regionale Kleinbrauereien, Gasthaus- und Hobbybrauer nach Freilassing geladen. Bei herrlichem Wetter präsentierten sie unter dem weiß-blauen bayerischen Himmel ihre Spezialitäten und Sonderkreationen, wobei die Bandbreite von traditionellen Weißbieren, hellem Vollbier oder Pils bis hin zu Bier mit 90 Prozent Sauermalz reichte. Dass zu dieser grenznahen Veranstaltung auch Brauer aus dem benachbarten Österreich zugegen waren und den Gästen auch „Nichtreinheitsgebotsspezialitäten“ wie ein Hanfbier präsentierten, war eine zusätzliche interessante Bereicherung des Tages.
Die Europäische Kommission hat das neue Logo für Bioprodukte im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. L 84/19 vom 31.03.2010, S. 19.) veröffentlicht. Es ist ab 1. Juli 2010 verbindlich vorgeschrieben und wird in einem Übergangszeitraum von zwei Jahren auf dem Markt eingeführt. Die Verwendung des Bio-Logos auf einem Produkt bedeutet, dass dieses Produkt voll und ganz nach den europäischen Normen für den ökologischen Landbau erzeugt wurde.

Beim Bockbier handelt es sich um einen klassisch deutschen untergärigen Bierstil mit hoher Stammwürze. Bockbier nimmt zwar nur einen sehr geringen Anteil an der Gesamtbierproduktion ein, wird aber von Bierkennern seit jeher geschätzt.
2008 wurden weltweit mehr als 1,8 Mrd hl Bier gebraut, das sind fast 30 Mio mehr als 2007. Mit mehr als 410 Mio hl ist China die unangefochtene Nummer 1. Deutschland liegt hinter den USA, Russland und Brasilien auf Platz 5. Das geht aus dem Barth-Bericht Hopfen 2008/2009 der Barth-Haas-Gruppe hervor (Tab. 1). Der Marktanteil der Top-40-Länder lag 2008 bei 92,5 Prozent (2007: 85,6%). Über die Details des Weltbiermarktes informiert Sie dieser Beitrag.
Die Anforderungen an die Wasserqualität sind in der Brauerei sehr vielschichtig und variieren mit dem Anwendungsbereich. Ein Problem sind im Wasser gelöste Gase. Speziell in Produkt- und produktnahem Wasser spielt der Sauerstoff eine entscheidende Rolle. In anderen Bereichen ist es oft gelöstes Kohlendioxid, das aus korrosionstechnischen Gründen entfernt werden muss. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit zwei Beispielen der Wasserentgasung mit Hilfe von Membrantechnik bei der Boon Rawd Brewery, Thailand, und der zur Radeberger Gruppe gehörenden Krostitzer Brauerei.
Isomaltulose (Palatinose™) erfreut sich seit seiner Einführung 2005 einer zunehmenden Beliebtheit als funktionelles Kohlenhydrat in Getränken. Das Disaccharid wird aus Rübenzucker gewonnen und ist auch als natürlicher Bestandteil in Honig und Zuckerrohr zu finden. Mit seinen besonderen technologischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften ist es hervorragend für die Verarbeitung in Lebensmitteln mit Zusatznutzen geeignet. Auf Grund seiner ausgewogenen und lang anhaltenden Energiebereitstellung bietet das funktionelle Kohlenhydrat großes Potenzial für Sport- und Energiegetränke, aber auch für alkoholfreie Biergetränke, die von immer mehr sportlich aktiven Menschen als isotonische Durstlöscher genutzt werden.
Brauer kennen die Eigenschaften des Wassers und beherrschen dessen Aufbereitung. Um angehenden Fachleuten dieses Wissen auf dem Stand der aktuellen Technologien vermitteln zu können, verfügt die Braufachschule Ulm über eine Wasseraufbereitungsanlage, an der die Schüler die Verfahrenstechniken wie Umkehrosmose, Ionenaustausch oder Kalkentkarbonisierung kennenlernen können.
… traf sich die BRAUWELT mit Johannes Coenen (52), Geschäftsführer der Bactoforce GmbH, Bönen, der jetzt ein Jahr im Amt ist und mit Bactoforce ein Unternehmen vertritt, das sich der Prävention im Bereich Hygiene und mikrobiologische Sicherheit verschrieben hat und eine Vielzahl von Methoden zur frühzeitigen Erkennung von mikrobiologischen Risiken für die Produktion und für das Produkt anbietet. Diese Serviceleistungen werden von namhaften Herstellern aus der Lebensmittel- und Getränkebranche in Anspruch genommen.
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