Kölschausstoß minus 8% -- Nach Angaben des Kölner Brauerei- Verbandes ist der Ausstoß an Kölsch im Jahre 1993 um 8 Prozent auf rund 3,2 Mio hl zurückgegangen. Diese Absatzminderung traf die zwei Dutzend Kölsch-Brauereien nicht in gleicher Schwere. Während einige Konzernbrauereien Einbußen in zweistelliger Höhe erlitten haben sollen, konnten einzelne Privatbrauereien ihren Ausstoß sogar erhöhen. Hier werden in Fachkreisen Früh, Gaffel und Reißdorf genannt. Fast hälftig waren die Anteile von Kölsch auf dem Faß (49,6%) und auf der Flasche (50,4%).
Zum 200jährigen Jubiläum der Sektkellerei Deinhard haben die Inhaber, Hanns Christof und Rolf Wegeler, eine Doppel- CD mit Briefen Ludwig van Beethovens herausgegeben. -- Der Komponist führte lange Jahre einen Briefwechsel mit den Vorfahren der beiden Wegelers, seinem Bonner Jugendfreund und Arzt Franz Gerhard Wegeler und dessen Frau Eleonore. Die Konzeption für die mediengerechte Aufbereitung entwickelte Prof. Hans Schmidt von der Uni Köln; Will Quadflieg liest Beethovens Briefe, Heidi Leupolt die Kommentare dazu. Die Musikeinblendungen aus Originalwerken verbinden das Ganze zu einer biographischen Revue von Beethovens Leben.
Automatische Bier- und Würzeanalyse -- Das modulare Labor- System MDA 200 der Fa. Centec, Bruchköbel, ermöglicht eine Automatisierung der Analyse von Getränken, insbesondere von Bier, Würze, Wein, Spirituosen, AfG und Fruchtsäften. Entsprechend der Aufgabenstellung und der gewünschten Automationsstufe werden verschiedene Meßgeräte zum kompletten Meßplatz kombiniert. Bei der Bier- und Würzeanalyse besteht die Getränkekombination aus einem Dichtemodul (Genauigkeit +/- 0,00004 g/cm3), Refraktionsmodul (Genauigkeit +/- 0,00002 RI resp. +/- 0,05 BZ), pH-Modul (Genauigkeit +/- 0,01 pH) und einem Photometer als Farb-Modul. Bei vollautomatischer Arbeitsweise ist ein Probengeber mit 20 Plätzen a 50 ml/Probe vorgeschaltet. Die Software ist Windows-unterstützt und menügeführt..
Kündigung wegen krankheitsbedingter Minderleistung -- Wie krankheitsbedingte Fehlzeiten des Arbeitnehmers kann auch eine krankheitsbedingte Minderung der Leistungsfähigkeit eine Kündigung durch den Arbeitgeber rechtfertigen. Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist in drei Stufen zu prüfen, ob eine Kündigung berechtigt ist: - Zunächst ist eine negative Prognose des voraussichtlichen Gesundheitszustandes erforderlich. Es müssen objektive Tatsachen vorliegen, wonach der Arbeitnehmer auch in Zukunft in seinem Leistungsvermögen beeinträchtigt sein wird. - Die bisherigen und nach der Prognose zu erwartenden Auswirkungen des Gesundheitszustandes müssen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der betrieblichen Interessen führen. Das Bundesarbeitsgericht hielt in seinem Urteil vom 26..
Die Brauerei in ihrer Umwelt -- Die Herstellung von Malz wie auch die Bereitung von Bier erfordert viel Energie (Heizung, elektrische Energie, Kälte). Die aus hygienischen Gründen unerläßliche Reinigung der Gerste, der Geräte und Gefäße beim Mälzen, Brauen und vor allem im Gär-, Lagerkeller- und Abfüllbereich verbraucht Wasser, das seinerseits - soweit es nicht im Produkt verbleibt - wieder als Abwasser anfällt. Darauf wies Professor Dr. Ludwig Narziß, Weihenstephan, in einem Vortrag anläßlich der Inbetriebnahme der neuen Würzekochung bei der Anker- Brauerei in Nördlingen hin. Daneben werden Neben- oder Abfallprodukte erzeugt; während die beiden hauptsächlichen, Malzkeime und Treber, früher ein begehrtes Viehfutter darstellten, sind sie heute mancherorts kaum mehr zu verwerten.B.B.B.h.B.B.
Kölschausstoß minus 8% -- Nach Angaben des Kölner Brauerei- Verbandes ist der Ausstoß an Kölsch im Jahre 1993 um 8 Prozent auf rund 3,2 Mio hl zurückgegangen. Diese Absatzminderung traf die zwei Dutzend Kölsch-Brauereien nicht in gleicher Schwere. Während einige Konzernbrauereien Einbußen in zweistelliger Höhe erlitten haben sollen, konnten einzelne Privatbrauereien ihren Ausstoß sogar erhöhen. Hier werden in Fachkreisen Früh, Gaffel und Reißdorf genannt. Fast hälftig waren die Anteile von Kölsch auf dem Faß (49,6%) und auf der Flasche (50,4%).
Reinigung und Desinfektion. Schluß -- Wirkungsweise von Reinigungsmitteln: Das Reinigungsmittel ist nach Art und Ort der zu entfernenden Rückstände auszuwählen. Als Faustregel gilt: Rückstand organisch: - Reinigungsmittel alkalisch. Rückstand anorganisch: - Reinigungsmittel sauer. Alkalische Produkte quellen und lösen organische Ablagerungen wie Eiweiß, Fette und Zucker (Trub, Brannthefe, Hopfenharze). Saure Produkte lösen anorganische Ablagerungen mit hohen Gehalten an Calcium- und Magnesiumsalzen sowie Oxalaten (Bierstein etc.). Die Wirkung der einzelnen Reinigungsmittel ist also spezifisch, die Anforderungen, die an sie gestellt werden wegen des komplexen Reinigungsvorganges, jedoch vielfältig. Ebenso verstärken hohe Temperaturen und mechanische Effekte die Reinigungswirkung erheblich.
Prozeßhygiene in der Brauerei -- Unter dem Titel Prozeßhygiene hat die European Brewery Convention Mitte März bei der Brewing Research Foundation International in Nutfield/GB ein Symposium abgehalten, an dem 45 Teilnehmer aus 12 Ländern beteiligt waren. Bereits vor dem Symposium war man sich einig darüber, daß sich die Prozeßhygiene in Brauereien in zwei verschiedene Bereiche gliedert, die eng miteinander verknüpft sind. Der erste Bereich bezieht sich auf die Aspekte bei der Herstellung wie gesetzliche Anforderungen und die gesundheitlichen Aspekte beim Bierkonsumenten. Der andere Bereich ist verknüpft mit den Verfahren, die für die Produktqualität von Bedeutung sind. Hier bringen Fehler keine Gefahr für den Konsumenten. Sie beeinträchtigen lediglich die Produktspezifikation. So wurden z.
Welthopfenernte 1993 -- Aufgrund der vorliegenden Zahlen wird ersichtlich,daß 1993 die Welthopfenernte 2,7 Mio Ztr überschritten hat und fast an die Rekordernte von 1982 mit 2,9 Mio Ztr heranreicht. Die voraussichtliche Endabwaagemenge wird allein in Deutschland circa 850 000 Ztr betragen. Bei nahezu allen Hopfensorten lagen die Erträge über den Schätzzahlen für die Ernte 1993 und im Vergleich zur vorangegangenen Ernte 1992 wurden in Deutschland ca. 265 000 Ztr mehr Hopfen geerntet. Weltweit wurden 1993 im Vergleich zu 1992 eine Mehrmenge von circa 362 000 Ztr produziert. Bei einer leicht vergrößerten Anbaufläche in Deutschland setzte sich die Umstellung auf neue Hopfensorten weiter fort. Flächenmäßig weiter rückläuftig waren die Sorten Hersbrucker, Nordbrauer und Brewers Gold.
Chlordioxid-Flaschenreinigung -- Unter den Bedingungen einer Flaschenreinigungsmaschine hat Chlordioxid eine wesentlich höhere Desinfektionswirkung als Chlor. Deshalb kann Chlordioxid in sehr viel geringeren Einsatzkonzentrationen verwendet werden. Hieraus resultiert ein deutlich geringerer Chemikalienverbrauch. Aufgrund der unterschiedlichen Reaktionsmechanismen von Chlor und Chlordioxid entstehen beim Einsatz von Chlordioxid keine Chlorphenole, somit auch kein unter der Bezeichnung Apothekengeruch bekannter Fremdgeruch, der vor allem bei Mineralwässern häufig zu Reklamationen führt. Die Wahrnehmung von Chlorphenolen erfolgt bereits bei sehr geringen Konzentrationen (ab 1 ppb). Im Abwasser stellen diese Substanzen in vielen Fällen einen abgabepflichtigen Parameter dar..
Sorten für den Braugerstenanbau 1994 -- Für den Sommerbraugerstenanbau wurden in Bayern nach Angaben des Vereins zur Förderung des bayerischen Qualitätsgerstenanbaus für 1994 folgende Braugerstensorten empfohlen: - Oberbayern: Krona, Maresi und Sissy als hochlösende (h) Sorten und Steffi als normallösende Sorte (n); - Niederbayern: Krona, Maresi, Sissy (h) und Steffi (n) ; - Oberpfalz: Krona, Sissy (h) und Steffi (n); - Oberfranken: Krona, Sissy (h); - Mittelfranken: Krona, Maresi, Sissy (h) und Steffi (n); - Unterfranken: Alexis, Krona, Maresi (h); Steffi n); - Schwaben: Krona, Maresi, Sissy (h) und Steffi (n). In diesem Zusammenhang empfiehlt der Bayerische Brauerbund, daß in Malzschlußscheinen, die Braugerstensorte (n), aus denen das Malz hergestellt wurde, angegeben sind..
Sommergerste 1994 in Europa -- Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über den Saatenstand am 14. April 1994 (alle Zahlen ca., Vorjahr in Klammern) gegeben. Allgemeine Aussaatbedingungen: Bis auf Spanien haben alle europäischen Anbaugebiete im letzten halben Jahr überdurchschnittlich viel Niederschläge erhalten. Der über einige Jahre anhaltende Wassermangel hat sich vielerorts in eine übermäßige Durchfeuchtung der Böden umgekehrt, oft stehen ganze Landstriche unter Wasser. Die naßkalte Witterung der letzten Wochen hat allgemein zu einer Verzögerung der Aussaat geführt. In Frankreich ist die Sommergerste zwar jetzt im Boden, jedoch mit einer 2 - 4 wöchigen Verspätung. Die Natur hat schon oft gezeigt, daß trotz eines verpatzten Starts das Ende noch gut wurde.
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