Die Stieglbrauerei zu Salzburg setzt in ihren CIP-Systemen seit zehn Jahren auf moderne ECA-Desinfektionstechnik der Innowatech GmbH. Sie ist damit die erste Brauerei, die sich für die Desinfektion mit einem in-situ hergestellten ECA-Desinfektionsmittel für ihre CIP-Anlagen entschieden hat und diese seit 2006 kontinuierlich erweitert hat.
Die Hopfenernte 2015 ist mittlerweile für alle Sorten abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gab bereits für vier früh reifende Sorten (Hallertau Hallertauer, Hallertau Perle, Hallertau Hallertauer Tradition und Hallertau Northern Brewer) die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt. Die Werte, die in den erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind, wurden in der BRAUWELT Nr. 41/2015, auf Seite 1180 veröffentlicht.
Branchenkenner vermuten, dass AB-InBev nach der Übernahme von SABMiller dessen 49 prozentigen Anteil am chinesischen Brauer CR Snow verkaufen muss, um die Kartellwächter zu besänftigen. Denn gemeinsam kämen SABMiller und AB-InBev auf einen Biermarktanteil von 38 Prozent in China. Zu hoch, meinen viele.
Schon seltsam. Asahi liebt Craft Bier in Australien, bringt aber auf dem Heimatmarkt das Segment nicht voran. In Japan hat Craft Bier einen Marktanteil von etwa einem Prozent, in Australien dagegen von über drei Prozent. Nun hat Asahi sich den zweiten australischen Craft Bier-Brauer Mountain Goat (Bergziege) aus Melbourne gekauft. Die Akquisition folgt dem Kauf der Erfolgsmarke Cricketers Arms in 2013, deren Absatz unter Asahis Regie 2014 um nahezu 400 Prozent zulegte. Heute ist Cricketers Arms die fünftgrößte Craft Bier-Marke in Downunder.
Dogfish Head, der kultige Craft Bier-Brauer aus Delaware, ist den Verlockungen der Wall Street erlegen und hat 15 Prozent seiner Anteile an die New Yorker Private Equity-Firma LNK verkauft. Ende September hat Dogfish-Gründer Sam Calagione, 46, seine 225 Mitarbeiter darüber informiert.
Nach der Übernahme von SABMiller durch AB-InBev könnten die Carlton & United Breweries (CUB), einstmals Foster’s jetzt (noch) SABMiller, wieder den Titel „Australiens größter Brauer” für sich beanspruchen. Dazu müsste Lion nur die AB-InBev-Marken Corona (Australiens viertbeliebteste Marke), Stella Artois und Beck’s an CUB zurückgeben, wo sie bis zum Kauf von CUB durch SABMiller im Jahr 2011 beheimatet waren. Davon geht man gemeinhin aus. Lion, im Besitz von Japans Brauer Kirin, ist derzeit die Nummer eins in Australien mit einem Marktanteil von 40 Prozent (Quelle: Euromonitor). Mengenmäßig erscheint das Plus durch den Markentransfer von Lion zu CUB gering. Doch diese Marken repräsentieren 45 Prozent des hochprofitablen Importbiersegments. Dieses Segment wuchs 2014 um 14 Prozent (Wert). Für die kommenden fünf Jahre erwartet Euromonitor ein jährliches Plus von vier Prozent.
Wer kennt schon die Kennziffer „negative Kapitalbindungsdauer“? Die Auswirkungen davon kennen jedoch viele. Weil es Mode geworden ist, dass Unternehmen ihre Lieferanten immer schleppender bezahlen, um besagte negative Kapitalbindungsdauer zu erzielen, schrieb dazu die New York Times vor Kurzem: „In der Vergangenheit waren verspätete Zahlungen oft ein Zeichen dafür, dass ein Unternehmen in Schwierigkeiten steckt. Heute gehört so etwas zur Geschäftsstrategie.“
Wenn die Tage kürzer werden und die kalten Winde uns wieder gerne ans Kaminfeuer locken, ist die Zeit für kräftige, erwärmende Biere gekommen. Der Name des britischen Bierstils Barley Wine zeigt schon die Ähnlichkeit der alkoholischen Stärke mit einem intensiv schmeckenden Rotwein.
Die Schweizer Bürger haben in den letzten zwölf Monaten ihr Verlangen nach mehr „Swissness“ auch politisch geltend gemacht. Im Zuge der aktuellen finanzpolitischen Entwicklungen in Europa sind die Auswirkungen für Industrie und Handel je nach Branche spürbar bis einschneidend. Für die Endverbraucher dürften mittelfristig die Nachteile dieser Entwicklung überwiegen, es sind spürbare Auswirkungen auf Lohnniveau und Kaufkraft zu befürchten.
Wenn eine Regierung, die im Parlament über eine Vier-Fünftel-Mehrheit verfügt, sich auf einen Gesetzentwurf einigt, ist ja wohl alles klar, sollte man meinen. Und doch könnte es noch einige Änderungen geben, bis aus dem Regierungsentwurf zur Erbschaftsteuer tatsächlich ein Gesetz mit Unterschrift des Bundespräsidenten wird – zumal zusätzlicher Widerstand aus dem Bundesrat kommt, der dem Gesetz zustimmen muss.
Im vorliegenden Beitrag soll die fünfjährige Erfahrung mit der Co-Vergärung von Brauereihefe für die Erzeugung von Biogas im industriellen Maßstab vorgestellt werden. Der Betrieb mit den gesamten, in der Brauerei anfallenden Heferückständen (0,7 Vol.-%) brachte eine Steigerung der CSB-Fracht von 26,2 Prozent und der Biogaserzeugung von 38,5 Prozent. Infolgedessen erhöhte sich die Substitutionsquote Biomethan/Erdgas in der Brauerei von 10 auf 16 Prozent.
Chinesen lieben deutsches Bier und sie bringen bei Besuchen zum Essen sehr gerne Bier mit. Und da Chinesen Dosenbier nicht so ideologisch betrachten wie die Deutschen, gibt es einige deutsche Brauereien, die diese Trends erfolgreich umsetzen. Eine mittelständische Brauerei hat seit Jahren Erfolg mit 5-l-Partyfässern in China, seit Kurzem auch mit 0,5-l- und 0,33-l-Dosen. Der Erfolg ist so groß, dass manuelle Palettierung nicht mehr möglich war – also lieferte Beyer Maschinenbau einen Palettierroboter. Der bewältigt 16 Packschemata ohne Umbau ...
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