Kompakte Kältetrocknerbaureihe -- Die neuen Kältetrockner der ZanderAufbereitungstechnik GmbH, Essen-Kettwig, sind für eine Nennleistung von bis zu 5400 m3/h ausgelegt. Bis zu einer Nennleistung von 900 m3/h sind sie ausschließlich luftgekühlt und sind mit Glattrohr-Koaxialwärmetauschern ausgestattet. Bei den höheren Leistungen kommen Edelstahl- Plattenwärmetauscher zum Einsatz. Hier besteht dann die Wahlmöglichkeit zwischen Luft- und Wasserkühlung. Alle Geräte werden nur mit dem Kältemittel R 22 betrieben. Anzeige- und Überwachungsinstrumente sind nach Trocknergröße sinnvoll abgestuft. Bei größeren Modellen sind diese zusätzlich mit schematischer Darstellung des Druckluft- und Kältekreislaufs im Bedienungspaneel integriert.
Neue Anlagen im Blickpunkt: Rosenbrauerei Pößneck Richard Wagner KG, Pößneck: Aus- und Einpacker als eine Maschine -- Die 1866 gegründete Brauerei ist bereits seit 1884 im Besitz der Familie Wagner. 1951 ging sie in Volkseigentum über, wurde bis 1968 als eigenständiger Betrieb geführt und war dann in das Getränkekombinat Gera eingegliedert. Seit 1992 gehört die reprivatisierte Braustätte als KG den Brüdern Richard und Thomas Wagner und beschäftigt 64 Mitarbeiter. Mit berechtigtem Stolz nahm der traditionsreiche Familienbetrieb im Sommer eine neue Abfüllanlage in Betrieb.
Großbritannien Verringerung des Stammwürzegehaltes. -- Die neue Art der Bierbesteuerung in Großbritannien, die zum 1. Juni 1993 in Kraft getreten ist, hat dazu geführt, daß sich die fünf Großbrauereien, die zusammen einen Marktanteil von 80% halten, geeinigt haben, den Alkoholgehalt ihrer Biere um einige Zehntel zu senken. Damit will man die durch die neue Besteuerung verursachte Mehrbelastung in Höhe von rund 100 Mio DM ausgleichen, die man anderenfalls an den Verbraucher weitergeben müßte. Eigentlich hätte die neue Art der Biersteuererhebung nicht zu Mehrkosten führen sollen. Wie auch in anderen Ländern der EU nimmt der Biermarkt in Großbritannien schon seit Jahren ab. Die Preise sind dagegen seit 1989 um 17% mehr gestiegen als die Inflationsrate.
Großbritannien Steuersenkung gefordert. -- Ian Prosser, Chairman und Chief Executive des britischen Bier- und Getränkekonzerns Bass plc, fordert von der britischen Regierung, die Verbrauchssteuer auf Bier zu senken, um die Position der britischen Brauer innerhalb der EU zu stärken. Bass hat, nach Angaben von Prosser, seinen Bierabsatz um 0,4% erhöht, den Marktanteil um 0,5% auf 23% gesteigert. Geplant sind ein weiterer Ausbau des Marktanteiles sowie umfangreiche Investitionen zur Kostensenkung in den nächsten zwei Jahren. In Osteuropa verfügt die Gruppe mit der kürzlich erworbenen 34-Prozent-Beteiligung an den Prager Brauereien über eine starke Ausgangsposition.
Frankreich Starke Konzentration auf dem Biermarkt. -- Der Bierkonsum in Frankreich stagniert seit Jahren bei rund 40 l pro Kopf und Jahr. In 25 Braustätten werden 21,3 Mio hl Bier gebraut. Nach einer Zusammenstellung in der letzten Bier Aktuell, herausgegeben von der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Brauer, geht der Trend einerseits zu Bieren mit einem höheren Alkoholgehalt und andererseits zu alkoholfreien Bieren. Die Bierimporte liegen bei knapp 3 Mio hl, exportiert werden 1 Mio hl. Hauptlieferant sind Belgien/Luxemburg mit 1,8 Mio hl vor Deutschland mit 510 000 hl und den Niederlanden mit rd. 300 000 hl. Der Flaschenbieranteil, überwiegend Einweg (0,25 l bis 1,0 l), liegt bei 75%. Etwa 1 Mio hl Bier werden in Dosen gefüllt. Kurz vor dem Ausbruch des 2.B..
Niederlande Brouwerij Quist -- Die in Bedum unweit der Provinzhauptstadt Groningen gegründete Ommelander Brouwerij (s. Brauwelt Nr. 20, 1993) hat jetzt den Namen ihres Inhabers Peter Quist angenommen. Sie will sich als handwerklicher Familienbetrieb profilieren und mit zwei Biersorten, einem Weißbier und einem Ale, auf einen Jahresausstoß von 2500 hl wachsen und mit dem Schwerpunkt Groningen die drei nördlichen Provinzen der Niederlande beliefern. Das Einbrauen eines saisonalen Bockbieres und eines besonders starken Winterbieres wird erwogen..
Unternehmenskultur am Telefon -- In der gegenwärtigen Situation wird in allen Bereichen nach Wegen gesucht, den Kostenblock Personalkosten spürbar zu senken. Bevorzugtes Ziel: Die Verwaltung, die schlanker werden soll. Dabei wird oft die Außenwirkung übersehen, die mit Sparmaßnahmen verbunden sein kann. Sparmaßnahmen, die nicht kundenfreundlich sind, kosten langfristig oft mehr als sie - kurzfristig gesehen - einsparen. Vor jeder Rationalisierungsmaßnahme sollte daher sehr sorgfältig die mögliche Langzeitwirkung nach außen bedacht werden.
Radfahrer- Bier - Zeit für etwas Neues? -- Um Verwechslungen mit der Radler-Maß zu vermeiden, hätte man die englische Originalbezeichnung Bicycle Beer verwenden sollen. Dieses wurde nach dreijähriger Entwicklungsarbeit von der Bicycle Beverage Corp., Chicago/USA, auf den Markt gebracht. Es wird nur aus Malz hergestellt und verbindet die auf dem Malz beruhende Vollmundigkeit, den Schaum und das Mousseux des Bieres mit dem Geschmack, dem Aussehen und dem Aroma frischer Früchte. Den beiden Geschmacksrichtungen Veri-Berry und Misty-Lime soll jetzt Apricot-Stone folgen. Diese Produkte sind nach Ansicht ihres Erzeugers erfrischend, durstlöschend, nicht bitter und nicht süß. Das Bier mit Fruchtgeschmack wird von der Evansville Brewing Co. gebraut. Auf den Etiketten, den Kronkorken usw..
Kühlsolen -- Kühlsohlen werden überall dort benötigt, wo Kälte sozusagen transportiert wird. Man erzeugt diese Kälte in zentralen Anlagen und schickt sie dann dorthin, wo sie gebraucht wird. Kühltheken und Kühlräume in Supermärkten funktionieren auf diese Weise, aber auch zum Beispiel Gär- und Lagerkeller in Brauereien werden so auf die nötige Temperatur gebracht. Allgemein dargestellt, handelt es sich bei den Kühlsolen um tiefgefrierende, wäßrige Flüssigkeiten zum Transport oder zur Speicherung von Kälte. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, bestimmte Temperaturverhältnisse konstant zu erzeugen. Die Kühlsolen enthalten daneben noch Inhaltsstoffe, die Ablagerungen in kälteführenden Systemen verhindern sowie sogenannte Inhibitoren als Korrosionsschutz. Die Zusammensetzung hängt u.a.
EG-Öko-Audit-Verordnung - mehr als nur ein Audit -- Seit langer Zeit liest man viel über Audits, Management-Reviews, Umweltmanagementsysteme oder Umweltbetriebsprüfungen. Seit einigen Monaten gibt es nun sogar ein Gesetz dazu. Bedeutet dies ein neues umfangreiches Regelwerk, das auch für Brauereien von Bedeutung sein wird?
Aufbau eines Qualitätssteuerungssystems nach DIN/ISO 9002. Modell der Harboes Bryggeri A/S, Skaelskor, Dänemark -- Im Mittelpunkt dieses Beitrages soll die Bierhefe stehen. Mit ihrer Hilfe vermochten im Mittelalter die Bäcker am besten die zum Brauen erforderliche Gärung einzuleiten. Daher waren Bäckermeister bis zum Ende des 19. Jahrhunderts oft auch Braumeister. Berichtet wird über einen Hefekrieg, der im 16. Jahrhundert zwischen den Bäckern und Brauern in Augsburg entstand. Eine bekannte deutsche Brauerei hat in diesem Jahr Bierhefekulturen ins Weltall geschickt, um zu testen, ob die Hefe unter Schwerelosigkeit gärungsfähiger wird. Dies könnte die Geburtsstunde einer neuen Bierhefe sein.
Monat der DAX-Rekorde -- Der als crashtime verschriene Monat Oktober hat sich als Goldener Oktober, als Rekordmonat in positivem Sinne, erwiesen. Man mußte schon sehr viel Pech haben, um an der Börse kein Geld zu verdienen. Diese Entwicklung war keineswegs auf Deutschland und die USA beschränkt, sondern erfaßte auch die meisten anderen Börsen, sieht man von Japan ab, wo Konjunktursorgen und die Schwäche des Yen belasten. Die Gründe für den Boom: politische Entspannung in Rußland, sinkende Zinsen in Europa und hier speziell weiteres Zinssignal durch den neuen Bundesbankpräsidenten Dr. Hans Tietmeyer, schließlich Konjunkturhoffnungen mit Schwerpunkt USA. Der DAX legte im abgelaufenen Monat gut acht Prozent zu, er erreichte am 25. Dann kam es allerdings in der 1. Im 1. Binding hatten im 1.
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