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Inhomogenitäten in zylindrokonischen Gär- und Lagertanks -- Die Verwendung von zylindrokonischen Tanks in Größen bis zu mehreren Tausend Hektolitern führt zu einer Reihe von Problemen, die z.T. schon seit Jahren bekannt sind. Die Temperatur des Mediums ist nicht konstant, es können Gradienten bis über 10 Grad entstehen. Untersuchungen des Lehrstuhls für Technologie der Brauerei I an einem im Prozeß stehenden ZKT während der Reifung und Lagerung bestätigen dies. Diese Unterschiede waren z.B. nach dem Kühlen auf Kaltlagertemperatur über Tage hinweg stabil. Eine Temperaturregelung nach dem Ist-Zustand wird durch solche Inhomogenitäten unmöglich, da keine repräsentativen Eingangsgrößen für die Regelung vorliegen, wie Dipl.-Ing. C. Schuch während des 27.h.B. bei der Hefezellzahl).Zt..

Versuch einer kritschischen Auswertung der Vorhersagemethoden für die Filtrierbarkeit des Bieres -- Als vor mehr als einhundert Jahren begonnen wurde, das Bier nach der Lagerung zu filtrieren, hat dies nicht nur Zustimmung gefunden. Tatsächlich war dieser Schritt vergleichbar mit der aktuellen Diskussion um den Einsatz von Enzymen bei der Bierherstellung.

Autobahngebühren -- Das Bundesverkehrsministerium hat nach Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes, München, eine Broschüre veröffentlicht, die detaillierte Informationen über die ab 1. Januar 1995 geltenden Autobahngebühren beinhaltet. Die Grundgebühr gilt für alle Lastkraftwagen und Fahrzeugkombinationen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens 12 Tonnen, sofern sie nur für den Güterverkehr bestimmt sind (also nicht für Feuerwehrfahrzeuge, Kranfahrzeuge etc.). Die Gebühr gilt auch dann, wenn das Motorfahrzeug selbst weniger als 12 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht hat, mit einem Hänger diese 12 Tonnen jedoch erreicht. Die Gebühr gilt auf allen Bundesautobahnen. Die Höhe der Gebühren für 1995 ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen: Achsen max. 3 min..

Einweganteil bei Bier in Deutschland steigt weiter -- Nach Untersuchungen unabhängiger Marktforschungsinstitute ist der Einwegdosenanteil bei Bier, insbesondere der Anteil der 0,5-Liter-Dose, im er-sten Halbjahr 1994 weiter gestiegen. Darauf wies Rainer Pott-Feldmann, Präsident des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, in einer Pressekonferenz hin, die der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern am 9. November 1994 im Vorfeld der Brau '94 im Nürnberger Messezentrum abgehalten hatte. Als dramatisch bezeichnete er die Situation in Norddeutschland: Mecklenburg-Vorpommern mit einem Dosenanteil am gesamten Biermarkt von 51,3%, Berlin mit 43,2%, Sachsen-Anhalt mit 39,4%, Hamburg mit 38,8%, Brandenburg mit 34,7% und Schleswig-Holstein mit 33,8%..

Auf Vorschlag des Ministers für öffentliche Dienste des belgischen Bundeslandes Flandern, Theo Kelchtermans, hat das flämische Parlament harte Sanktionen gegen Umweltsünder beschlossen. -- Wer eine leere Bierdose aus dem Autofenster wirft oder sie sonst auf Straßen, Wegen, Bürgersteigen, Grünstreifen oder Ufern deponiert, erhält eine Strafe von 15 000 BFR (ca. 750 DM). Auch Haftstrafen können verhängt werden.

Logistische Details. Transparenz der Tourenabläufe auf Basis von Mitfahrstudien -- Nur die gezielte Optimierung aller logistischen Teilprozesse kann auf lange Sicht zu einer wirksamen Kostenreduzierung führen.

Seit 1969 ist die Perlenflasche in Gebrauch. -- Bis Juli 1994 wurden rd. 3,3 Mrd der 0,7-l-Mehrwegflaschen aus Weißglas produziert, die Umlaufzahlen von 40 bis 50 erreichen. Derzeit sind rd. 1,5 Mrd Perlenflaschen im Umlauf.

Umsatzsteigerung durch individuelle Plakatwerbung -- Rezession - stagnierende oder gar rückläufige Umsätze kennzeichnen die Situation von Industrie und Handel in deutschen Landen. Diese Entwicklung geht auch am Getränkehandel nicht spurlos vorüber.

Premiumbereich mit starker Zukunft -- Die drei Superstars der deutschen Brauwirtschaft, Warsteiner, Bitburger und Krombacher produzierten 1993 zusammen bereits 12,9 Mio hl. Wie Rüdiger Ruoss anläßlich des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Brau-Kooperation im September 1994 in München prognostizierte, dürften sie in 10 bis 15 Jahren mit 25 Mio hl einen Marktanteil von ca. 20 bis 25% besitzen. In der Brauwelt Nr. 39, 1994, S. 1933, hatte ein Druckfehler aus den 15 Jahren nur fünf Jahre gemacht. Als Gründe für diese Entwicklung nannte Ruoss das enorm hohe Kapital und zum Teil die hohen Erträge sowie die daraus resultierenden, fast grenzenlos steigerbaren Werbeaufwendungen, aber auch ein mögliches Absenken des eigenen Verbraucherpreises im Sinne von Marktanteilgewinnung. 35 Mio hl sinken..

Die Belastung des Bieres mit Verbrauchssteuern in den EU- Ländern und den Beitrittsländern -- Tabelle

Original Oettinger, gebraut und abgefüllt in der Brauerei Gotha, darf auf Grund _ 3 UWG wegen irreführender Angaben über die Herkunft nicht mehr angeboten oder vertrieben werden. -- Ein entsprechendes Urteil des Landesgerichts Halle vom 1. Juli 1994 ist ab sofort vollstreckbar.

Brauwesen im Museum -- In dem künftigen Museum für Industrie und Gesellschaft in Kerkrade wird die Wechselwirkung dieser beiden Kräfteaufgezeigt. Im Mittelpunkt soll die Vergangenheit des Menschen und seiner Maschinen stehen. Daneben kommt auch die heutige Zeit zu ihrem Recht sowie etwas Zukunftsmusik. Was die Vergangenheit betrifft, haben sich fünf Brauereien - Brand in Wijlre, Gulpener in Gulpen, De Leeuw in Valkenburg, Lindeboom in Neer und De Ridder in Maastricht - der niederländischen Provinz Limburg bereiterklärt, ihre Sammlung historischer Brauereigerätschaften als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Das neue Museum ist noch in der Planung.

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