Bottle-Check-System auf engstem Raum -- Bei den Staatlichen Mineralquellen Bad Hersfeld hat die Ponndorfer Gerätetechnik GmbH, Kassel, ein Bottle-Check- Inspektionssystem auf engstem Raum installiert, und zwar bestehend aus einer Flaschenboden-, Seitenwand-, Mündungs- und Restlaugenkontrolle. Das abgebildete System konnte ohne bauliche Veränderungen in die Anlage integriert werden.
Anforderungen an Registrierkassen -- Ab dem 1. Januar kommenden Jahres müssen Bewirtungsbelege, die das Finanzamt anerkennen soll, von einer Registrierkasse erstellt worden sein (siehe auch Brauwelt Nr. 6/1994, Seite 217). Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hat dazu in einem Abstimmungsgespräch mit dem Bundesministerium der Finanzen einige Empfehlungen erarbeitet. Gastwirte, die sich heute eine Kasse kaufen müssen, sollten darauf achten, daß die ausgedruckten Belege die nachfolgend aufgeführten Merkmale aufweisen: - Name und Anschrift der Gaststätte.) wurden in welcher Stückzahl zu welchem Endpreis verkauft. Der Gesamtpreis muß selbstverständlich mit aufgeführt sein. Das heißt, daß eine sogenannte Journalrolle ausreichend ist bzw. Auch Bezeichnungen wie Tagesgericht Nr..
Mut zu neuen Fehlern -- Hand auf's Herz: Fehler als Chancen zu erkennen und sich über die Verbesserungsmöglichkeiten zu freuen, wie oft gelingt Ihnen das? Jeder Anwender des Managementmodells Unternehmerenergie der Josef Schmidt Colleg GmbH weiß spätestens nach der Vorstellung der Qualitätsanalyse, daß das gezielte Lernen aus Fehlern Spitzenunternehmer von den übrigen unterscheidet.
Wird Bier durch Durst erst schön? Über die Hilflosigkeit der deutschen Brauindustrie -- Bier war seit jeher ein Konsumgetränk mit Massencharakter, im wesentlichen ohne Luxusanspruch. Und Durst auf Bier braucht man für den Konsum der heute weitgehend gleichartigen Bierqualitäten quer durch Deutschland. Der ehemalige Löwenbräu-Vorstand Paul Greineder hat sich Gedanken über die deutsche Brauwirtschaft und das deutsche Bier gemacht und gibt im folgenden Beitrag einige Anregungen zum Überleben im heiß umkämpften Biermarkt.
Neuheiten bei Flaschen- und Kegfüllern sowie der Etikettierung -- Die drinktec interbrau in München wirft nach wie vor ihr Licht auf viele Unternehmen. Zum einen wurden Neuentwicklungen ganz speziell zu dieser Messe fertiggestellt, daher jetzt auch das Tempo für Innovationen etwas gedrosselt. Zum anderen erhielten viele Firmen konkrete Aufträge im Umfeld der drinktec, was ebenfalls zu einer etwas abgeschwächten Entwicklungstätigkeit beiträgt. Die meisten hier vorgestellten Maschinen und Anlagen sind daher Weiterentwicklungen bereits gezeigter Messeexponate.
Aktuelle Informationen zur Brauerei-Logistik und Trends -- Der Autor berichtet in diesem Beitrag über aktuelle Themen der Brauerei-Logistik wie Kosten und Produktivitätswerte, die neuen Verordnungen und Regelungen im Transportbereich sowie über die zukünftige Entwicklung der Transportkosten im europäischen Verkehrsmarkt. Als einen wichtigen Faktor des Unternehmenserfolges nennt der Verfasser die Reduzierung der Logistikkosten und die Service-Leistungen so zu erbringen, daß das Ziel der Kundenzufriedenheit unter Einhaltung des Wirtschaftsgebotes erreicht wird.
Mineralwasser bei Mehrwegverpackungen vorne -- Die höchste Mehrwegquote unter den Getränken hatte 1992 Mineralwasser mit 90,7% im Bundesdurchschnitt, vor Bier mit 82,4%, den kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken mit 76,7%, Getränken ohne Kohlensäure mit 39% und Wein mit 26,4%. Diese Zahlen hat Bundesumweltminister Klaus Töpfer anläßlich der Kuratoriumssitzung der Stiftung Initiative Mehrweg am 3. 5. 1994 in Bonn genannt. Aber nicht nur die verschiedenen Getränkearten weisen unterschiedliche Mehrwegquoten auf. Hier besteht ein erhebliches West- /Ostgefälle. In Westdeutschland liegt die Mehrwegquote bei den Getränken insgesamt bei 76,8% (1991: 74,9%), in Ostdeutschland bei 58,7% (1991: 57,3%). Darüber hinaus ist auch ein Süd-/Nordgefälle zu verzeichnen..
Packmittelverbrauch gesunken -- Die Packmittelmenge fiel 1992 gegenüber 1992 um 2,7% auf 14,15 Mio t. Im gleichen Zeitraum ist das Bruttosozialprodukt nominal um mehr als 5% gestiegen. Das geht aus einer Pressemeldung der Nürnberg Messe GmbH hervor, in der auch auf die FachPack '94 hingewiesen wurde, die vom 28. bis 30. September 1994 im Nürnberger Messegelände stattfinden wird. Wertmäßig betrug der Rückgang bei den Packmitteln sogar 3,5% auf 41,63 Mio DM. Ursachen für den mengenmäßigen Rückgang dürften sein: Rezession, Abbau von Lägern und Konsequenzen aus der Verpackungsverordnung. Zwischen den einzelnen Packstoffarten haben sich kaum Verschiebungen ergeben. So liegt Papier/Karton/Pappe mit 39,5% weiter vor Glas mit 28,9%, Kunststoff mit 13,6% und Metall mit 11,4%..
Umverpackungskonzept für Einwegflaschen -- Die Max Kettner GmbH & Co. KG, München, hat eine neue Verpackungskonzeption für die Getränkeindustrie entwickelt. Dieses neue Verfahren vereinigt die Vorteile sowohl der flachliegenden Zuschnittes des Wrap-around-Verfahrens als auch der konventionellen Verpackungs-linien. Grundlage ist nicht mehr der fabrikseitig an der Gluekante verklebte Faltschachtelzuschnitt, sondern des flachliegende Wellpappzuschnitt. Damit entfällt das Verleimen der Industrielasche in der Wellpappfabrik. Dadurch ergeben sich erhebliche Einsparungen in bezug auf die Zuschnittspreise, den Anlagenwirkungsgrad sowie die Logistik- und Lagerkosten. Dazu wurde auch eine neue Generation von Kartonauffaltern entwickelt, die die Verarbeitung flachliegender Zuschnitte ermöglicht.B..
Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im März 1994 -- Tabelle
Fruchtsaftkonsum 1993 leicht gestiegen -- Der Pro-Kopf- Verbrauch an Fruchtsäften und Fruchtnektaren ist 1993 von 38,25 l auf 39 l gestiegen. Wie Dr. Frank Schobert, Präsident des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF), Bonn, am 11. Mai 1994 in Hamburg mitteilte, erreichte der Pro-Kopf-Verbrauch an Fruchtsäften und - nektaren in Westdeutschland 44 l (43 l) und in den neuen Bundesländern 19 l (18,6 l). Weltweit ist Deutschland im Fruchtsaft- und Nektar-Konsum führend vor der Schweiz mit 33,5 l, den USA mit 30 l, Österreich mit 29,5 l und den Niederlanden mit 22,1 l. Der Anteil der 100%-Fruchtsäfte machte im letzten Jahr 24,5 l aus (24 l), die Fruchtnektare erreichten 14,5 l (14,3 l). Apfelsaft erzielte einen Zuwachs um 5,9% auf 10 l. Fruchtnektaren abgefüllt (+3,4%)..
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