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Richtwerte für Schadstoffe in Lebensmitteln -- Nach einer Meldung des Bundesverbandes Privater Brauereien hat die Zentrale Erfassungs- und Bewertungsstelle für Umweltchemikalien (ZEBS) des Bundesgesundheitsamtes, Berlin, die aktualisierten Richtwerte für Schadstoffe in Lebensmitteln herausgegeben. Diese haben zur Zeit bis auf die Blei- und Cadmiumrichtwerte für Fleisch keinen gesetzlich bindenden, sondern nur einen administrativen, orientierenden Charakter. Sie sollen den für die Lebensmittel zuständigen Behörden, aber auch all denjenigen, die Lebensmittel erzeugen und vermarkten, aufzeigen, wann unerwünscht hohe Schadstoffwerte in Lebensmitteln vorliegen..

Alkohol stärkt die Knochen -- Der Konsum von Alkohol stärkt die Knochen und schützt so vor spröden Knochen, unter denen vor allem Frauen im Alter von über 50 Jahren leiden. Nach einer Langzeitstudie von Professor Troy Holbrook, Department of Family Medicine, California University, publiziert in British Medical Journal, mit 182 Männern und 267 Frauen beeinflußt der Alkoholkonsum die Knochenstärke in den wichtigen Bereichen wie Oberschenkelknochen, Handgelenk, Arm und Rückgrat. Bei den Männern mit einem hohen Alkoholkonsum von über 6 l Bier pro Woche bzw. drei Flaschen Wein pro Woche wiesen die Knochen eine um 10 Prozent höhere Dichte auf als bei den Abstinenzlern. Die Männer, die einen mäßigeren Alkohokonsum von 3,4 bis 6 l Bier pro Woche bzw. neun Gläser Wein/Woche definiert..

Rund ums Bier in Schwelm -- Dipl.-Br.-Ing. Dr. Walter Prestel, früherer geschäftsführender Gesellschafter der Brauerei Schwelm, Haarmann & Kathagen und Ehrensenator der TU München, hatte Teile seiner Sammlung einer Ausstellung zur Verfügung gestellt, die vor kurzem in der Stadtsparkasse Schwelm ihre Tore schloß. Er konnte aber auch eine Motivsammlung Bier auf Briefmarken präsentieren, die schon in vielen Städten Aufsehen erregt hatte. Unter den Krügen fanden sich zwei ungewöhnliche Stücke, nämlich für den Export nach Europa bestimmte chinesische Krüge, die nach dem Untergang des Handelsschiffes mit der gesamten Ladung rund 300 Jahre auf dem Meeresgrund gelegen hatten, bis das Wrack vor wenigen Jahren vor der vietnamesischen Hafenstadt Vung Tao entdeckt und der Schatz gehoben wurde..

Duales System beendet Müllstreit -- Das Duale System hat seine Ankündigung zurückgenommen, künftig nur noch größere Kunststoffolien und Plastikflaschen auszusortieren. Damit will das Duale System Deutschland (DSD) sein Überleben langfristig absichern. In einem Gespräch von Bundesumweltminister Klaus Töpfer mit kommunalen Spitzenverbänden, dem Bundesverband der deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. und dem DSD wurde angekündigt, ab sofort wieder alle Kunststoffverpackungen mit dem Grünen Punkt aussortieren und verwerten zu wollen. Den Kommunen blieben dadurch erhebliche Kosten für die Entsorgung von Sortierresten aus den gelben Tonnen erspart. Bis zum Jahr 1996 sollen nun ausreichende Verwertungsanlagen für Kunststoffverpackungen geschaffen werden..

Herausforderungen für die europäische Brauwirtschaft. Veränderungen der Rahmenbedingungen durch die politische und wirtschaftliche Integration Europas -- Im Rahmen der allgemeinen Forschungs- und Beratungstätigkeit der Contrast- Unternehmensberatung, Wien, unter der Leitung von Prof. Dr. R. Eschenbach, Wirtschaftsuniversität Wien, Technische Universität München- Weihenstephan, werden sich drei Berater von Contrast in einer vierteiligen Artikelserie mit der Entwicklung der Brauwirtschaft in Europa und den Auswirkungen des Binnenmarktes und der Öffnung Osteuropas auf europäische Brauereien auseinandersetzen..

Mehrweg statt Müllberg -- Nicht Sammeln, sondern Vermeiden von Abfallstoffen und zugleich Einsparung an Rohstoffen und Energie, so lautet die Umweltstrategie der Löwenbräu Brauerei München. Erste Ergebnisse des im April 1992 eingeführten Entsorgungs- und Recyclingkonzepts wurden nun auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Umweltschutz darf keine Modeerscheinung sein, sondern ist eine Geisteshaltung, betonte Rolf Glöckler, Vorstandsmitglied im Bereich Marketing. Wir bei Löwenbräu haben es uns zur Aufgabe gemacht, Wachstum und Rentabilität im Rahmen des Umweltschutzes zu sichern, nur der Öko-Gewinner hat Wettbewerbsvorteile. Unser Endziel ist zwar noch nicht erreicht, aber wir haben die ersten Schritte auf dem richtigen Weg gemacht. Zudem wurden und werden alle Mitarbeiter intensiv geschult.

Wo vor wenigen Monaten noch Bier gesotten wurde, weihte Baron Eugen Beck von Peccoz, Inhaber der Schloßbrauerei Au/Hallertau, nun das neue Lokal Zum alten Sudhaus ein. -- Mehr als 90 Gäste finden in dem Gewölbekeller zwischen den 1914 errichteten Sudpfannen Platz. Der Umbau des Sudhauses zur Gaststätte wurde äußerst behutsam vorgenommen und der historische Charakter beibehalten. Eine besondere Attraktion ist die wohl einzigartige Sammlung nostalgischer Emailschilder renommierter bayerischer, deutscher und auch internationaler Brauereien. Die Schilder sind von unterschiedlicher Größe und graphischer Ausgestaltung, mal sind Löwen, Bären oder Adler als Markenzeichen abgebildet, aber auch Burgen oder Schlösser zeugen von Glanz und Größe der Brauereien. Von links: Dr.

Streit um Biergärten in München und Berlin -- Im Steit um die Öffnungszeiten der Münchner Feuchtbiotope haben sich die Richter des Verwaltungsgerichtes München zunächst zugunsten der Nachbarn ausgesprochen und verordneten für die Waldwirtschaft im Nobelvorort Großhesselohe am Hochufer der Isar, um 21.30 Uhr das letzte Bier auszuschenken und an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat den Biergarten generell geschlossen zu halten. Dies rief den Protest weiter Bevölkerungskreise hervor. In den anderen Parteien fand er Unterstützung, wenn der SPD-Abgeordnete Herbert Müller etwa ausführte, das Urteil gefährde den Biorhythmus der Bayern. Diese Argumente zeigten Erfolg. Eine andere Kammer des Verwaltungsgerichts München hat nun in einem jüngsten Urteil zum gleichen Thema entsprechend reagiert..

In der Brauwelt Nr. 29, 1993, S. 1292 wurde eine längere Liste von Kochbüchern publiziert, die sich mit Biergerichten befassen. Leider wurde dabei das Buch Bier & Küche von Michael Reinartz und Christoph Wagner nicht berücksichtigt, -- das 1987 im Landesverlag Linz erschienen ist und sich auf knapp 100 Seiten mit Bier und dessen Küche in Österreich beschäftigt. Die Thematik reicht von der Klosterbrauerei bis zum Gourmet-Tempel. Die Rezepte stammen von den führenden Köchen Österreichs.

Effektivität und persönliche Zufriedenheit durch Einbeziehung der Mitarbeiter. Erfahrungen mit Meinungs- und Willensbildungsprozessen in Gruppen -- Effektivität und persönliche Zufriedenheit - sind das nicht Gegensätze? Schließen sich Ziele wie Produktivität, Wirkungsgrad und Effizienz einerseits und mehr Menschlichkeit andererseits nicht aus? Drei Beispiele aus der eigenen Praxis zeigen, daß die Kopplung dieser unterschiedlichen Zielsetzungen nicht unüberwindlich ist, sondern daß diese sich sogar gegenseitig bedingen. Was dem Menschen dient, dient auch dem Unternehmen. Dieser Satz aus dem Karlsberg-Leitbild verdeutlicht diese Erfahrung.

Führen und Motivieren in komplexen Arbeitswelten -- Die derzeitigen Probleme einer immer komplexeren und dynamischeren Arbeitswelt sind den meisten vertraut. Allerdings wird in unserem Bildungssystem nicht gelehrt, sich selbst, geschweige denn andere zu führen. Auf der kognitiven Ebene muß gelernt werden, mit Komplexität, Vernetzungen und Dynamiken umzugehen. Auch dies wird in unserem Bildungssystem zu wenig vermittelt. Der Artikel soll aus Sicht der Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin Lösungsansätze für das Führen und Motivieren in komplexeren Arbeitswelten aufzeigen.

Gewendete und gewandelte Brauereilandschaft. Eine Zwischenbilanz im ostdeutschen Biermarkt -- Der Autor recherchierte im Frühjahr bei allen bedeutenden ostdeutschen Brauereien, um sich ein Bild über den Biermarkt in den neuen Bundesländern zu machen. Das Ergebnis liegt nun vor in Form dieser Zwischenbilanz Ost. Sie wird ergänzt durch einige aktuelle statistische Eckzahlen. Desweiteren werden die qualitativen Antworten hinsichtlich Absatzwegen, Werbung, Sponsoring und Firmenphilosophien, also das gesamte Spektrum der Marketingaktivitäten untersucht. Die Rolle des Lebensmittel- und Getränkefachgroßhandels, der Gastronomie und das schnell gewandelte Verbraucherverhalten stehen im Mittelpunkt.

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