Dieser Markt ist durch die Einführung neuer alkoholfreier Biere und Fassbrausen für viele Brauereien und Brauereigruppen zunehmend interessanter geworden. In diesem verhältnismäßig „grauen“ Marktsegment wird gegenwärtig von Nielsen der Aufbau eines Gastronomie-Panels versucht. Da bisher keine kontinuierlichen Untersuchungen vorliegen, betrachtet dieser Beitrag den Zeitraum von 2009 bis 2014 und schreibt damit die Ausführungen des Autors zum Außerhausmarkt aus dem Jahr 2009 fort.
Obwohl Bier eigentlich ein mikrobiologisch stabiles Getränk ist, kann es von einigen Mikroorganismenarten verdorben werden. Milchsäurebakterien (MSB) sind da an erster Stelle zu nennen, denn sie sind für ungefähr 90 Prozent aller mikrobiologisch bedingten unerwünschten Zwischenfälle, die in einer Brauerei auftreten, verantwortlich. In diesem Beitrag werden aktuelle Entwicklungen bei den Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung von bierschädlichen Milchsäurebakterien vorgestellt.
Am 23. April 2016 feiert das Reinheitsgebot für Bier das 500. Jubiläum. Blickt man auf die Umfragen, sind sich die Deutschen einig: 85 Prozent wollen, dass das Reinheitsgebot weiter Bestand haben soll und keine anderen Zutaten als Wasser, Malz, Hopfen und Hefe für das Bierbrauen erlaubt sein sollten. Doch so hoch die Beliebtheit des Reinheitsgebotes ist, so gering ist das Wissen vieler Konsumenten, wenn es um die Hintergründe dieser weltbekannten Braukultur geht. Zum Jubiläumsjahr fasst der Deutsche Brauer-Bund (DBB) die Antworten auf die häufigsten Verbraucherfragen zusammen.
Muss man Angst haben, dass „einen der Hafer sticht“, wenn man Bier, das mit Hafermalz gebraut wird, trinkt? Eher nicht, denn Hafer wurde schon im frühen Mittelalter zum Bierbrauen verwendet und übermäßiger Genuss führt beim Menschen eher zur Müdigkeit.
Der Trend, Getränke in Einwegflaschen aus Kunststoff anzubieten, ist ungebrochen. Durch Umstellung von Mehrweg- auf Einwegverpackungen wird diese Entwicklung zurzeit noch verstärkt. Materialeinsparungen können zu Instabilität bei Ladeeinheiten führen. Welche Auswirkungen haben verschiedene Stretchwickelmethoden auf die Stabilität? Mit unterschiedlichen Wickelmodi und einem statischen „Stresstest“ wird das Verhalten von Ladeeinheiten an der VLB Berlin untersucht.
Falsche Ernährungs- und Trinkgewohnheiten, Rauchen oder Bewegungsmangel bergen Risiken wie Fettleibigkeit, erhöhte Cholesterinwerte, hohen Blutdruck. Das ist bekannt und es passiert trotzdem. Da liegt der Gedanke nahe, solche Risiken durch staatliche Eingriffe zu minimieren. Ein subtiles politisches Verfahren, das Einfluss nehmen will auf das Bürgerverhalten, ist „Nudging“, der sanfte Druck zur Verhaltenssteuerung. Ist der „kleine Schubser“ (nudge) qua Gesetzgeber Hilfestellung oder Gängelung des Bürgers? Werden wir manipuliert oder in unserer Eigenverantwortung gestärkt?
Vom 1. bis 3. März 2016 findet in Freising-Weihenstephan wieder ein Grundkurs zum Thema Hygienic Design statt. Der Grundkurs wurde vollständig neu aufgebaut und erweitert. Zusammen mit der Teilgruppe „Training & Education“ der EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group) wurde das Programm auf das Schulungsmaterial der EHEDG abgestimmt.
Die KHS GmbH hat erstmals eine komplette Fülllinie für Großdosen nach China geliefert. Um die steigende Nachfrage des chinesischen Marktes nach diesen speziellen Bierbehältern nachhaltig zu befriedigen, ist die Anlage speziell auf die Bedürfnisse des Kunden, der Tsingtao Brewery Group, ausgelegt.
Unternehmer in lebensmittelverarbeitenden Betrieben müssen ein Hygienemanagement bestehen, das unter anderem die Personalhygiene sicherstellt. Dies umfasst die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung ebenso wie die regelmäßige Überprüfung auf Einhaltung und Erfolg des HACCP-Systems.
Mikroplastik in Bier und Mineralwasser! Mit dieser Schlagzeile wurden Getränkehersteller im Sommer 2014 konfrontiert. Zwar ist dieser angebliche Skandal sehr schnell wiederlegt worden, trotzdem hat die Meldung für einigen Alarm gesorgt. Zu Beginn des letztjährigen 22. Flaschenkellerseminars in Freising hat Prof. Horst-Christian Langowski, Leiter Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung, das Thema noch einmal aufgegriffen und die über 80 Teilnehmer des Seminars so für ein übergreifendes Thema sensibilisiert, das sich durch die Vorträge des Seminars zog: Die Hygiene- und Qualitätskontrolle im Abfüllbereich.
Auf der Grundlage der Besonderen Ernteermittlung der Landesanstalten für Landwirtschaft und der Landwirtschaftskammern in den deutschen Bundesländern sowie aus Quellen des Statistischen Bundesamtes hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. den Erntebericht für Sommergerste 2015 erstellt. In Deutschland wurde im Jahr 2015 auf 368 000 ha Ackerfläche (+ 6,7 %) Sommergerste angebaut.
Die Gesellschaft für Hopfenforschung und die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft leisteten gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Züchtung neuer Hopfensorten am Hopfenforschungszentrum Hüll. Die Gewächshäuser am Standort wurden restauriert, nachdem sie durch die über 30-jährige Nutzung sanierungsbedürftig geworden waren.
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