Mitarbeiter-Motivation durch Poster -- Bildliche Darstellungen eignen sich besonders dann, wenn es darum geht, den Mitarbeitern die in der DIN/ISO 9000 geforderten Qualitäts-Elemente näherzubringen. Der Wiermer Verlag, Altenberge, bietet Poster an, die in grafisch ansprechender Art die Mitarbeiter dazu motivieren, Qualität zu produzieren und daran zu denken, daß Qualität nicht nur in der Produktion, sondern auch im gesamten Unternehmen gefordert ist. Die Poster können im Abonnement bezogen und nach einem festen Zeitplan ausgewechselt werden, damit die Mitarbeiter immer wieder aufs Neue motiviert werden können.
Die deutschen Mineralbrunnen konnten 1993 nicht in allen Segmenten die gewohnten hohen Zuwachsraten erzielen. Dr. Peter Traumann, Mitglied des Präsidiums des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen, führte dies in einer Pressekonferenz seines Verbandes am 10. März 1994 in Düsseldorf in erster Linie auf das ungünstige Wetter im Sommer 1993 zurück sowie auf die schwierige wirtschaftliche Lage. Das Umsatzvolumen der Branche ist um 2,5% auf 3,95 Mrd DM zurückgegangen. Die Gesamtabfüllmenge der rund 240 deutschen Brunnenbetriebe mit etwa 16 000 Beschäftigten lag 1993 bei 81 Mio hl bzw. 11,9 Mrd Füllungen (- 2,5%). Wie die Abbildung zeigt, lag der Absatz von natürlichem Mineralwasser mit 63 Mio hl nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau. orte 0,37 Mio hl (+ 13,7%). Dr. Wie Dr.
Der Verband der Deutschen Heilbrunnen-Großhändler e.V. lehnt den Entwurf einer neuen Lastenhandhabungsverordnung ab, wie er vom Bundesarbeitsministerium vorgelegt worden ist. Der Verordnungsentwurf sieht eine Begrenzung von 10 kg für die manuelle Handhabung von Lasten vor. Mit einer solchen Begrenzung würde das Inverkehrbringen von Heilwässern erheblich erschwert und zum Teil gar unmöglich gemacht. Heilwässer werden fast ausschließlich in Glasmehrwegflaschen in den Verkehr gebracht, und zwar zumeist in Mehrwegkästen. Da durch die Heilbrunnen- Großhändler eine flächendeckende Versorgung sichergestellt ist, bedeutet der Einsatz der Mehrwegflaschen und Mehrwegkästen ein überaus umweltfreundliches Handeln. Zugegeben seien die Getränkekästen schwerer als 10 kg..
Für nahezu konstante Absatzsteigerungen bei natürlichem Mineralwasser (inkl. Heilwasser) sorgten bislang Deutschlands durstige Kehlen. Ein verregneter Sommer schwächte in den alten Bundesländern diesen positiven Trend, der Pro-Kopf-Verbrauch lag bei 92,5 Litern. Die neuen Bundesländer brachten es auf 37,5 Liter, beweisen aber Nachholbedarf und Durst auf mehr (s.a. S. 542)
In der Brauwelt + AfG/Getränketechnik Nr. 7/8, 1994, S. 296, brachten wir eine Übersicht über den Soft-Drink-Markt in Westeuropa. Durch einen Übertragungsfehler wurde bedauerlicherweise geschrieben, daß die Schweizer Hero-Gruppe in den Konkurs gegangen sei. Richtig ist vielmehr, daß die Hero-Gruppe 1993 mit einem Rekord-Cash-Flow abgeschnitten hat und den Gewinn halten konnte, trotz eines wetter- und währungsbedingten Umsatzrückganges. Der konsolidierte Reingewinn lag bei 63,4 Mio Fr gegenüber 63,7 Mio Fr im Vorjahr. Nach einer Mitteilung des Unternehmens wurden 1993 keine weiteren Akquisitionen getätigt, sondern wichtige Anpassungen an den Markt vorgenommen. Der Personalbestand nahm in der Gruppe um 285 Mitarbeiter bzw. 6,7% ab. Das strukturelle Kostenniveau wurde erheblich reduziert..
Die Europäische Fruchsaftindustrie hat am 14. März 1994 ein European Quality Control System (EQCS) für Fruchtsäfte, Gemüsesäfte und Nektare gegründet. Ziel ist die Installierung von gleichwertigen Kontrollsystemen für die Produkte der Branche in allen Ländern der EU. Damit soll auch ein Beitrag geleistet werden zu mehr Fairneß im Wettbewerb und zur Begrenzung von Wettbewerbsverzerrungen. Diese freiwillige industrielle Selbstkontrolle hat die Aufgabe sicherzustellen, daß dem Verbraucher überall im erweiterten europäischen Markt Fruchtsäfte, Gemüsesäfte und Nektare in erwartungsgerechter Qualität angeboten werden. Beanstandungsfrei kontrollierte Betriebe und Produkte sollen das Recht erhalten, mit einem einheitlichen Logo zu werben..
Durch die Harmonisierung der nationalen gesetzlichen Regelungen auf dem Weg zum EG- Binnenmarkt werden neue Vorschriften für die Kennzeichnung auf die Produzenten zukommen, die zum Teil eine wahre Informationsflut auf den Etiketten vorschreiben. So wird der Konsument künftig mit ausführlichen Nährwertangaben auf dem Etikett konfrontiert. Den Herstellern bleibt zu wünschen, daß sie auf dem Etikett dann noch ein klein wenig Platz für ihr Markensignet finden.
Jahrbuch 1993 der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. -- Herausgegeben von der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V., Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie zu Berlin, Redaktion: Dr. H. G. Schultze Berndt, Format DIN A 5, 308 Seiten, Kunstdruck, 73,40 DM, Verlag Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V., Berlin Das vorliegende Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens (GGB) wird seinem Anspruch gerecht, die Historie einzelner Bierlandschaften, Brauerorte oder Brauereien aufzuzeichnen, das Wirken bedeutender Brauerpersönlichkeiten in der Erinnerung festzuhalten oder Sachthemen in ihrer Bedeutung für das Brauwesen zu würdigen. Erich Stahleder zuzuordnen..
Die Frage der Exportmöglichkeiten von alkoholfreien Getränken beleuchtete Dr. Paul Gehring, Gütersloh, im Rahmen der Ersten Frankfurter AfG-Gespräche des Institute for International Research am 26. und 27. Januar 1994. Obwohl sich seiner Meinung nach das Exportvolumen der deutschen AfG-Hersteller in Zukunft kaum erhöhen wird, müssen die deutschen AfG- Hersteller sich verstärkt dem Wettbewerb im EU-Binnenmarkt stellen. Mittelständische Betriebe können hier nur mithalten, wenn sie rechtzeitig entsprechende Kooperationen eingehen.
Die Coca-Cola Deutschland GmbH, Essen, meldete erstmals in ihrer Geschichte für 1993 ein Minus von 1,7% auf 35,7 Mio hl. Damit lag Coca-Cola aber immer noch deutlich über dem Branchenminus von 4%. Im laufenden Jahr will man mindestens 5% zulegen. Stark forciert werden soll das Tafelwassergeschäft.
Mit Beginn des EG- Binnenmarktes sind zahlreiche Rechtsänderungen im Verbrauchssteuerbereich erfolgt. Seit diesem Zeitpunkt ist das neue Biersteuergesetz vom 21. 12. 1992 in Kraft getreten. Demnach ist Bier mit einem Alkoholgehalt von weniger als 0,5 Vol.-% (alkoholfreie Biere, Malztrunk) nicht mehr Steuergegenstand, weshalb auch die Ausstoßstatistiken für das Jahr 1993 nicht mehr mit denen anderer Länder vergleichbar sind. Nachfolgend geben wir die Meldungen über dentand, weshalb auch die Ausstoßstatistiken für das Jahr 1993 nicht mehr mit denen anderer Länder vergleichbar sind. Nachfolgend geben wir die Meldungen über den Inlandsabsatz und die Werbeaufwendungen der zwölf größten Alkoholfrei-Brauereien wieder. ie stärkste Marke mit 900 000 hl. 170 000 hl. 100 000 hl. 2,2 Mio hl..
Flaschenausstattungen - alles Etikettenschwindel ... oder was? Ein Gedankenaustausch mit dem Gerauchsgrafiker Peter Steinicke -- Peter Steinicke ist freier Gebrauchsgrafiker. Seine ersten Sporen verdiente er sich im Packungsatelier von Reemtsma. 15 Jahre lang war er Art Director in Agenturen der Schweiz und in Deutschland, bevor er als Freelancer u.a. zahlreiche Bier- und Getränke- Kampagnen kreierte.
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