Tabelle
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Bei den Brauereien in Deutschland, und hier vor allem in Bayern, hat in den vergangenen Jahren ein tiefgreifender Strukturwandel stattgefunden. Darauf wies der neue Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, Hans Schinner, Bayreuth, anläßlich einer Tagung seines Verbandes über Erfolgsversprechende Überlebensstrategien für kleine und mittelständische Brauereien am 31. Mai 1995 in Nürnberg hin, zu der weit über 100 Teilnehmer aus mittelständischen Brauereien aus beiden brauwirtschaftlichen Verbänden nach Nürnberg gekommen waren. Laut Schinner ist die Talsohle des Ausstoßrückganges der Brauereien in den alten Bundesländern durchschritten, dennoch hält er eine allgemeine Euphorie für verfrüht. Dafür sollte dieses Seminar Hilfestellungen geben (s.a. S..
Die Deutschen konsumierten 1994 pro Kopf der Bevölkerung 12,1 l reinen Alkohol pro Jahr. -- Damit liegen sie nach Angaben der Schwäbisch Gmündner Ersatzkasse in Europa an erster Stelle. Der Staat hat 1994 8 Mrd DM an Alkoholsteuer eingenommen.
Ausfuhr von Malz im Kalenderjahr -- Tabelle
Einfuhr von Malz im Kalenderjahr -- Tabelle
Altes Bier in Haarlem wiedererweckt -- Das Danziger Jopenbier galt im 16. Jahrhundert als das beste in Deutschland, es wurde deswegen auch an anderen Orten nachzubrauen versucht. Seinen Namen leitet es entweder von Jopen als dem Dialektwort für Genever (Wacholder) ab oder von Schopen (Scheffel, Schoppen). Noch 1920 wurde in Danzig Jopenbier gebraut. Auf diese historische Spur führt einen die Meldung, aus Anlaß des 750jährigen Bestehens der Stadt Haarlem sei ein Haarlems Jopen Hoppenbier auf den Markt gekommen, das nach einem Rezept aus dem Jahre 1501 gebraut wurde, aber natürlich den Geschmack des 20. Jahrhunderts deutlich werden lasse. Haarlems Biergenootschap: Vor etwa drei Jahren hatten Bierfreunde die Stichting (Stiftung) Haarlems Biergenootschap ins Leben gerufen. Das 17. Jahrhundert.
Die Deutschen konsumierten 1994 pro Kopf der Bevölkerung 12,1 l reinen Alkohol pro Jahr. -- Damit liegen sie nach Angaben der Schwäbisch Gmündner Ersatzkasse in Europa an erster Stelle. Der Staat hat 1994 8 Mrd DM an Alkoholsteuer eingenommen.
Die Sapporo Breweries Ltd. will ihre Dosenbierkapazität um 20% erhöhen und installiert bis zum Frühjahr 1996 zwei weitere Dosenabfüllanlagen. Z.Zt. hat die Brauereigruppe bereits 12 Dosenabfüllanlagen in Betrieb. Japans drittgrößte Brauerei erwartet, daß die Nachfrage nach Dosenbier in Japan bereits in diesem Jahr größer sein wird als der Flaschenbierkonsum. Auch Kirin und Asahi hatten schon angekündigt, verstärkt auf Dosenbierproduktion umzustellen.
Canada Malting Co. Ltd. kann zur Zeit einen erfolgreichen Geschäftsverlauf vermelden. Dennoch gibt es Gerüchte, daß die beiden kanadischen Großbrauereien, die je 19,66% der Anteile besitzen und die größten Kunden der Mälzerei sind, ihre Anteile abgeben, um mit dem Erlös ihre Probleme in ihren Hauptgeschäftszweigen zu lösen. Canada Malting, der größte Malzhersteller der Welt, konnte 1994 seinen Exportanteil von 22% im Jahre 1990 auf 30% erhöhen. In Kanada selbst hat Canada Malting einen Marktanteil von 80%. Dort macht der Exportanteil 47% aus. Im letzten Jahr sind die Erträge aufgrund der schlechten Qualität der nordamerikanischen Gerstenernte gesunken. Mit der guten Qualität der letzten Gerstenernte steigen auch die Erträge wieder.A., Argentinien, der auf 33% erhöht werden kann..
Kanadas zweitgrößte Brauereigruppe, John Labatt Ltd., wird zur Zeit mit mehreren Interessenten in verbindung gebracht. Favorisiert wird im Moment der Mischkonzern Onex unter der Leitung des Finanziers Geral Schwarz. Als Partner ist Quilmes Industrial SA (Quinsa), Luxemburg, im Gespräch, eine Gruppe, die in Südamerika aktiv ist und an der Heineken 15% der Anteile hält. Unter der Kontrolle von Labatt werden bei den Labatt Breweries of Canada die Marken Blue und Ice gebraut, bei Labatt's USA Rolling Rock, Blue und Ice, bei Femsa Cerveza, Mexiko, Carta Blanca, Dos Equis, bei Birra Moretti, Italien, Moretti und bei Labatt UK Classic.
10,6% mehr als im Vorjahr. Davon gingen 3,2 Mio hl in EU-Staaten und über 6 Mio hl in Drittländer, allein 3,56 Mio hl in die USA. Die Einfuhr an Bier ist um 0,4 Mio hl auf 1,4 Mio hl gestiegen, der Bier-Pro-Kopf-Verbrauch um 3,1 l auf 91,7 l.
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