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Großbritannien 6. International Brewing Technology Conference -- Die 6. International Brewing Technology Conference wird vom 22. bis 25. April 1996 im Harrogate International Centre, North Yorkshire, stattfinden. Nach dem voraussichtlichen Programm ist der erste Tag dem Thema Markt gewidmet, der zweite dem Thema Bierbrauen und Umwelt und der dritte dem Thema Neueste Entwicklungen in der Brauereitechnologie. Zur letzten Konferenz im Jahre 1992 waren 870 Teilnehmer aus 30 Ländern nach Harrogate gekommen. Parallel zu der Tagung wird auch eine Ausstellung von Brauereizubehör in der kürzlich eröffneten Halle Q des Messegeländes veranstaltet. Am 22. April 1996 werden die Brewing Industry International Awards für die weltweit besten Biere vergeben.. Tel.: +44 181- 332 1243 bzw..

Frühvermälzung 1994 -- Dipl.-Ing. B. Sacher, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TU München-Weihenstephan, gab am 30. November 1994 beim 11. Mälzerei-Seminar, organisiert von Univ. Prof. Dr.-Ing. Werner Back, einen ausführlichen und interessanten Überblick über die Ergebnisse der Frühvermälzung 1994. Die Gerste der Ernte 1994 wurde im Vergleich zum Vorjahr sehr trocken eingefahren. Die Ergebnisse der Frühvermälzung lassen den erwarteten Anstieg im Eiweißgehalt nicht erkennen. Sie zeigen jedoch eine deutliche Verschlechterung der Sortierung, bedingt durch die Kürze der diesjährigen Vegetationsperiode für Sommergerste. Die heiße Witterung wirkte sich positiv auf den Pilzbesatz mit Fusarium oder Schwärzepilzen aus. Auch mit verdecktem Auswuchs gibt es in diesem Jahr keine Probleme. Dr.

Verpackungsmix bei Wässern in Westeuropa (Marktanteile in %) -- Tabelle

Der Hopfenanbau in Deutschland ist 1994 um 4,6% auf 21 947 ha zurückgegangen. -- Dabei sank die Fläche in den alten Bundesländern auf 20 280 ha (- 4,5%) und in den neuen Bundesländern auf 1667 ha (- 6,4%). Insgesamt bauen in Deutschland nach Angaben des Bundesernährungsministeriums 3282 Betriebe in 147 Gemeinden Hopfen an, davon 3235 in 101 westdeutschen Gemeinden. Das größte Anbaugebiet liegt in Bayern mit 18 673 ha, 2850 Betrieben in 83 Gemeinden.

Großbritannien Guinness schließt Mälzereien -- Im Juni 1994 hat Guinness die seit 115 Jahren bestehende E.S. Beaven (Maltings) Ltd. in Warminster stillgelegt, die sie seit 1947 gepachtet hatte. Der sechsjährige Pachtvertrag war ausgelaufen; zehn Mitarbeiter haben damit ihren Arbeitsplatz verloren. Guinness will nun die Überkapazitäten seiner Mälzereien in Schottland und deren relativ moderne Ausrüstung besser nutzen. Die jährliche Malzproduktion von 3000 t wurde an die Park Royal Brewery in London geliefert. In Warminster arbeiteten früher einmal dreißig kleine Malzfabriken; heute existiert im Südwesten Englands nur noch eine einzige, die Mälzerei Tuckers in Newton Abbot, Devon, die sich als ein arbeitendes Museum behauptet und zur Touristenattraktion geworden ist. S..

Japan Sapporo und Miller beenden Zusammenarbeit -- Nach zehn Jahren werden die Sapporo Breweries, Japans drittgrößte Brauerei, und die Miller Brewing Co., Milwaukee, die zweitgrößte Brauerei der USA, ihre Zusammenarbeit beenden. Im letzten Jahr hat Sapporo 600 000 Kästen an Miller-Bier in Japan abgesetzt, 0,5% seines gesamten Absatzes. Der Anteil an Importbieren hat sich in Japan in diesem Jahr auf rund 4% verdoppelt. Aufgrund des starken Wechselkurses und der mehr internationalen Biergeschmacks wird in Japan immer mehr ausländisches Bier getrunken. Anheuser-Busch hat aus diesen Gründen seine Zusammenarbeit mit Kirin verstärkt.

Alkoholfreie Biere weltweit (Teil 5): Östereichische, tschechische und ungarische Biere -- Nachstehend werden österreichische, tschechische und ungarische Biere vorgestellt (s. Brauwelt Nr. 17, S. 775, 1994). Nach dem Codex Alimentarius Austriacus ist Bier ein durch Gärung erzeugtes Getränk, wobei der Alkohol einen wesentlichen Bestandteil bildet und mindestens 0,5 Vol.-% betragen muß. Da die entsprechenden Biere aber unter 0,5 % Alkohol liegen, bezeichnet man sie in Österreich als Hopfen- und Malzgetränke (1).

Bayerische Gerstenernte 994. Kornertrag und Kornqualität der Sommergerste -- Der nachfolgende Beitrag faßt die Ergebnisse der Sommergerstenernte 1994 zusammen. Im Mittelpunkt stehen der Kornertrag und die Kornqualität in diesem Jahr.

Die deutschen Mälzereien am Scheideweg -- Im nachfolgenden Beitrag denkt der Autor, Geschäftsführer einer namhaften deutschen Mälzerei, über die gegenwärtige Situation dieser Branche nach.

Deutsche Hopfensorten: Hüller Bitterer -- In der Brautechnik werden die Hopfensorten, die z. Zt. in Deutschland angebaut werden, vorgestellt. Dabei dient eine Broschüre der Centralen Marketinggesellschaft für Agrarwirtschaft (CMA) als Quelle, die Bilder stellte der Deutsche Hopfenpflanzerverband zur Verfügung. Die Aroma- Sorte Hüller Bitterer wird in der Hallertau angebaut. Sie war die erste welkeresistente Neuzüchtung des Hopfenforschungsinstituts in Hüll. Sie ist sehr gesund und frohwüchsig. Da die Erträge nicht immer zufriedenstellend sind, verzeichnet diese Sorte einen rückläufigen Anbau. Sie hat folgende Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten: - Welke: gut bis sehr gut; - Peronospera: gut bis sehr gut; - Echter Mehltau: mittel. Die Reifezeit wird mit mittelspät angegeben.-i..

Gasthausbrauereien im Auf und Ab -- In der Vorstellung neuer Gasthausbrauereien in der Brauwelt 1994, S. 1692, war auch von der erst im Frühjahr 1993 eröffneten Kölner Hausbrauerei Em Bierstall berichtet worden. Diese mußte indes nach nur einjährigem Bestehen wieder geschlossen werden, was andeutet, daß nicht jede Gründung einer derartigen Erlebnisbrauerei den Erfolg verbürgt oder daß der Markt vielleicht doch schon an die Sättigungsgrenze gekommen ist. Das Aus für Papa Joe's Brauhaus: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut - so könnte man das Schicksal dieser Hausbrauerei in bester Lage in der Kölner Altstadt bezeichnen - in einem historischen Kellergewölbe gelegen und vom Braumeister der Gieslerschen Brauerei in Brühl fachmännisch betreut. Die Fläche beläuft sich auf 250 m2.

Steuerung und Meßtechnik in der Getränkeindustrie -- Die in der Lebensmittel- und Brauindustrie unbedingt erforderlichen, kontinuierlichen Messungen von Temperatur, Druck, Menge oder CO2-Gehalt - um nur einige zu nennen - mit Manometer, Thermometer oder gar durch Probenziehen, wird heutzutage in den meisten Produktionsbetrieben als zu ungenau, hygienisch zu risikoreich oder als zu langsam angesehen.

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