Mit steigendem Bierabsatz auf dem ukrainischen Markt steigt auch die Nachfrage nach Brauereiausrüstungen, Braurohstoffen und Verpackungsglas.
Nach Angaben der ukrainischen Zeitschrift „IntelNews Business Journal“ entfallen 39% aller in der Ukraine produzierten Getränke auf Bier, über 70% davon werden in Flaschen abgefüllt. 1996 wurden 841 Mio Flaschen und 52 Mio Dosen gefüllt. Es gibt 85 Brauereien mit Umsätzen zwischen 3,2 Mio und 10 Mio $, die sich aufgrund der guten Wasserqualität meist in den zentralen oder rechts des Dnepr gelegenen Verwaltungsgebieten befinden. In den 80er und 90er Jahren gegründete Unternehmen arbeiten hauptsächlich mit tschechischer Ausrüstung, ältere Betriebe mit entsprechend älterer Ausrüstung.Zt. An der Spitze lag das Unternehmen Hostemel in Kiew.a..
Der Ausstoß an Softdrinks in Großbritannien ist im Jahre 1996 um 1,2 Prozent auf 99,1 Mio hl gesunken. Dennoch erwarten die Marktspezialisten von Zenith International in den kommenden Jahren einen Anstieg um durchschnittlich 2 bis 3 Prozent/Jahr auf 120 Mio hl im Jahre 2005.
Im Jahre 1996 betrug der Pro-Kopf-Verbrauch rd. 169 l.
Die höchste Dynamik zeigte das abgefüllte Wasser, das jetzt auf einen Anteil von 8 Prozent kommt.
Kohlensäurehaltige Getränke machten 1996 rd. 51 Prozent aus. In diesem Segment brachte es Cola auf fast 50 Prozent, die kalorienarmen Getränke auf etwa 30 Prozent. Sirup und Konzentrate nahmen weiter ab, auf jetzt rd. 28 Prozent. Fruchtsäfte und Nektare blieben bei unter 10 Prozent. 3 Prozent.
Sie profitierten von den neuen Fruchtcocktails..
Ab sofort werden die im Brauereibereich bekannten Laborgeräte wie das CM3 Labormaischgerät, der BRF Hefe-Vitalitäts-Apparat oder das Rudin Schaumstabilitäts-Meßgerät von der Firma Canongate Technology Ltd., Edinburgh, gebaut und vertrieben. Auch für Ersatzteile ist Canongate jetzt der Ansprechpartner.
Die Interbrew NV, Leuven/Belgien, kaufte Anfang Dezember 1997 80% der Nanjing Brauerei in der Provinz Jiangsui und will damit den Marktanteil von Interbrew am Markt um Nanjing auf 50% erhöhen. Bereits im September 1997 hatte Interbrew 60% der Jinling Brauerei gekauft. Bis 1999 soll der Ausstoß beider Brauereien auf insgesamt 1,6 Mio hl gesteigert werden. Man will bei Interbrew zunächst sicherstellen, daß die Akquisitionen reibungslos laufen und sich eine feste Position im großen, aber auch schwierigen chinesischen Markt schaffen.
Die South African Breweries (39,2 Mio hl) halten nach einer Meldung des „Emerging Markets Brewery Fund“, New York, an ihrer Akquisitionspolitik in Afrika fest. Sie erwarben jetzt für 7,8 Mio US-Dollar 50,1% der Aktien an der Accra Brewery Ltd. (0,3 Mio hl) in Ghana, die einen Marktanteil von 30% in Ghana besitzt. Die SAB schloß auch ein Joint-venture mit der International Beverage Corporation of Ethiopia, mit dem Ziel, in Addis Abeba bzw. in Oromia oder Südäthiopien für 40 Mio US-Dollar eine 0,5-Mio-hl Brauerei mit 700 bis 800 Mitarbeitern zu bauen, die Mitte 1999 ihren Betrieb aufnehmen soll.
Nach Schätzungen des italienischen Herstellerverbandes Mineracqua stieg die Mineralwasserproduktion in Italien 1997 auf 77 Mio hl (+ 1,5%), wodurch Italien weltweit zum größten Herstellerland der Welt aufrückt.
Zu dem Rekordausstoß tragen zunehmend die Ausfuhren bei, die 1996 bereits auf 3,3 Mio hl (+ 13%) gestiegen waren und Exporterlöse von 127,5 Mio DM erbracht hatten. Grund für die Auslandserfolge seien wohl die guten diätetischen Eigenschaften des Wassers. In Italien sind 160 Mineralwasserunternehmen mit rd. 7000 Mitarbeitern und 230 Abfüllmarken tätig. Der Inlandsmarkt wächst weiter und macht einen Inlandsabsatz von rd. 4,59 Mrd DM aus, den sich zu 60% die fünf größten Anbieter (Nestle, San Benedetto, Danone, Uliveto, Spumador) teilen. 2,63 Mio DM kletterten..
Im vorwiegend islamisch geprägten Malaysia stieg der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier zwischen 1988 (6 l) und 1994 (9,1 l) stetig an. Die Biererzeugung hat sich von 1994 bis 1996 um 11% auf 1,35 Mio hl erhöht. 1997 wird mit einem Wachstum von rd. 6% gerechnet. Ein Grund für die steigenden Absatzzahlen dürfte neben dem steigenden Wohlstand die wachsende Zahl von Touristen sein.
Helle Biere haben einen Anteil an der Gesamterzeugung von 73%; der Anteil dunkler Biere sank zwischen 1994 und 1996 auf 27% (– 12%). Die Menge eingeführten Bieres mit einem höheren Alkoholgehalt wuchs von 1994 bis 1996 von 908 hl auf 6512 hl. Darauf reagierte das zweitgrößte Brauunternehmen des Landes, Guinness Anchor Berhad Sungei Way Brewery, mit ihrem Anchor Special Beer (8,5 Vol.a..
Die Brewer Brok SA will bis zum Jahre 2000 die Kapazität verdoppeln und damit die sechstgrößte Brauerei Polens werden. Zur Zeit liegt die Brauerei auf Platz 11. In den ersten neun Monaten 1997 ist der Ausstoß der Brauerei um 14,5% gestiegen, der Gesamtbierausstoß Polens um 12,5%. Im nächsten Jahr will die Brauerei einen Marktanteil von 3% erreichen, bis zum Jahre 2000 soll er bei 5 bis 6% liegen. Brok gehört zu 60,1% der deutschen Holsten Brauerei AG, Hamburg.
Um den Vor-Ort-Service für in polnischen Getränkebetrieben arbeitende KHS-Anlagen weiter zu verbessern, hat die KHS Maschinen- und Anlagen AG, Dortmund, in Warschau unter der Leitung von Jaroslav Niebisch das „KHS-Service-Center Polen“ eröffnet. Zusammen mit dem Kundendienst unter Leitung von Montageinspektor Wolfgang Klein und der Ersatzteilversorgung durch die Fa. Spinex wird eine schnelle Hilfe bei Störfällen gewährleistet.
Von 1989 bis 1997 erreichte die Auflage der Exclusivglas-Serie „Fürstenberg Galeria“ die Millionengrenze. Die Pilspokale „Trigon“, „Art Deco“ und „Prisma“ des Designers Cari Zalloni wurden im Zuge der Entwicklung eines neuen Markenbildes für die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei KG, Donaueschingen, entworfen. Mit dem Projekt wurde die Rastal GmbH & Co. KG, Höhr-Grenzhausen, beauftragt, die die innovative Gestaltungsform durch den Einsatz modernster Glasverformungs- und -veredelungstechnologien umsetzte.
An die Abwasserentsorgung werden hohe Anforderungen gestellt, die sowohl bei den Kommunen als auch bei Industrie- und Gewerbebetrieben erhebliche Investitionen und umfangreiche Aufwendungen für den Betrieb von Abwasserentsorgungsanlagen verursachen.
Beim Bau und Betrieb der Abwasseranlagen ist die Zusammenarbeit zwischen den Kläranlagenbetreibern und den gewerblich-industriellen Einleitern in der Regel sehr dürftig. Oft ist sie geprägt von gegenseitigem Mißtrauen. Bei Betriebsstörungen oder schlechter Reinigungsleistung der kommunalen Kläranlagen besteht die Tendenz, durch gegenseitiges Abschieben der Verantwortlichkeiten zwischen den Beteiligten konstruktive Lösungen zu verzögern. Entsprechendes ist bei der Sanierung und Erweiterung bestehender Abwasseranlagen zu beobachten..
Bei den meisten angebotenen Verfahren handelt es sich um Energieübertragungen an das Wasser, also um keine chemische bzw. mikrobiologische Aufbereitung. Da diese Methoden immer stärker offeriert werden, hat sich der Autor mit den einzelnen „Verfahren“ befaßt. Es kristallisierten sich letztlich vier Methoden heraus, über die hier berichtet werden soll.
Es war z. T. äußerst mühsam, irgendwelche Informationen zu erhalten, „die Erfinder“ halten sich sehr bedeckt, d. h. wenn man detailliert zu fragen beginnt, werden die Informationen immer vager. Gezielte, wissenschaftlich begründete Ausführungen über die Wirkungsweise der einzelnen Methoden existieren nicht, z. T. bewegen sich die Beschreibungen der Wirkungsweise bereits im esoterischen Bereich. In den anderen Betrieben, die z. T. B.
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