Benjamin Ochs befasste sich in seiner Bachelorarbeit des Studienganges Brauwesen und Getränketechnologie am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) mit der Entwicklung eines Verkostungsschemas zur Beurteilung des Bierschaums.
Ein solches Verkostungsschema ist ein Novum in der sensorischen Analyse des Bieres. Zusätzlich wurde gezeigt, wie die Ausschankmethode Einfluss auf die sensorische Wahrnehmung des Schaumes hat. Obwohl der Einfluss des Bierschaums auf die Sensorik und seine Wichtigkeit für die Bewertung bekannt ist, werden in etablierten Verkostungsschemata schaumfrei eingeschenkte Biere verkostet.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Vergleich zweier Maischsysteme am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) hinsichtlich des Sauerstoffeintrags.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine funktionierende Prozessindustrie ist die Verarbeitungsanlage mit ihren abgestimmten Maschinen, Materialflusssystemen, Auf- und Übergabevorrichtungen sowie Mess- und Kontrollgeräten. Solche Anlagen der Verarbeitungstechnik in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Pharmazie einschließlich der übergreifenden Prozesse der Verpackungswirtschaft bis hin zur chemischen Industrie müssen zielgerichtet geplant, projektiert und realisiert werden.
Ob Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – die Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Nun hat sie auch die Landwirtschaft erreicht. Dabei stellt sich heraus, dass Agrarprodukte, die einen internationalen Markt bedienen, zunehmend den Nachweis einer nachhaltigen Produktionsweise erbringen müssen. Die Braubranche, in Europa allen voran die Brauerei Heineken, zeichnet sich durch ein besonders hohes Engagement aus, die Nachhaltigkeit ihrer Produktion zu steigern. Viele Brauereien bemühen sich intensiv, ihr Unternehmen in allen Bereichen der Nachhaltigkeit zu optimieren.
Backus y Johnston ist die größte Brauereigruppe in Peru mit Braustätten in Lima (Ate), Chiclayo (Motupe), Arequipa, Cusco und Pucallpa. Nicht nur bekannte Marken wie Cusqueña, Arequipeña oder Pilsen Callao gehören zum Portfolio der Gruppe, auch Softdrinks und Mineralwasser wie San Mateo werden unter dem Dach der Braugruppe produziert. Die weit über die Grenzen Perus bekannten Marken verdanken ihren Erfolg einer konstant exzellenten Qualität, die mit modernster Technik sicher-gestellt und überwacht wird.
Die Brauerei Murau eGen in der Steiermark, Österreich, konnte in den 1980er- und 1990er-Jahren das Brauvolumen durch erfolgreiche Marktstrategien von 65 000 hl im Jahr 1980 auf über 300 000 hl im Jahr 2011 steigern. Im Jahr 2013 beschloss die Brauerei, ihre Energieversorgung schrittweise auf regenerative Energien umzustellen. Zusammen mit den Murauer Stadtwerken und der Krones AG, Neutraubling, hat die Genossenschaftsbrauerei Murau dabei Geschichte in der Brauereitechnologie geschrieben. Möglich wurde dies durch die komplette Umstellung auf Niedertemperatur-Prozesswärme in Form von Heißwasser.
Die letzten Meter auf dem Weg zum Kunden entscheiden einen Großteil über die Qualität des Bieres. Dies trifft beim direkten Biergenuss vor allem auf die Hygiene zu, allerdings trinkt auch das Auge mit und will durch ein ansprechendes Ambiente gleichermaßen geschmeichelt werden. Und das Zapfen selbst vermittelt dem Kunden ebenfalls einen Teil des Genusserlebnisses. Somit hat das Thema also Gewicht und auf der BrauBeviale wurden 2015 wieder einige Neuheiten aus dem Bereich Bierausschank präsentiert, die verschiedene Facetten rund um den Zapfgenuss darstellen.
Die Stieglbrauerei zu Salzburg wurde im Jahr 1492 gegründet. Das damit einhergehende Traditionsbewusstsein lässt sich mit der Nutzung und Integration modernster Technologien bestens vereinbaren. So war die Stieglbrauerei vor zehn Jahren die erste Brauerei, die sich für die Desinfektion mit einem in-situ hergestellten ECA-Desinfektionsmittel für ihre CIP-Anlagen entschieden und diese Technik seit 2006 kontinuierlich erweitert hat.
Schon seltsam. Was vor einem Jahrzehnt als eine Art Widerstand gegen „Big Beer“ begann, ist selbst zum Big Business geworden. Constellation Brands, Nummer drei der US-amerikanischen Braubranche, kaufte den kalifornischen Craft Brauer Ballast Point für eine Milliarde USD. Soviel wurde bisher noch nie für einen Craft Bier-Brauer bezahlt. Die in San Diego beheimatete Ballast Point wurde 1996 von einer kleinen Gruppe von Hausbrauern gegründet. Ballast Point bestätigte den Deal am 16. November 2015. Die astronomische Summe erregte rund um den Globus Aufmerksamkeit.
Das soll eine Innovation sein? In der US-Craft Bier-Szene ist ein Sturm im Bierglas im Gange, seit der zweitgrößte Craft Bier-Brauer Boston Beer (Sam Adams) für Anfang 2016 eine Reihe von „Nitro-Bieren“ angekündigt hat. Aber sind diese mit Stickstoff versetzten Biere wirklich so neu, haben sie das Zeug, dem allseits beliebten IPA den Rang abzulaufen?
Heute hier, morgen weg? Desperados, ein Lager mit Tequila, kam in den USA erst 2014 in den Handel. Im November 2015 wurde der Vertrieb aber wieder eingestellt. Stattdessen will sich Heineken USA nun auf seine vier Hauptmarken konzentrieren: Heineken/Heineken Light, Dos Equis, Strongbow und Tecate. Desperados ist in 85 Ländern erhältlich und vor allem in Frankreich beliebt.
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