Dänemark Umsatzanstieg bei der Carlsberg-Gruppe. -- Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 1993/94 hat die Carlsberg-Gruppe ihren Umsatz um 8% auf 7,871 Mrd DK gesteigert und das angesichts der allgemeinen Rezession und des sinkenden Bierkonsums in Europa. Ein kleiner Anteil dieses Wachstums fällt auf die 50%-ige Beteiligung von Carlsberg A/S an Carlsberg-Tetley plc/UK, die erst im zweiten Quartal des letzten Geschäftsjahres erworben worden war. Aber auch bei der Hannen-Brauerei und bei der Wiibroes Bryggeri waren Umsatzsteigerungen zu verzeichnen. Die Erträge vor Steuern sind um 5% auf 731 Mio DK gestiegen. Die Ergebnisse von Carlsberg-Tetley PLC waren leicht besser als die der britschen Carlsberg-Unternehmen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Carlsberg-Tetley war z.T..
Kanada Labatt-Ice-Beer in Japan sehr beliebt. -- In Japan wurde Labatt Ice-Beer zum beliebtesten Importbier. Die japanischen Biertrinker werden 1994 voraussichtlich 60 Mio Flaschen von diesem Bier trinken. Darauf weist Labatt, Kanadas zweitgrößte Brauerei, jetzt stolz in großen Inseraten in vielen Zeitungen hin.
Niederlande Wie viele Zapfhähne sind vertretbar? -- In den meisten niederländischen Gaststätten läuft Faßbier aus einer Zahl von ein bis vier Zapfhähnen, doch gibt es wie in Deutschland auch Lokale völlig ohne Ausschank vom Faß. Die in der Alliantie van Biertapperijen zusammengeschlossenen Gastwirtschaften, die auf Bier spezialisiert sind, verfügen im Mittel über neun Zapfhähne, wobei die Gaststätten Wildeman in Amsterdam und das Pumpke in Nijmegen mit 17 führend sind. Auch die Bierspezialisten der Beiaard-Gruppe schenken viel Faßbier aus, das Cafe de Beiaard in Amsterdam beispielsweise von 16 Hähnen. Dabei werden diese Zahlen im Nachbarland Belgien noch übertroffen. Hierzulande sollte man sich des lateinischen Wortes entsinnen multum, non multa, zu deutsch viel, aber nicht viele..
Polen Engpaß bei Braugerste. -- Die polnische Brauindustrie hat nach der Ernte 1993 zu wenig Braugerste gekauft. Die jetzt benötigten Vorräte sind inzwischen verfüttert worden. Etwa 300 000 t Braugerste werden in Polen jährlich benötigt, um daraus 200 000 t Malz herzustellen. Der Bedarf ist stark steigend. Eine Erleichterung des notwendigen Importes durch Senkung der Importsteuern von 20 auf 10% wurde von der Regierung abgelehnt.
Portugal Starke Konzentration des Braugewerbes. -- Nach einem Bericht in Bier Aktuell, herausgegeben von der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft, werden in Portugal rund 7 Mio hl Bier pro Jahr gebraut. Der Markt wird von zwei Gruppen beherrscht, an denen ausländische Braukonzerne beteiligt sind. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kam die portugiesische Brauindustrie in Schwung. Lag die Produktion vor dem Krieg bei 60 000 hl und der Pro-Kopf-Verbrauch bei 0,7 l, so stieg der Ausstoß bis 1960 auf 400 000 hl, der Pro-Kopf- Verbrauch auf 5 l. 1970 waren es dann schon 1,35 Mio hl bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 13,9 l. Der Bierausstoß stieg bis 1988 auf 3,8 Mio hl, der Pro-Kopf-Verbrauch auf 37 l. Die Brauereien wurden reprivatisiert..
Brasilien Antartica weltweit die Nummer 7. -- In Ergänzung zur Aufstellung der 10 größten Brauereien der Welt, die wir in der Brauwelt Nr. 12, 1994, S. 456, nach Angaben des niederländischen Brauereikonzerns Heineken publizierten, teilte uns Wolfram Münch, Leiter der Bierproduktion der Companhia Antartica Paulista, Sao Paulo/Brasilien, mit, daß seine Gruppe 1992 einen Bierausstoß von 25 Mio hl und eine AfG-Produktion von 8 Mio hl hatte. Damit rangiert die Grupo Antartica zwischon dem 6. und 7. Rang der veröffentlichten Liste.
Rußland Coca-Cola-Anlage in Moskau. -- Die Coca-Cola Company eröffnete Ende April 1994 in Moskau ihre 35-Mio-US -Anlage. Dies ist die erste Anlage auf der grünen Wiese, die zu 100% der Coca-Cola Company gehört in der früheren Sowjetunion. Dort werden inklusive der Distribution 300 Mitarbeiter beschäftigt. In Rußland ist der Absatz an Coca- Cola-Produkten im letzten Jahr um 270% gestiegen. In Kürze wird eine 30-Mio-US -Anlage in Petersburg in Betrieb genommen.
Rußland Russische Brauindustrie 1993 -- Der Gesamtausstoß aller russischen Brauereien betrug 1993 20,66 Mio hl. Das entspricht gegenüber 1985, dem Jahr vor der Anti-Alkohol- Kampagne von Gorbatschow, einem Rückgang um 38%. Der Pro- Kopf-Verbrauch wird mit nur noch 13,3 l Bier pro Jahr angegeben. Bedingt durch die wirtschaftliche Rezession arbeiten die russischen Brauereien zur Zeit nur mit einer Kapazitätsauslastung von etwa 57%. Nach Angaben der Assoziation Piwoindustrija, der russischen Brauervereinigung, könnte die Brauwirtschaft Rußlands mit einheimischen Rohstoffen etwa 27 bis 28 Mio hl Bier/Jahr brauen, mit entsprechenden Mengen an Importmalz und -hopfen sogar 35 Mio hl. Insgesamt gibt es in Rußland etwa 160 Brauereien mit einem Jahresausstoß von über 50 000 hl..
Die praktische Nutzung der Gentechnologie in der Lebensmittelproduktion -- Dieser Artikel erkundet die Möglichkeiten der Gentechnologie in der Agrarwirtschaft sowie im Lebensmittel- und Getränkebereich. Im einzelnen werden folgende Themen angesprochen: gegenwärtige gesetzliche Rahmenbedingungen (mit Schwerpunkt auf nationale Regelungen) die Art und Weise wie die Formulierung solcher Regelungen durch Aktionsgruppen, die Medien usw. beeinflußt wird, und umgekehrt, wie die Regelungen selbst die öffentliche Meinung beeinflußt haben, bereits existierende und demnächst bevorstehende Anwendungen der Gentechnologie im Nahrungsmittel- und Getränkebereich, die Haltung des Verbrauchers sowie die öffentliche Akzeptanz gegenüber neuartigen Lebensmitteln.
Besteuerung von Trinkgeldern -- Arbeitnehmer im Gastgewerbe wurden in letzter Zeit verstärkt durch die Finanzbehörden der Länder kontrolliert. Entgegen anderslautenden Meldungen wurde die Trinkgeldbesteuerung vom Gesetzgeber aber nicht verschärft. Die konsequente Kontrolle, auch wenn sie sich im Rahmen der bestehenden Gesetze und Verordnungen bewegt - widerspricht nach Ansicht des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) dem Grundsatz der steuerlichen Gleichbehandlung. Wenn die Landesbehörden vermuten, daß ein Service-Mitarbeiter seine Trinkgeldeinnahmen unglaubhaft gering angegeben hat, darf die Höhe der erhaltenen Trinkgelder geschätzt werden. Dies hat der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 23. 10. 1992 (AZ 6 R 62/88) entschieden..
Die praktische Nutzung der Gentechnologie in der Lebensmittelproduktion -- Dieser Artikel erkundet die Möglichkeiten der Gentechnologie in der Agrarwirtschaft sowie im Lebensmittel- und Getränkebereich. Im einzelnen werden folgende Themen angesprochen: gegenwärtige gesetzliche Rahmenbedingungen (mit SchSerpunkt auf nationale Regelungen) die Art und Weise wie die Formulierung solcher Regelungen durch Aktionsgruppen, die Medien usw. beeinflußt wird, und umgekehrt, wie die Regelungen selbst die öffentliche Meinung beeinflußt haben, bereits existierende und demnächst bevorstehende Anwendungen der Gentechnologie im Nahrungsmittel- und Getränkebereich, die Haltung des Verbrauchers sowie die öffentliche Akzeptanz gegenüber neuartigen Lebensmitteln.
CIP-Anlagen -- Automatische Reinigungsabläufe bedeuten Zeit- und Kostenersparnis, Arbeitserleichterung sowie höhere Arbeits- und Produktsicherheit. Neben einer langen Lebensdauer wird eine problemlose Nachrüst- und Erweiterbarkeit von CIP-Anlagen gefordert. CIP- Reinigungsverfahren müssen gewährleisten, daß alle vom Produkt berührten Teile sauber werden. Dazu muß die Produktionsanlage und die CIP-Anlage so konstruiert sein, daß diese Forderung erfüllt wird. Dies beginnt bei der Planung von (festverrohrten) Rohrleitungssystemen mit der - Auswahl des geeigneten Werkstoffes (Rohrleitung, Armatur, Ventil, Dichtung); - richtigen Auswahl der Nennwerte, und - sinnvollen und zweckmäßigen Anordnung und Auswahl von CIP- Elementen.h.
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