Was? Gin und kein Scotch? Die Botschaften des Vereinigten Königreichs werden angehalten, ab sofort bei offiziellen Anlässen Gin auszuschenken. Grund: Die Gin-Exporte sollen verdoppelt werden. Großbritannien ist weltgrößter Exporteur von Gin, zumeist aus schottischer Produktion (70 Prozent). Die Ausfuhren erreichten 2014 knapp 550 Mio EUR, was einer Steigerung von 37 Prozent innerhalb von fünf Jahren entspricht. Zum Vergleich: mit dem Export von schottischem Whisky werden 5,5 Mrd EUR erzielt.
Angeregt durch das jährliche Wasserseminar für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, vorbereitet und geleitet von der Arbeitsgruppe Wassertechnologie am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und molekulare Sensorik der TU München, das im Erscheinungsjahr des Buches zum 9. Mal stattfindet, berichten Fachleute aus Wissenschaft und Praxis über neue Erkenntnisse aus der Gesetzgebung, den Aufbereitungsverfahren für Trinkwasser sowie den spezifischen Verfahren der Produktwasservorbereitung bis hin zur Abwasserbehandlung in Getränkebetrieben.
Die Rangfolgeliste für die Jahre 2014 und 2013 zeigt 44 meldende Unternehmen des Getränkefachgroßhandels (mit einem Umsatz von über 20 Millionen EUR) mit ihrem Gesamtumsatz und ihrem Umsatz ohne eigenen Einzelhandel. Weiterhin erfolgt eine Aufteilung in überregionale Distribution und die Regionen Nord-, Ost-, West - und Süddeutschland.
Biersommeliers sind Meister der Sensorik und Mittler zwischen Herstellern und Handel, Gastronomie und Konsumenten. Sie bewerten Biere, beschreiben deren Aromaprofil, unterstützen bei der Sortimentsauswahl und machen in Bierverkostungen neugierig auf besondere Biere. Weltweit verzeichnet die Doemens Akademie, Gräfelfing, Geburtsstätte der Ausbildung, mittlerweile über 2000 Biersommeliers. Etwas zeitverzögert schreitet nun auch die italienische Biersommelier-Bewegung in großen Schritten voran …
Die Getränkewirtschaft Deutschland befindet sich seit Jahren in einem kontinuierlichen und zugleich vielschichtigen Wandlungsprozess, getrieben von einem Potpourri von Trends. Sie sind untereinander verankert und bündeln sich immer häufiger zu kräftigen Megatrends mit hoher Ausstrahlung auf das Geschäftsmodell des Getränkeherstellers. Trotzdem verhalten sich Hersteller und Verbandsorganisationen noch zu reaktiv und verteidigen traditionelle Positionen.
Jeder ist ersetzbar, nur man selber nicht. Dies sehen die meisten Menschen auch im beruflichen Alltag so – auch Brauereiinhaber. Deshalb liegen keine Pläne für den plötzlichen Ausfall vor. Warum diese erforderlich sind und was bei der Ausgestaltung zu berücksichtigen ist, zeigt der folgende Beitrag auf.
Für jeden Beruf gibt es ein Berufsbild und zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote mit zum Teil staatlich genehmigten Lehrplänen. Doch wie sieht es mit dem Beruf des Unternehmers aus? Gibt es auch dafür Berufsbilder, Ausbildungsgänge und Abschlussprüfungen? Wo können Nachfolger lernen, ein Unternehmen nachhaltig erfolgreich zu führen?
Die Hauptsaison geht zu Ende und bei den meisten Getränkeherstellern entspannt sich die Logistik wieder. Der Mineralbrunnen RhönSprudel in Ebersburg-Weyhers hat für Saisonspitzen, aber auch für die täglichen Logistikaufgaben, das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner (E+P) im Einsatz. Seit 2004 regelt die Software Lagerverwaltung und Beladungsmanagement des Getränkeproduzenten. Nun erweitert ein automatisches Hochregallager (HRL) den Standort, das ebenfalls an das LFS angebunden ist. Dieses steuert den automatischen Warenfluss zwischen Produktion, HRL und Versand.
Die neue Norm richtet sich an alle professionellen und gewerbsmäßigen Anbieter der Dienstleistung Schädlingsbekämpfung. Sie wurde auf europäischer Ebene ins Leben gerufen, um den Wirtschaftszweig der Schädlingsbekämpfung europaweit zu vereinheitlichen und zu gewährleisten, dass Auftraggeber wie beispielsweise Brauereien oder Getränkehersteller mit dieser neuen DIN beim Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung eine sachlich fundierte, korrekte Dienstleistung erwarten können.
In einer alten Mühle in Truchtlaching in Oberbayern, nur etwa fünf Kilometer vom Chiemsee entfernt, hat sich eine kleine Brauerei einen großen Namen gemacht: Die Camba Bavaria zieht mit ihren über 50 Biersorten aus nah und fern Menschen an, die edle Gerstensäfte zu genießen wissen. Der Camba Bavaria wurde im Jahr 2014 die Auszeichnung „Craft Brauer des Jahres 2014“ verliehen, ihr Camba Oak Aged Milk Stout – Bourbon zum „Craft Beer des Jahres 2015“ gekürt. Mit einem Alkohol- und Extraktmessgerät der Anton Paar GmbH, Graz/Österreich, ist die Herstellung und Produktkontrolle der vielfältigen Biere im eigenen Haus kein Problem mehr.
Für den risikofreien Bierkonsum fordert die DIN 6650 „Getränkeschankanlagen“ eine Reinigung der Schankanlage. Je nach Getränkegruppe verlängert oder verkürzt sich dieses Intervall. Um Gastronomen die Einhaltung der Hygienevorschriften sicher zu gewährleisten, hat Dürr Technik den Hochleistungsreiniger Python Care entwickelt.
Mit der Drucktechnologie Dynamark® Effect bietet Ball drei Varianten, mit denen sich bis zu 24 unterschiedliche Designs in einem einzigen Produktionslauf verwirklichen lassen. Dynamark Effect 1.0 zeigte bereits 2013, wie leicht sich individuell gestaltete Produkte massenweise anfertigen lassen. Vor wenigen Monaten stellte Ball mit Dynamark Effect 2.0 und 3.0 die neuesten Entwicklungen vor. Während Dynamark 1.0 mit einfarbigen Botschaften auf der Oberfläche von Coca-Cola-Dosen überraschte, bestach 2.0 erstmals im Frühling 2015 mit extrem detaillierten, mehrfarbigen Porträts von zwölf FC Bayern-Spielern auf einer Sonderdose von Paulaner. Mit 3..
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