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Greenwashing? Nein danke! Wenn es um die Umweltverträglichkeit von Lebensmitteln, Möbeln oder Fernreisen geht, erwarten Konsumenten klare und verlässliche Informationen. Erstmals haben sich Vertreter aus Industrie, Handel und Forschung jetzt darauf geeinigt, was „grüne“ Markenbotschaften beinhalten sollten, damit sie beim Verbraucher richtig ankommen.

Januar, Februar, März, April, die Craft Beer-Uhr steht niemals still. Sie entwickeln neue Rezepte, brauen Sondersude ein und füllen ihr Bier in hübsche Flaschen ab – Brauer lieben ihre Produkte. Doch wie erfährt der Verbraucher von der Biervielfalt und der Leidenschaft, die hinter jeder verarbeiteten Hopfendolde und jedem eingemaischten Malzkorn stecken? Na, bestenfalls vom Brauer selbst.

Auch in der Braubranche existieren häufig Diskrepanzen zwischen der wahrgenommenen Prozess- und Datenlandschaft eines Herstellers und den tatsächlich gelebten Prozessen. Dies führt in der Regel zu Abweichungen im operativen Tagesgeschäft, die nur schwer zu lokalisieren sind. Die Folge sind Ineffizienzen und vermeidbare Prozesskosten, im schlimmsten Fall sogar erfolgskritische finanzielle Belastungen. Eine sechsstufige Methodik zum Abgleich der Soll- und Ist-Prozesse kann helfen, Diskrepanzen und Probleme zu umgehen.

Angeregt durch die Einladung zu einem Vortrag über Hopfenstopfen und Holzfasslagerung im Bierkulturhaus, Obertrum/Österreich, befassten sich die Autoren dieses Artikels eingehender mit dieser Materie. Die besondere Herausforderung war hierbei, den Einfluss von Eichenholz und passender Hopfensorte bzw. Hopfenprodukt zu finden. Darauf aufbauend wurde in einer zweiten Versuchsreihe der Einfluss der dosierten Hopfenmenge sowie der Lagerzeit des Bieres genauer beleuchtet.

Die EU-Kommission weist darauf hin, dass alkoholbedingte Probleme in der EU zu den größten Gefahren für die öffentliche Gesundheit zählen. Mehr als sieben Prozent aller Erkrankungen und frühzeitigen Todesfälle seien auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen. Schon mäßiger Alkoholkonsum erhöhe das Langzeitrisiko von Herz-, Leber- und Krebserkrankungen. In der Schwangerschaft und am Steuer könnten bereits geringe Mengen Alkohol gefährlich sein.

Im zweiten Anlauf hat das Europäische Parlament am 29. April 2015 eine Resolution für eine neue EU-Alkoholstrategie verabschiedet. In dem Beschluss wird die EU-Kommission aufgefordert, den Kampf gegen übermäßigen Alkoholkonsum zu verstärken. Gefordert werden u. a. die Prüfung verpflichtender Warnhinweise auf Flaschen und Dosen sowie die Angabe von Kalorienzahl und Inhaltsstoffen auf allen alkoholischen Getränken. Auch wird eine rigorose Durchsetzung der bestehenden Gesetze eingefordert, um Kinder und Jugendliche besser zu schützen.

Am 23. Juni 2015 hat der Bamberger Oberbürgermeister Andreas Starke im neuen Weyermann Gästezentrum die Flasche Nr. 001 der limitierten Edition des Kräutermischgetränks „Cerevisia Michaelsbergensis“ erhalten. Die Spezialität wurde anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums des Klosters Michaelsberg in diesem Jahr von der Weyermann Braumanufaktur kreiert. Der Verkaufserlös des Kräutermischgetränks wird komplett in die Sanierung der einsturzgefährdeten Klosterkirche St. Michael fließen.

Mit dem veganen „Smart Drink“ hat die acáo GmbH, Taunusstein, eine weitere Getränkekategorie ins Leben gerufen. Das fruchtig-herbe Getränk enthält ausschließlich natürliche Zutaten aus biologischem Anbau und ist ab sofort in ansprechenden 250 ml Slim Dosen von Rexam erhältlich.

Der Durst der deutschen Bevölkerung war im vergangenen Jahr – insgesamt betrachtet – um etwa ein Prozent niedriger als 2013. Die Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung des Getränkeverbrauchs wären recht günstig gewesen: 2014 war das bisher wärmste in Deutschland beobachtete Jahr, hinsichtlich des Niederschlags war es etwas zu trocken. Allerdings war der Sommer, eine wichtige Verkaufszeit für viele Bereiche der Getränkebranche, nach den Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes nur etwas wärmer, aber regenreicher als normal. Auch das ökonomische Umfeld war durchaus positiv: Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stiegen preisbereinigt um gut ein Prozent, wohingegen sie 2013 nur um 0,8 Prozent zulegten. Angesichts dieser Prämissen stützt der Rückgang des Getränkeverbrauchs die These, dass sich dieses Konsumsegment in Deutschland in einer Phase der Sättigung befindet, wobei natürlich Ausschläge nach unten und oben nicht ungewöhnlich sind.

Sauerbier ist der neue Biertrend, lese ich in einigen Bierkolumnen und freue mich auf spannende, genussreiche Verkostungen verschiedenster Spielarten. Ein guter Einstieg für traditionelle Biertrinker, die ab und zu schon mal was außer der Reihe probieren wollen, ist das Belgische Oude Bruin.

Die nachfolgende Übersicht über die Entwicklung der 33 größten Weißbiermarken (über 30 000 hl) für das Jahr 2014 zeigt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von insgesamt 4,3 Prozent (Tab. 1), was den Konsum im Inland sowie die ausgeführten Mengen angeht. Dies entspricht einem Plus von über 400 000 hl auf insgesamt 10,238 Millionen hl gegenüber 9,811 Millionen hl im Vorjahr.

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