Fassbier, das „Basisgetränk“ der deutschen Gastronomie, wurde seit 1992 nicht mehr offiziell statistisch erfasst und es gab keine Daten über Herstellung und Konsum. Nur diese in der BRAUWELT jährlich erscheinende Analyse über den Absatz des Fassbieres und die erzielten Mengen der großen Brauereien gibt Aufschluss über die Entwicklung der immer noch sehr beliebten Sparte.
Versicherungsnehmer gehen häufig unbewusst große Risiken ein: Sie passen den Versicherungswert nicht immer an, wenn Gebäude oder Anlagentechnik hinzukommen oder nicht mehr benötigt werden. Wer unterversichert ist, bekommt im Schadensfall nur einen Bruchteil oder keinen Ersatz. Bei Überversicherung sind dagegen regelmäßig zu hohe Beiträge fällig. Unabhängige Bewertungen minimieren diese Risiken.
Wie weit und wie lange geht der Craft Beer-Boom in Deutschland und in der Welt? Diese Frage hörte man auf der BrauBeviale vom 10. bis 12. November 2015 häufig. Beantworten konnte sie letztlich niemand. Doch die Anbieter von Sudhaustechnik gaben ihren Kunden die Antwort: „Wir bieten Sudhäuser jeder Größe mit allen nur erdenklichen Möglichkeiten, insbesondere zum Einsatz von Aromahopfen an“. Diese und weitere Entwicklungen stehen im Fokus des vorliegenden Beitrags.
Die Homogenität der Würze ist für eine gleichmäßige und energiesparende Kochung von größter Bedeutung. In diesem Artikel wird ein neues Verfahren vorgestellt, das es dem praktisch tätigen Brauer erlaubt, mit einfachen Temperaturmessungen die Homogenität seiner Würzeerhitzung und -kochung selbst zu bestimmen.
Einer von vielen Hygieneaspekten in der Verordnung EG 852/2004 über Lebensmittelhygiene ist das Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung. Erstaunlich ist allerdings, dass bedingt durch unprofessionell arbeitende Schädlingsbekämpfer in vielen Brauereien und Getränkebetrieben diese relativ einfachen Vorgaben nicht einmal im Ansatz umgesetzt werden. Die Palette der Versäumnisse reicht hier von Fehlern und Mängeln in der Prophylaxe über Fehlanwendungen bei der Schädlingsbekämpfung bis hin zu lückenhaften oder falschen Dokumentationen. Mithilfe des HACCP-Konzepts soll dem entgegengewirkt werden.
„Auch wenn wir nur einmal in der Woche abfüllen, so ist es für uns – auch angesichts der starken Konkurrenz in der unmittelbaren Umgebung – doch enorm wichtig, dass unsere Biere so perfekt wie möglich abgefüllt werden. Wir brauen exzellente Biere und genau so müssen sie auch beim Verbraucher ankommen und bis zum Ende des MHD schmecken. Daher sind wir sehr froh, dass wir mit dem Unternehmen Markl einen Partner gefunden haben, der das genauso sieht“, sagt Josef Goss, Inhaber der gleichnamigen Brauerei in Deuerling bei Regensburg. Seine auf engstem Raum eingepasste Abfülllinie hat er gerade um einen „Bavaria“-Füller der Peter Markl Braumaschinen GmbH, Falkenstein, ergänzt, nun folgen als nächste Schritte eine Etikettiermaschine und ein automatischer Einpacker.
Krones hat mit Craftmate einen neuen Dosenfüller für den unteren Leistungsbereich von 12 000 Dosen pro Stunde (bezogen auf 16 oz) speziell für Craft-Bier-Brauereien entwickelt.
Ein Bierstil, der nicht nur von rothaarigen, irischen Biertrinkern geschätzt wird. Die rote Farbe des Bieres, die durch sorgfältig ausgesuchte Malze entsteht, sendet Zeichen von Wärme und Energie an den Verkoster.
Der Bierabsatz ist 2014 gegenüber dem Vorjahr laut Statistischem Bundesamt um ca. ein Prozent auf 95,606 Millionen Hektoliter (Vorjahr 94,639 Mio hl) gestiegen. Dieser Anstieg wird in fast allen Geschäftsberichten und auch in der Wirtschaftspresse veröffentlicht. Wie auch in der Vergangenheit liegt hier jedoch ein Fehler vor, denn es fehlen die ständig steigenden Mengen für alkoholfreies Bier und Malztrunk. Nach Abfragen und Schätzungen der Autoren betrugen diese für das Jahr 2014 fast 6,0 Millionen Hektoliter, durch die sich der Gesamtanstieg auf 1,8 Prozent erhöht.
Auch 2015 führt der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München wieder das Früh-
Ende 2014 wurde die MBT Brautechnik GmbH & Co. KG, Nordheim, von der Brauerei Cesky Lev in Kursk, Russland, beauftragt, die Produktionsleistung der bestehenden Sudwerkanlage zu erhöhen. Der Ausstoß der Brauerei hatte sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Eine Produktionswoche von sieben Tagen war bereits notwendig, um die Nachfrage abzudecken. Mit einem Rhythmus von 6 Suden/ 24 Stunden war der Betrieb jedoch an seiner Leistungsgrenze angelangt. Ziel war es nun, den Sudrhythmus bei gleichbleibender Produktqualität und minimalem Kostenaufwand auf das maximal Mögliche zu erhöhen.
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