Malzparameter und Bierqualität __ In seinem Vortrag anläßlich des XI. Mälzerei_Seminares in Weihenstephan über Malzparameter und Bierqualität behandelte Prof. Dr._Ing. W. Back, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I der TU München_Weihenstephan, verschiedene spezielle Malzeigenschaften im Hinblick auf die späteren Verarbeitungsstufen in der Brauerei, um das Verständnis des Mälzers für mögliche Probleme beim Brauprozeß zu vertiefen. So sind lt. Prof. Back z.B. die Daten der Malzanalytik nicht nur im Hinblick auf die unmittelbare Bierqualität, sondern auch im Hinblick auf die Verarbeitungsfähigkeit des Malzes zu sehen. Cytolyse: Im Zusammenhang mit der Cytolyse werden gerade im Hinblick auf Filtrationsstörungen eine ganze Reihe von Parametern überprüft.B. der Zahl an ganzglasigen Körnern.
Umweltschutz in der Getränkebranche -- Nach Meinung von Experten bietet der Umweltschutz und alles, was mit ihm zusammenhängt, angesichts einer ziemlich durchrationalisierten getränkeherstellenden Branche, noch die größten Einsparpotentiale für die Zukunft.
Um bei der Größe einer Kesselanlage eine richtige Entscheidung treffen zu können, müssen die Produktions- und Abfüllverhältnisse sowie das Wärmerückgewinnungssystem im Sudhaus berücksichtigt werden.
Restbieraufbereitung __ Dr. G. Sommer, Henninger Bräu AG, Frankfurt, schilderte auf der 81. Oktobertagung der VLB in Berlin ein neues Verfahren zur Aufbreitung von Restbier. Lt. Dr. Sommer fallen bei der Herstellung von untergärigen Bieren in seinem Unternehmen etwa folgende Restbiermengen an: _ Hefe_ und Geläger_Bier:
Ein neuerlicher Schritt des Umweltkonzeptes der Brauerei Murau ist die im Mai 1995 in Betrieb gegangene biologische Abwasservorbehandlungsanlage.
Im internationalen Strompreisvergleich liegt Deutschland jetzt mit 15,09 Pf/kWh (- 9,1%) auf Platz 2, -- hinter Spanien mit 15,75 Pf/kWh, aber immer noch vor Italien mit 14,14 Pf/kWh, Belgien mit 13,39 Pf/kWh, Holland mit 11,38 Pf/kWh, Irland mit 11,04 Pf/kWh und Frankreich mit 10,95 Pf/kWh. Die niedrigsten Strompreise hat laut NUS-Vergleich Südafrika mit 5,84 Pf/kWh.
Rückkauf von Dosen in Berlin -- Die für das Duale System in Berlin zuständige DASS GmbH will von Februar 1996 an Dosen und andere Verpackungen aus Metall zurückkaufen. Je nach Marktpreis ist dabei an einen Rücknahmepreis von 1 DM/kg Aluminium beziehungsweise 40 Pfennig/kg Weißblech gedacht. Proberückkäufe haben auf einem der Betriebshöfe der Berliner Stadtreinigung (BSR) bereits stattgefunden, auf denen dann Annahmestellen eingerichtet werden sollen. Die gleichfalls mit der Altstoffverwertung beschäftigte Sero will ebenfalls Dosen zurückkaufen und denkt dabei an ein alternatives Pfandsystem mit Rückgabeautomaten. Ein solcher Versuch ist vor Jahren schon einmal gescheitert, nicht zuletzt wegen der unhygienischen Zustände, wenn die Getränkereste aus den Dosen dann aus den Automaten liefen..
Der Zwang zur Automation prägt den Anlagenbau in allen Sparten. Produktionssicherheit wird gefordert, um die Umwelt vor chemischen und gentechnischen Produkten zu schützen.
In der Abwasserreinigung unterscheidet man zwischen der aeroben und der anaeroben Abwasserreinigung. Der Unterschied zwischen diesen beiden Prozessen liegt in den Stoffwechselanforderungen der jeweils abbauaktiven Bakterientypen.
Dimensionierung palettengerechter Flaschen -- Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung der Märkte werden an die Logistik neue Anforderungen gestellt. Wachsende Gütermengen müssen über immer größere Entfernungen transportiert werden, so daß wich-tige Produkte und Verpackungen palettengerecht dimensioniert werden müssen, um Versandkosten zu minimieren. So denken Brauereien darüber nach, die Abmessungen von Flaschen oder Dosen im Einwegbereich optimal auf die Gebinde oder Palettengrößen abzustimmen. Da Bier ein Massenprodukt ist, kann durch geringfügige Änderungen zur Erreichung einer besseren Palettenausnutzung ein großes Kosteneinsparpotential erzielt werden. Unit besitzt ein Modul für rundförmige Packstücke mit der Funktion Entwicklung palettengerechter Flaschen..
Dosenfreie Zone Ostbayern -- Das ungebremste Vordringen der Getränkedose hat die Region Ostbayern dazu gebracht, jetzt nach Allgäuer Vorbild eine dosenfreie Zone zu fordern. Am 30. Januar 1996 trafen sich Vertreter der Brauereien aus der Region, beider Brauerverbände, des Bundes Naturschutz, der Abfallzweckverbände sowie der Gewerkschaft NGG in Passau, um eine gemeinsame Erklärung abzugeben. Heinz Hinterdobler, Direktor des Gräflichen Brauhauses Arcobräu, Moos, erinnerte daran, daß die Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen vom 12. Juni 1991 ein wirksames Instrument zum Erhalt des Mehrwegsystems sei, sofern sie nur konsequent angewendet würde. In jedem Fall müsse endlich Rechtssicherheit herrschen..
Der gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund e.V. und dem Ingenieurbüro IGS (Energieberatungsstelle des Bayerischen Brauerbundes) durchgeführte Betriebevergleich Energie wurde 1994 zum fünften Mal angeboten.
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