Eingabehilfen öffnen

Energieverbrauchszahlen in Brauereien -- Beim Ostbayerischen Brauertag in Neutraubling stellte Dr.-Ing. Georg Schu am 16. September 1993 das Vorhaben vor, das er zusammen mit dem Bayerischen Brauerbund durchführen will: Erfassung des produktionsspezifischen Energieverbrauchs in Brauereibetrieben in Bayern und Ausarbeitung branchengültiger Kennzahlen. Spezifische Bedarfszahlen für Wärme, Strom und Wasser, so Dr. Schu, erlauben innerbetrieblich eine laufende, energetische Betriebskontrolle, sofern die benötigten Zahlen regelmäßig erfaßt und ausgewertet werden. Die zu verarbeitende Datenmenge ist ständig gewachsen und hat heute bereits einen Umfang erreicht, der eine manuelle Auswertung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr zuläßt. Teilnehmen können alle bayerischen Brauereien..

Neue Anlagen im Blickpunkt: Bavaria B.V., Lieshout/NL: 18-t-Sudwerk: Würzequalität und Wirtschaftlichkeit -- Der Markterfolg der Brauerei Bavaria B.V., Lieshout/NL, gründet sich auf eine konsequente Qualitäts- und Markenpolitik, die auch im zurückliegenden Geschäftsjahr zu einem deutlichen Plus führte. Der Jahresausstoß der Brauerei ist damit auf über 3,3 Mio hl angestiegen. Darüber hinaus werden 900 000 hl alkoholfreie Getränke und 120 000 t Malz hergestellt. Überdurchschnittliche Zuwachsraten wurden beim alkoholfreien Bier Bavaria Malt erzielt, das mit einem patentierten Gärverfahren hergestellt wird. Die Rechte am Trägermaterial und am Prozeß liegen bei der Fa. Coulter in Finnland. 15% an der alkoholfreien Bierproduktion sichern konnte..

Strategische Allianzen für mittelständische Brauereien -- Ausgehend von der Tatsache, daß der Bierausstoß in Bayern in diesem Jahr wahrscheinlich um 7 bis 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgehen wird und daß die Erlösentwicklung in der Brauwirtschft ebenfalls rückläufig ist, legte Dr. Fritz Ludwig Schmucker, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes anläßlich des 19. Ostbayerischen Brauertages am 16. September 1993 in Neutraubling vor über 100 Teilnehmern den mittelständischen Brauereien in Bayern nahe, verstärkt über strategische Allianzen nachzudenken. Nach dem Boom im Anschluß an die Wiedervereinigung ist der Biermarkt dabei, sich wieder zu normalisieren. Dr. Die Zukunftsaussichten sind nicht allzu günstig. Immer mehr Brauereien werden schließen müssen. Dr. S..

Neue Anlagen im Blickpunkt: Patrizier-Bräu AG, Nürnberg: Bräu-Heiz-Kraft-Werk -- Die Patrizier-Bräu, Nürnberg, erweitert das Kesselhaus um ein Blockheizkraftwerk und erzeugt damit Strom und Wärme für den Brauprozeß auf umweltschonende und wirtschaftliche Weise. Bereits 1988 begann man bei Patrizier die Einsatzmöglichkeiten für ein BHKW zu prüfen. Die Stillegung eines Schwerölkessels wurde genutzt, um im bestehenden Kesselhaus den Raum für den Einbau eines Blockheizkraftwerkes zu schaffen. Der Auftrag für die Planung und Erstellung der Anlage wurde im November 1991 an die Siemens Anlagentechnik vergeben. 9. Unternehmensführung, Organisation (incl. Kostenrechnung) Hoffmann, W.: Neue Herausforderungen für die europäische Brauwirtschaft III..

Die mechanische und thermische Brüdenverdichtung im Sudhaus -- Sowohl die mechanische als auch die thermische Brüdenverdichtung ist in Betrieben der Lebensmittelindustrie verbreitet. Die mechanische Brüdendampfverdichtung ist seit 1880 bekannt. Die thermische Brüdenkompression ist sicher noch älter, es fehlt allerdings das Jahr des ersten Einsatzes. Der Lehrstuhl beschäftigt sich mit diesen Anlagen seit Mai 1979. Auch Professor Ganzenmüller hat sich auf Anregung von Professor Linde mit diesem Thema beschäftigt. Er kam zu der Aussage, daß sich Hochtemperaturwärmepumpen - und zu diesen gehören die Brüdenverdichtungsanlagen - in der Brauerei nicht einsetzen lassen. Die Technologie und die Technik waren zu dieser Zeit nicht reif für einen Einsatz.

Top 50 des Lebensmittelhandels in Europa. Zwei deutsche Handelsunternehmen führen die Rangliste an -- Im nachfolgenden Beitrag werden die Top 50 des europäischen Lebensmittelhandels für das Geschäftsjahr 1992 vorgestellt. Berücksichtigt sind alle europäischen Handelsfirmen mit einem Vollsortiment an Lebensmitteln, also Filialunternehmen, Großhändler, C+C-Unternehmen oder Kaufhauskonzerne. In den Umsatzangaben der Lebensmittelhändler sind die Nonfood-Umsätze (z.B. Baumärkte) enthalten. Je nach Firma können diese zwischen vier (z.B. die schwedische D-Gruppe) und 90 Prozent (z.B. der Warenhausbetreiber Karstadt) vom Gesamtumsatz betragen. Genaue Werte liegen hier für 1992 noch nicht vor..

Bierkonsum in Deutschland von 1986 bis 1992. Deutsches Bier im Spiegel der Verbraucherforschung -- Marktbeobachtung und Analyse des Verbraucherverhaltens bilden die Basis fsr unternehmerische Entscheidungen in der Brauwirtschaft. Sie bilden auch die Grundlage für die gezielte Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Brauer-Bundes und der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit (GfÖ) für das deutsche Bier. Die GfÖ veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen die Ergebnisse von Analysen sekundärstatistischen Materials, z.B. aus Verlagsuntersuchungen und anderen Veröffentlichungen. Der folgende Beitrag ist in Bier aktuell des Deutschen Brauer-Bundes erschienen.

Marktperspektiven 2000 -- Die Rezession mit ihren Folgen hinterläßt auch im Getränkemarkt deutliche Spuren; besonders der Hochpreislagenmarkt ist davon betroffen. Peter Windschall, Direktor des Ressorts Kaltgetränke der GfK Panel Services, stellte dies anläßlich der Konferenz Zukunftspotentiale der deutschen Brauindustrie fest. Die Konferenz wurde erstmals zu diesem Themenkreis vom Institute for International Research in Frankfurt organisiert. Sogar die Wachstumsbringer der letzten Jahre, so Windschall weiter, seien davon betroffen: Stille Wässer, Lightgetränke bei Cola und Fruchtsaftgetränke mit CO2 würden in ihrer positiven Wirkung stark gebremst. Ähnlich ergehe es momentan den jüngsten Sorten Alkoholfreies Bier und Leichtbier..

Getränke-Konjunkturtest August 1993 -- Biere: Die am ifo Konjunkturtest teilnehmenden Brauereien waren auch im August mit ihrer Geschäftslage teilweise nicht zufrieden. Rund ein Fünftel gab eine entsprechende Beurteilung ab, obwohl die Produktion - nach einem ausnahmsweise starken Einbruch im Juli wieder von rund einem Viertel der Testfirmen erhöht wurde. Es festzustellen, daß die Produktionspläne für die nächsten drei Monate weiterhin teilweise nach unten gerichtet sind. Die Auftragssituation ist, anders als im Juli, für rund ein Fünftel der befragten Firmen enttäuschend, d.h. die Auftragsbestände sind zu klein. Von ganz vereinzelten Preiserhöhungen abgesehen, blieben die Verkaufspreise im Berichtsmonat unverändert.h. sie rechnen mit einer Abschwächung der Geschäftslage..

Konjunktur für Getränkemaschinen erfreulich -- Über die wirtschaftliche Lage der Getränkemaschinenhersteller referierte Dipl.-Ing. Dietrich Voth, Geschäftsführer der Fachgemeinschaft Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im VDMA, anläßlich der Pressekonferenz zur drinktec interbrau '93 am 21. September 1993 in München. Dabei stellte er fest, daß die Konjunktur im Bereich Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen wesentlich erfreulicher verlaufen ist, als im allgemeinen Maschinenbau, der 1992 einen Rückgang um 2% hat hinnehmen müssen. Im Bereich Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen hat sich dagegen nominal noch ein leichtes Plus von 3% ergeben. Im 1. Exportentwicklung: Die Exportquote der deutschen Getränkemaschinen-Industrie ist seit Jahren sehr hoch. 1989 lag sie bei 70%.a..

Neue Wasserkläranlage -- In weniger als fünf Jahren hat sich die Brauerei Martens im belgischen Bocholt vollständig umgewandelt. Für eine Jahreskapazität von 700 000 hl wurde ein neues Sudhaus errichtet, weiter wurde investiert in eine neue Abteilung für Gären und Reifen, in eine neue Flaschenfüllkolonne und Dosenfüllstraße sowie eine neue Filtrationsanlage. Die neue Wasserklärstation: Unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes wurde 1977 mit einer Studie über die Reinigung des Abwassers der Anfang gemacht. Die Brauerei war bereits seit Jahren an eine öffentliche Kläranlage angeschlossen. Nachdem der Beschluß zum Bau einer eigenen Klärstation gefaßt war, hat es noch einige Zeit gedauert, da im Flächennutzungsplan Standorte zum Anlegen von Wasserklärinstallationen fehlten. 03/886.00.57.

Anforderungen an Betriebsharze und Wasserqualität -- Die Nutzung des Wassers ist für den Menschen lt. Dipl.-Ing. A. Lutz, Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie und Technologie der Brauerei II, etwas so Selbstverständliches geworden, daß dem Wasser kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird, solange es in ausreichender Menge und guter Qualität zur Verfügung steht. Sein Vortrag anläßlich der Brauwirtschaftlichen Tagung 1993 wurde bereits ausführlich im Weihenstephaner Nr. 2, 1993 ,S. 120, publiziert. In den Blickpunkt des Interesses rückt es erst, wenn Probleme in der Wasserversorgung auftreten, sei es in qualitativer oder quantitativer Hinsicht. Wasser aus dem natürlichen Kreislauf ist nicht frei von Verunreinigungen. Nach einer Verordnung des Bundesgesundheitsamtes vom 1. Januar 1985 heißt es u.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

drinktec
Datum 15.09.2025 - 19.09.2025
kalender-icon