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Nach knappen Hopfenernten werden Pellets älterer Jahrgänge vermehrt eingesetzt. Dass deren Qualität über wenigstens fünf Jahre nahezu unverändert bleibt, ist mehrfach belegt [1, 2]. Voraussetzung ist allerdings, dass sie inert abgefüllt und kalt gelagert werden. Die Verbundfolie muss diffusionsdicht sein – besonders gegenüber Sauerstoff – und die Verpackung vor jeglicher Verletzung geschützt. Da auch ohne Sauerstoff in einer inerten Atmosphäre α-Säuren über längere Zeit abnehmen, erhebt sich die Frage, ob und wie diese Abnahme bei der Dosage im Sudhaus zu berücksichtigen ist.

Lebensmittelmotten waren ursprünglich Schädlinge, die vornehmlich in Mühlen und Getreidelägern aufgetreten sind. Mittlerweile haben sie ihren Speisezettel jedoch derart erweitert, dass insbesondere die Dörrobstmotte in nahezu allen Lebensmittelbetrieben auftreten kann, so auch in Brauereien, Mälzereien und teilweise auch in Getränkeherstellungsbetrieben. Neu ist bei diesem Thema außerdem, dass es inzwischen Produkte und Verfahren gibt, die es ermöglichen, ohne den Einsatz von chemischen Insektiziden Lebensmittelmotten wirkungsvoll und nachhaltig zu bekämpfen. Sogar eine zuverlässige Prophylaxe und frühzeitige Erkennung ist mit diesen Verfahren möglich.

Social Media sind in aller Munde und längst kein Hype mehr, sondern ein fester Bestandteil im Alltag vieler Menschen und im Marketing-Mix der Brauereien. Immer mehr Plattformen und Vernetzungsmöglichkeiten kommen hinzu, die Dynamik im Netz scheint sich selbst zu überholen – was steckt dahinter?

Digitalisierung, Vernetzung, Internet der Dinge, Industrie 4.0, RFID: Diese und noch viele weitere solcher Schlagworte begegnen auch dem Brauer immer häufiger. Unternehmen wie die Siemens AG setzen sich schon lange mit diesen Themen und den Entwicklungen dahinter auseinander, auch im Bereich Food & Beverage. Wir haben uns mit Gunther Walden, seit 2004 in leitender Position für diesen Bereich der Siemens AG zuständig, in Nürnberg getroffen und mit ihm über die derzeitigen Entwicklungen gesprochen.

Seit 2004 nutzt die Brauerei Bischofshof, Regensburg, die gemeinsam mit der Klosterbrauerei Weltenburg eine große Oberpfälzer Brauereigruppe bildet, für die revisionssichere elektronische Speicherung ihrer Rechnungen, Lieferscheine und Verträge das Dokumentenmanagementsystem Easy Enterprise. Implementierungspartner war damals die Henrichsen AG aus Straubing, alle Aufgaben des Supports werden heute von der als ECM-Spezialist ausgegliederten Henrichsen4easy GmbH nahtlos weitergeführt.

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Hefeweizen wird mancherorts trüb gewünscht. Dies stellt Brauereien vor die Herausforderung, aus technologischer Sicht widersprüchliche Kundenbedürfnisse zu erfüllen: Einerseits bis zu zwölf Monate Haltbarkeit zu garantieren, andererseits das Ausklaren des Weizenbieres – in der Regel durch Ausfallen trübungsaktiver Partikel – einzudämmen.

Um Bier ohne ein Überschäumen in Flaschen zu füllen, ist es notwendig, diese mit Kohlendioxid vorzuspannen und zusätzlich zu spülen, um den Sauerstoff aus der Flasche zu entfernen. Für diese Prozessschritte wird in Brauereien jedoch viel CO2 benötigt, was durch eine Druckminderung eventuell reduziert werden kann.
Diese Arbeit zeigt die Möglichkeiten der CO2-Einsparung in einer mittelständischen Brauerei mittels exakter CO2-Messung auf. Zur exakten CO2-Mengenbestimmung wurde ein DKD-kalibrierter (Deutscher Kalibrierdienst) Massendurchflussmesser verwendet.

Um in der Getränkeindustrie profitabel produzieren zu können, sind moderne Abfüllanlagen notwendig, die schnell, flexibel und kontrolliert abfüllen. Wird hier Prozessanalytik mit komplexer Datenanalyse gekoppelt, ermöglicht dies eine kontinuierliche Qualitätskontrolle in Kombination mit effizienter Prozessführung.

Craft-Bier in Getränkedosen ist weiterhin im Trend, wie die schwedische Craft-Brauerei Southside Brewing Company mit ihrem Western Pacific IPA zeigt. Unterstützt vom Getränkedosenhersteller Rexam hat das Unternehmen jetzt erstmals von Glasflaschen auf die leichten Aluminiumgebinde umgestellt.

Am 16. Februar 2016 entschied das Landgericht Ravensburg: Der Claim „bekömmlich“ ist als gesundheitsbezogene Angabe einzuordnen und daher bei Getränken mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 Volumenprozent verboten. Hierzu eine Stellungnahme von Gottfried Härle, Geschäftsführer der Brauerei Clemens Härle, Leutkirch:

Vor 60 geladenen Ehrengästen wurden im Januar 2016 in Frankfurt die pro-K awards verliehen. Der Branchenwettbewerb richtet sich an Entwickler von herausragenden Produkten aus Kunststoff und wird seit 1979 jährlich verliehen. Im Mittelpunkt standen 19 Gewinnerprodukte, die durch ihre besonderen Eigenschaften und Merkmale ausgezeichnet wurden.

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