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Die Stieglbrauerei verbindet Traditionsbewusstsein mit moderner Technik

Die Stieglbrauerei zu Salzburg wurde im Jahr 1492 gegründet. Das damit einhergehende Traditionsbe­wusstsein lässt sich mit der Nutzung und Integration modernster Technologien bestens vereinbaren. So war die Stieglbrauerei vor zehn Jahren die erste Brauerei, die sich für die Desinfektion mit einem in-situ hergestellten ECA-Desinfektionsmittel für ihre CIP-Anlagen entschieden und diese Technik seit 2006 kontinuierlich erweitert hat.

Schon seltsam. Was vor einem Jahrzehnt als eine Art Widerstand gegen „Big Beer“ begann, ist selbst zum Big Business geworden. Constellation Brands, Nummer drei der US-amerikanischen Braubranche, kaufte den kalifornischen Craft Brauer Ballast Point für eine Milliarde USD. Soviel wurde bisher noch nie für einen Craft Bier-Brauer bezahlt. Die in San Diego beheimatete Ballast Point wurde 1996 von einer kleinen Gruppe von Hausbrauern gegründet. Ballast Point bestätigte den ­De­al am 16. November 2015. Die astronomische Summe erregte rund um den Globus Aufmerksamkeit.

Das soll eine Innovation sein? In der US-Craft Bier-Szene ist ein Sturm im Bierglas im Gange, seit der zweitgrößte Craft Bier-Brauer Boston Beer (Sam Adams) für Anfang 2016 eine Reihe von „Nitro-Bieren“ angekündigt hat. Aber sind diese mit Stickstoff versetzten Biere wirklich so neu, haben sie das Zeug, dem allseits beliebten IPA den Rang abzulaufen?

Heute hier, morgen weg? Des­perados, ein Lager mit Tequila, kam in den USA erst 2014 in den Handel. Im November 2015 wurde der Vertrieb aber wieder eingestellt. Stattdessen will sich Heineken USA nun auf seine vier Hauptmarken konzentrieren: Heineken/Heineken Light, Dos Equis, Strongbow und Tecate. Desperados ist in 85 Ländern erhältlich und vor allem in Frankreich beliebt.

William (Bill) Siebel, Philanthrop und ehemaliger Präsident des Siebel Instituts, Chicago, ist am 8. November 2015 im Alter von 69 Jahren verstorben.

Vor 60 Jahren begann im deutschen Hopfenbau das Zeitalter der maschinellen Ernte. Die Geschichte der „Eisernen Pflücker“ ist jedoch schon wesentlich älter. Durch die neue Hopfenbegeisterung im Gefolge der Craft-Beer-Welle in den USA erfährt historische Pflückmaschinentechnik eine ungeahnte Renaissance.

Die BrauBeviale im November in Nürnberg war wieder der wichtigste Treffpunkt für die deutschen und europäischen Fachleute der Getränkewirtschaft in diesem Jahr. Bei mehr als 37 000 Besuchern, davon 41 Prozent aus dem Ausland, ist diese Feststellung durchaus berechtigt. Neben den Sonderveranstal­tungen und Foren ist der Erfahrungsaustausch mit Fachkollegen und an den Messeständen ein wichtiger Grund für die Teilnahme. Schon aus wirtschaftlichen Gründen war kaum zu erwarten, dass große Maschinen und Anlagen gezeigt würden, trotzdem hatten viele Aussteller sehenswerte Exponate aufgebaut und waren mit kompetenten Fachleuten vertreten.

Was geschieht, wenn dem Unternehmer etwas passiert? Neben den emotionalen Belastungen, die eine schwere Verletzung, Krankheit oder gar der Tod in der Familie hervorruft, steht die Führungsfähigkeit des Unternehmens in Frage. Es gehört somit zu den wichtigsten Unternehmeraufgaben, dafür zu sorgen, dass das Unternehmen von der Person des Unternehmers unabhängig wird.

Am 16. Dezember 2015 wäre Louis von Horst sen., der Pionier des Hopfenextrakts, 150 Jahre alt geworden. Gerade in einem witterungsbedingt schwierigen Hopfen­jahr wie 2015 würden den Brauereien der Welt erhebliche Versorgungsschwierigkeiten erwachsen, wenn nicht Hopfen aus Vor­jahres­ernten in Form von haltbaren Hopfenprodukten verfügbar wäre. Es war Louis von Horst sen. und seine Familie, die das Produkt Hopfenextrakt entwickelten, erstmals großtechnisch herstellten und für seine Anerkennung in der Brauwirtschaft kämpften.

Auf der BrauBeviale 2015 präsentierte Horst Dornbusch sein neues Werk, in dem 150 Bierstile beschrieben werden. Die Spanne reicht von der Antike bis zur Gegenwart mit einem besonderen Fokus auf dem 19. Jahrhundert – nach Meinung des Autors der „Bell Époque“ der „Bierstil-Innovationen“.

Die Rulmeca Germany GmbH, Aschersleben, hat die Zertifizierung der Stückgutproduktpalette nach UL 1004-1 für den Standort Aschersleben erfolgreich bestanden.

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