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Qualitätssicherung im Flaschenkeller -- Aufgrund des in den letzten Jahren gestiegenen Anspruchsbewußtseins der Verbraucher bei Schadensfällen, seien es Sachschäden oder Personenschäden, werden Abfüller CO2-haltiger Getränke immer häufiger mit Schadensansprüchen konfrontiert. In diesem Beitrag zeigt der Autor, durch welche Maßnahmen der Abfüller diese Risiken minimieren kann und mittels welcher Aufzeichnungen im Rahmen der Qualitätssicherung diese Maßnahmen dokumentiert werden sollten.

Verfahren zur kontinuierlichen Bierreifung -- Angesichts eines stagnierenden bis nur noch leicht anwachsenden Marktes in Deutschland, gilt es für alle Braustätten so effizient wie möglich zu brauen. Die Computertechnologie hat daher auch - beinahe zwangsläufig - Einzug gehalten in allen Produktionsbereichen, nicht nur als Basis zur angestrebten Zertifizierung nach ISO 9000, sondern auch zur Prozeß- und Betriebsdatenerfassung mit dem Ziel der Produktionsüberwachung, -protokollierung und -auswertung sowie der raschen Störquellenfindung und Fehlerminimierung. Die Gründe hierfür sind Skepsis wie auch Unwissenheit. Die Weltneuheit bei dieser Technologie ist der Einsatz von Siran-Hochleistungsträgern aus offenporigem Sinterglas.

Mikrobiologische Qualitätssicherung in der Brauerei und im Erfrischungsgetränkebereich -- Auswertebeispiel: Bei der Auswertung der bebrüteten Platten werden die gefundenen Koloniezahlen mit dem Verdünnungsfaktor multipliziert. Alle Koloniezahlen unter 10 sind dabei zu unsicher. Im Beispiel der Abbildung kann die Zahl 30 als gesichert gelten, da sie sich in der Größenordnung nach oben und nach unten absichern läßt. Bei sehr hohen Koloniezahlen pro Platte entstehen auch Doppelkolonien (Kolonie aus zwei Zellen) und die Kolonien sind kleiner. Statt der theoretisch zu erwartenden 300 Kolonien konnten hier nur 220 gezählt werden. Vereinfachungen der Verdünnungsreihe: Jedes zweite Röhrchen läßt sich überspringen, wenn man jeweils 1 ml und 0,1 ml von demselben Röhrchen ansetzt. H2O.B. (Bezug z.B.

In den vergangenen Jahren hat sich das Konsumverhalten der immer kleiner werdenden Haushalte spürbar verändert. Für die Produzenten heißt das, sich auf die neuen Kaufgewohnheiten einzustellen. Dabei bilden die Verpackungen und deren Größe einen maßgeblichen Faktor, das Kaufverhalten des Endverbrauchers zu beeinflussen.

Nachdem das Bundesverwaltungsgericht, das seinen Umzug nach Leipzig immer noch aufschiebt und damit den Zuzug von Bonner Beamten nach Berlin verhindert, im August 1994 den Kommunen grünes Licht zum Erheben einer Verpackungssteuer gegeben hat, erwägen nicht weniger als 70 Gemeinden, den Gebrauch nicht wiederverwendbarer Verpackungen, von Pappbechern, Schachteln und Bestecken aus Kunststoff zu besteuern. Der Phantasie bei der Ausgestaltung entsprechender Satzungen sind keine Grenzen gesetzt, und selbst Städte wie Hamburg und Frankfurt a.M beteiligen sich an diesem Wettbewerb, der nach Schätzungen von Experten insgesamt 5 Mrd DM in die Gemeindekassen fließen lassen könnte. Diese Summe wird verständlich, wenn man erfährt, daß in Frankfurt a.M. Dieser wird in Frankfurt a.M.

Immer mehr Brauereien und Mälzereien sowie Getränkehersteller lassen sich ihre nach international harmonisierten Normen unternehmensindividuell aufgebaute Qualitätsmanagement-Systeme zertifizieren. Ende Januar 1995 waren es in Deutschland knapp 20 Betriebe aus dieser Branche. Qualität ist aber lt. Dr. Peter Dilly und Jutta Kantelberg, Hamburg, mehr als die 20 QM-Elemente der DIN EN ISO 9001. Sie haben daher zehn Kernsätze aufgestellt, aus denen sich der Begriff Qualität aufbaut. Qualität bedeutet, die richtigen Dinge richtig zu tun: Effektivität ( die Dinge richtig zu tun) und Effizienz ( die richtigen Dinge zu tun), also die operative und strategische Komponente der Qualität, müssen beide hinreichend erfüllt sein, wenn ein Unternehmen langfristige Erfolge haben will. Sie allein zählen.

Category Management und Efficient Consumer Response. Kurzlebige Modeerscheinungen aus den USA oder neue Strategien? -- Auf einem Kongreß für Industrie und Handel im Münchener Hilton wurde versucht zu klären, worum es sich bei den Begriffen Category Management und Efficient Consumer Response (ECR) handelt und auf welche Entwicklungen sich Hersteller und Lieferanten, die mit dem Einzelhandel Geschäfte machen, in diesem Zusammenhang einstellen müssen.

In Westeuropa wurden 1994 um 26 Prozent mehr karbonisierte Softdrinks in Mehrweg-PET- Flaschen (Refillable PET, REFPET) verkauft als im Jahr zuvor; in Norwegen dominiert dieses Gebinde den Softdrink- Markt zu fast 90 Prozent, in den Niederlanden sind es mehr als zwei Drittel, in Finnland und Dänemark etwas mehr als die Hälfte. Dies geht aus einer Untersuchung von Zenith International, Bath/UK, hervor. In Deutschland werden mit 13 Mio hl am meisten Softdrinks in Mehrweg-PET abgefüllt; der Marktanteil liegt aber lediglich bei 18,5 Prozent. Im Wassermarkt beginnt REFPET sich ebenfalls Marktanteile zu verschaffen; der Trend geht von Norwegen, Schweden und den Niederlanden aus..

Ausgegorene Verkaufsföderung. Mit Biereifer in aller Munde - - Verkaufsförderung gehört im Werbedeutsch zu den below- the-line-Aktivitäten. Das verstehen viele Werbeagenturen und auch deren Auftraggeber immer noch als unter der Gürtellinie: VKF wird zum niveaulosen Rummel degradiert, der viel überflüssige Arbeit macht, bloß Geld vom aufsehenerregenden Medienauftritt abzweigt und als notwendiges Übel gilt. Dabei stecken gerade in der Verkaufsförderung noch Potentiale zur Umsatzsteigerung. Wie Sie die für sich nutzen können, macht unser Autor Ingo Köhler deutlich.

Erfolgreiche bierorientierte Gastronomie -- Gastronomiebetriebe, die einen relativ hohen Bierumsatz haben, sind selten erfolgreich; man findet sie mehrheitlich am unteren Ende der Erfolgsskala. Eine Studie zum Thema Erfolgsfaktoren und Potentiale in der Gastronomie, die von Dieter Hübel im Auftrag der Firma Rastal, Höhr- Grenzhausen, erstellt wurde, macht deutlich, wie wenig das Warenangebot insgesamt zum Erfolg eines Betriebes beiträgt. Über ein gutes Getränkeangebot, so behauptet die Studie, sei es noch schwieriger, Gäste zu gewinnen als über das Speisenangebot. Für die große Mehrheit der Gäste reicht es nicht aus, in einem Lokal nur ein gepflegtes Bier zu bekommen, ohne daß weitere positive Erlebnisfacetten geboten werden. Das Wichtigste aber sind die Leute, die man dort trifft..

Finnland Gasthausbrauereien weltweit. Kappeli Panino in Helsinki, Finnland -- Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt.

Konkretisierung der Unabhängigkeit -- Zur Prüfung der rechtlichen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit einer Brauerei gemäß _ 2 Abs. 3 Biersteuergesetz 1993 (Biersteuermengenstaffel) hat das Bundesministerium der Finanzen am 28. Juli 1993 einen Erlaß an die Oberfinanzdirektionen herausgegeben, der zu einzelnen Fragestellungen und Fallgestaltungen in diesem Bereich Stellung bezieht. Im Hinblick auf die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Brauereien wird das Bundesministerium der Finanzen diesen Erlaß unter Beteiligung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. nunmehr präzisieren bzw. ergänzen. Auf diese für einige Brauereien möglicherweise sinnvolle Kooperationsmöglichkeit hatte der Bundesverband bereits 1992 im Gesetzgebungsverfahren hingewiesen..

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