Mikrotiterplatten sind bereits in Bereichen der Mikrobiologie und Analytik etablierte Alternativen zu Erlenmeyerkolben und Reagenzgläsern. Die Kostenreduzierung durch geringeren Substrateinsatz und Platz- sowie Zeitersparnis bei Mehrfachmessungen machen diese Laborgeräte auch für die Brauerei attraktiv.
Die Welt der Biere ist bunter geworden und bietet eine große Vielfalt, beginnend bei den klassischen untergärigen Lagerbieren bis hin zu obergärigen Bierspezialitäten, die über Monate in Barrique-Fässern gelagert werden. Auch die erlebnisorientierte Brauereigastronomie erfährt momentan in Mitteleuropa einen regelrechten Boom.
Vette EDV-Beratung & Entwicklung GmbH stellt auf Grundlage neuester Entwicklungstechnologien die webbasierte Softwarelösung jellycon® vor. Das Werkzeug zur Abwicklung von Kunden-Reklamationen und Beschwerden mit integriertem Workflow-Manager (BPMN 2.0) bietet dabei laut Vette GmbH die Möglichkeit, Unternehmensprozesse individuell und flexibel zu gestalten und den jeweiligen Unternehmensanforderungen anzupassen. Die JavaScript-basierte Softwareplattform hat eine integrierte Datenbank mit Webserver. Sicherheit sei mit dem rollenorientierten Benutzerzugriffssystem ebenso gegeben wie die umfassende Konfigurierbarkeit, Mandanten- und Mehrsprachigkeit, heißt es von Unternehmensseite. Gleichzeitig bedeute dies einfache und schnelle Kundenorientierung, immer und überall, geräte- und betriebssystem unabhängig, am lokalen Arbeitsplatz oder mobil auf dem Tablet und Smartphone. Mit flexibler, nutzerorientierter Dashboard-Übersicht, graphischen Auswertungen, Office-Schnittstellen, Erinnerungs- und Mail-Funktionen hält die Software den Benutzer immer aktuell und liefert wertvolle Informationen rund um die Reklamation und wichtige Daten aus Produktion und Qualitätssicherung.
Neuglas wird in der Regel auf flachen Zwischenlagen angeliefert. Die Paletten sind hierbei durch eine Haubenstretchung geschützt. Das führt dazu, dass die abgerundeten Ecken der Zwischenlagen nach unten gebogen werden. Diese Verformung verursacht das Herabfallen von Flaschen beim Abschiebeprozess.
Zur diesjährigen BrauBeviale in Nürnberg feiert das WorldKeg®, ein Einweg-Edelstahl-Keg, seine Premiere.
Die Stieglbrauerei zu Salzburg setzt in ihren CIP-Systemen seit zehn Jahren auf moderne ECA-Desinfektionstechnik der Innowatech GmbH. Sie ist damit die erste Brauerei, die sich für die Desinfektion mit einem in-situ hergestellten ECA-Desinfektionsmittel für ihre CIP-Anlagen entschieden hat und diese seit 2006 kontinuierlich erweitert hat.
Die Hopfenernte 2015 ist mittlerweile für alle Sorten abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gab bereits für vier früh reifende Sorten (Hallertau Hallertauer, Hallertau Perle, Hallertau Hallertauer Tradition und Hallertau Northern Brewer) die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt. Die Werte, die in den erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind, wurden in der BRAUWELT Nr. 41/2015, auf Seite 1180 veröffentlicht.
Branchenkenner vermuten, dass AB-InBev nach der Übernahme von SABMiller dessen 49 prozentigen Anteil am chinesischen Brauer CR Snow verkaufen muss, um die Kartellwächter zu besänftigen. Denn gemeinsam kämen SABMiller und AB-InBev auf einen Biermarktanteil von 38 Prozent in China. Zu hoch, meinen viele.
Schon seltsam. Asahi liebt Craft Bier in Australien, bringt aber auf dem Heimatmarkt das Segment nicht voran. In Japan hat Craft Bier einen Marktanteil von etwa einem Prozent, in Australien dagegen von über drei Prozent. Nun hat Asahi sich den zweiten australischen Craft Bier-Brauer Mountain Goat (Bergziege) aus Melbourne gekauft. Die Akquisition folgt dem Kauf der Erfolgsmarke Cricketers Arms in 2013, deren Absatz unter Asahis Regie 2014 um nahezu 400 Prozent zulegte. Heute ist Cricketers Arms die fünftgrößte Craft Bier-Marke in Downunder.
Dogfish Head, der kultige Craft Bier-Brauer aus Delaware, ist den Verlockungen der Wall Street erlegen und hat 15 Prozent seiner Anteile an die New Yorker Private Equity-Firma LNK verkauft. Ende September hat Dogfish-Gründer Sam Calagione, 46, seine 225 Mitarbeiter darüber informiert.
Nach der Übernahme von SABMiller durch AB-InBev könnten die Carlton & United Breweries (CUB), einstmals Foster’s jetzt (noch) SABMiller, wieder den Titel „Australiens größter Brauer” für sich beanspruchen. Dazu müsste Lion nur die AB-InBev-Marken Corona (Australiens viertbeliebteste Marke), Stella Artois und Beck’s an CUB zurückgeben, wo sie bis zum Kauf von CUB durch SABMiller im Jahr 2011 beheimatet waren. Davon geht man gemeinhin aus. Lion, im Besitz von Japans Brauer Kirin, ist derzeit die Nummer eins in Australien mit einem Marktanteil von 40 Prozent (Quelle: Euromonitor). Mengenmäßig erscheint das Plus durch den Markentransfer von Lion zu CUB gering. Doch diese Marken repräsentieren 45 Prozent des hochprofitablen Importbiersegments. Dieses Segment wuchs 2014 um 14 Prozent (Wert). Für die kommenden fünf Jahre erwartet Euromonitor ein jährliches Plus von vier Prozent.
Wer kennt schon die Kennziffer „negative Kapitalbindungsdauer“? Die Auswirkungen davon kennen jedoch viele. Weil es Mode geworden ist, dass Unternehmen ihre Lieferanten immer schleppender bezahlen, um besagte negative Kapitalbindungsdauer zu erzielen, schrieb dazu die New York Times vor Kurzem: „In der Vergangenheit waren verspätete Zahlungen oft ein Zeichen dafür, dass ein Unternehmen in Schwierigkeiten steckt. Heute gehört so etwas zur Geschäftsstrategie.“
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