Ein Bierstil, der nicht nur von rothaarigen, irischen Biertrinkern geschätzt wird. Die rote Farbe des Bieres, die durch sorgfältig ausgesuchte Malze entsteht, sendet Zeichen von Wärme und Energie an den Verkoster.
Der Bierabsatz ist 2014 gegenüber dem Vorjahr laut Statistischem Bundesamt um ca. ein Prozent auf 95,606 Millionen Hektoliter (Vorjahr 94,639 Mio hl) gestiegen. Dieser Anstieg wird in fast allen Geschäftsberichten und auch in der Wirtschaftspresse veröffentlicht. Wie auch in der Vergangenheit liegt hier jedoch ein Fehler vor, denn es fehlen die ständig steigenden Mengen für alkoholfreies Bier und Malztrunk. Nach Abfragen und Schätzungen der Autoren betrugen diese für das Jahr 2014 fast 6,0 Millionen Hektoliter, durch die sich der Gesamtanstieg auf 1,8 Prozent erhöht.
Auch 2015 führt der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München wieder das Früh-
Ende 2014 wurde die MBT Brautechnik GmbH & Co. KG, Nordheim, von der Brauerei Cesky Lev in Kursk, Russland, beauftragt, die Produktionsleistung der bestehenden Sudwerkanlage zu erhöhen. Der Ausstoß der Brauerei hatte sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Eine Produktionswoche von sieben Tagen war bereits notwendig, um die Nachfrage abzudecken. Mit einem Rhythmus von 6 Suden/ 24 Stunden war der Betrieb jedoch an seiner Leistungsgrenze angelangt. Ziel war es nun, den Sudrhythmus bei gleichbleibender Produktqualität und minimalem Kostenaufwand auf das maximal Mögliche zu erhöhen.
Im Rahmen einer vor über einem Jahr durchgeführten Studie haben Experten von SABMiller den Prototypen des Radar-Füllstandmessumformers Sitrans LR250 HEA, der im September 2014 in den Markt eingeführt wurde, mit ähnlichen Systemen anderer Hersteller verglichen. Dabei wurden alle Geräte intensiv geprüft. Schließlich wurde der neue Messumformer, der die strengen Auflagen der EHEDG Aseptic erfüllt, als Teil des SABMiller-Standards für Radar-Füllstandmessungen für die internationalen Brauereiaktivitäten des Unternehmens übernommen.
Bei der hohen Nachfrage muss die Technik perfekt passen…
Im ersten Teil dieses Artikels standen die grundlegenden Messungen zur Oberflächenspannung im Vordergrund (BRAUWELT Nr. 45, 2015, S. 1354-1359). Die vielfältigen Methoden führen häufig zu Fehlinterpretationen der Messdaten, weil die Bedingungen unterschiedlich sind. Der zweite Teil des Artikels widmet sich nun den Einflussfaktoren Zeit sowie Härtegrad des Wassers und liefert eine abschließende Betrachtung der Untersuchungen.
„Frisch gezapftes Bier ist etwas Besonderes“, mit diesem Leitsatz betitelt der Deutsche Brauer-Bund [EV] einen Flyer, in dem auf „No-Gos“ im Fassbierausschank hingewiesen wird [1]. Da Geruch und Geschmack die Hauptaspekte der Beurteilung darstellen, gibt dieser Artikel einen Überblick darüber, welche Fehlaromen über Zapfanlagen bzw. bestimmte Mikroorganismen nachträglich ins Produkt gelangen können.
Mit der neuen Modulmaschinenreihe Renner S Modular richtet der süddeutsche Etikettierspezialist Renner Etikettiertechnik GmbH, Günzburg, sein Portfolio weiter auf Flexibilität und Zukunftssicherheit aus. Auf der zur BrauBeviale erstmals der Öffentlichkeit vorgestellten Maschinenserie lassen sich je nach Flaschentischgröße bis zu sechs Aggregate unterschiedlichster Beleimungsmethoden kombinieren. Das Spektrum reicht nach Herstellerangaben von Nassleim über Selbstklebeetiketten bis hin zu Heißleim mit vorgeschnittenen Rundumetiketten (Pre-Cut) oder Rollfedetiketten. In Verbindung mit einer Ausrichtungseinheit sei der gleichzeitige Betrieb von bis zu fünf Modulen möglich. Da sich die Module bedarfsweise an- und abdocken lassen, benötigt die Renner S Modular gegenüber Kombimaschinen mit fest eingebauten Aggregaten weniger Platz und Energie, so der Hersteller. Das Umrüsten der einzelnen Module könne schnell und einfach mittels einer nachrüstbaren, servomotorisch selbstzentrierenden Andock- und Anhebevorrichtung erfolgen – ohne Werkzeuge und ohne Nachjustieren. Für eine einfache Reinigung der in Edelstahl ausgeführten Etikettierlösung soll unter anderem ein neuer Maschinenvortisch sorgen, bei dem auf horizontale Flächen und Aussparungen möglichst verzichtet wurde und somit ein Ansammeln von Flüssigkeiten und Schmutz verhindert werden kann.
Mittelständische und kleine Brauereien haben es im Vergleich zu großen Konzernen im Kampf gegen bierschädliche Keime nicht immer leicht. Das ständige Überwachen der Sauberkeit ist Brauereiroutine, mikrobiologische Untersuchungen von Bierproben sind dabei ein wichtiger Bestandteil. Bisher waren sie sehr aufwändig und ohne geschultes Personal nicht durchführbar. Mit dem Milenia GenLine stellt die Milenia Biotec GmbH einen einfachen Schnelltest vor, der bierschädliche Keime innerhalb einer Stunde entdeckt.
Mechanik, Chemie, Zeit und Temperatur: Effiziente Reinigungsergebnisse entstehen aus einer optimalen Kombination dieser vier Faktoren. Legt man das Hauptaugenmerk auf optimierte, der jeweiligen Aufgabe angepassten Düsentechnik, lassen sich die Segmente Chemie, Zeit und Temperatur bis auf das absolut notwendige Maß reduzieren und in der Folge Kosten sparen. Diesen Ansatz verfolgt die Lechler GmbH, Metzingen, mit dem neuen Rotationsreiniger XactClean® HP. Um den hohen Anforderungen an Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Umwelt gerecht zu werden, hat Lechler mit dem Rotationsreiniger einen komplett neuen Düsentyp unter anderem für die Reinigung von Brauereibehältern entwickelt. Mit einem robusten Antriebssystem, kontrollierter Rotation und speziell entwickelten Reinigungsdüsen garantiert der Rotationsreiniger einen durchgängig hohen Impact und Langlebigkeit. Die Düse ist für Behälter mit einem Durchmesser von bis zu acht Metern vorgesehen.
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