Im April 1997 wurde die neu rekonstruierte Braustätte der Guangdong Blue Ribbon Group Co., Ltd. in Emei Shan, 120 km südwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu (Sichuan) gelegen, offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Mit dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligung der ehemals Emei Mountain Brewery im Jahre 1996 durch die Blue Ribbon Group mit Hauptsitz in Zhaoqing (Provinz Guangdong) wurde eine Rekonstruktion der Brauerei im Sinne der Anpassung an die Blue-Ribbon-Technologie und der damit verbundenen Qualitätsstandards notwendig.
Der Bereich der betrieblichen Datenverarbeitung von Brauereien wurde im Laufe des Jahres 1995 empirisch untersucht. Im Rahmen der Befragung wurden deutsche Unternehmen gebeten, Angaben zum Thema „Informationswesen in der Brauwirtschaft“ zu machen.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Die in dem vorliegenden Beitrag dargestellten Ergebnisse zum „Informationswesen in der Brauwirtschaft“ stellen den letzten Teil der dreiteiligen Veröffentlichung einer empirischen Untersuchung zu diesem Thema dar.
Die wesentlichen Erkenntnisse dieses Teils der Untersuchung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
q Der Einsatz der EDV im Rechnungswesen, im Personalwesen und in der Unternehmensplanung ist für den Aufbau eines integrierten Informationswesens unerläßlich..
Wenn heuer die Vermarktung der Braugerste trotz günstiger Eiweißwerte und guter Sortierung aus Qualitätsgründen da und dort Schwierigkeiten bereitet, muß man die Ursachen erforschen. Woher kommen die angeblichen Mängel der Spelzenverletzungen und aufgesprungenen Körner, der Verpilzung und des Premalting. Wurden die Qualitätsanforderungen bei der Braugerste überzogen?
Nach einem Bericht in der „Brauwelt“ Nr. 49/50, 1997, S. 2230 bis 2231, ist die NIT-Analytik zur schnellen Ermittlung der Qualität von Braugetreide und Malz in heftige Diskussion geraten.
Die NIT-Analytik ist eine umweltschonende und preisgünstige Schnellmethode, die es gerade den mittelständischen Betrieben ermöglicht, ohne den großen Aufwand der Referenzanalytik, einen raschen Einblick in die Qualität des Braugetreides und Braumalzes zu gewinnen.
Dabei wird jeder Analysenparameter, der einer NIT-Kalibrierung unterzogen wird, von einem eigens dafür eingerichteten NIT-Analysenkomitee begutachtet. Diesem Analysenkomitee gehören u. a. die Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, die Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt Weihenstephan und die Eichbehörden an..
Nach einem Bericht der britischen Regierung verführen Alcopops doch nicht die jüngeren Leute bis zu 16 Jahren zum Alkoholmißbrauch. Alcopops werden vielmehr an Stelle von Bier und Apfelwein getrunken, nicht aber als Ersatz für alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Nach neuesten Zahlen des Office for National Statistics hat sich der Alkoholkonsum bei den 11- bis 15jährigen in den letzten sieben Jahren verdoppelt. Die Alcopops mache ein Sechstel des Alkoholkonums aus.
Die Zahl der Jugendlichen, die noch nie Alkohol getrunken haben, ist in diesem Zeitraum mit 38% konstant geblieben. Alcopops sind bei den Jugendlichen beliebter, die nach Getränken suchen, bei denen der Alkoholgeschmack maskiert ist. Nur 1% der Jugendlichen gab an, ausschließich Alcopops zutrinken..
In seinem Rechenschaftsbericht anläßlich der Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes ging Präsident Dr. Georg Schneider, Kelheim, am 1. Dezember 1997 in München auch auf das Thema „Rohstoffe“ ein. Einerseits, so Dr. Schneider, könnten sich die Brauereien freuen, daß in diesem Jahr zumindest von der Rohstoffseite kein zusätzlicher Druck entstanden ist, andererseits hat die Preissituation aus Erzeugersicht ein Niveau erreicht, „das Zweifel an unserer Versorgungssicherheit mit heimischen Rohstoffen aufkommen läßt“.
Zwei gute Hopfen- und Gerstenernten bei gleichzeitig sinkender Nachfrage haben zu einem Überangebot an Rohstoffen und damit zu einem enormen Preisverfall geführt. Dr. Die Verwendung von bayerischen Rohstoffen ist aber lt. Dr. Deshalb plädierte Dr..
Ab dem kommenden Dezember wird es in Vail/Colorado, mitten im größten US-amerikanischen Skigebiet, bayerisches Bier geben. Das Bier wird dort nicht nur ausgeschenkt, sondern vor Ort in Lizenz von SKH Prinz Luitpold von Bayern gebraut: Die Kaltenberg Castle Brewery, Inc., eine Tochter der Kaltenberg Castle Brewery GmbH aus Bayern, baut derzeit in der Talstation der alten Old-Lionshead-Gondel am Vail Mountain eine Gasthausbrauerei namens „Kaltenberg Castle Royal Bavarian Brewhouse“.
Auf über 1100 m2 entsteht eine Brauerei mit einer Jahreskapazität von zunächst 8800 hl; die komplette Ausstattung der Brauerei sowie die meisten Zutaten werden aus Bayern geliefert.
Für die erste Lizenz, die von Kaltenberg nach Nordamerika vergeben wurde, hatte man verschiedene Standorte geprüft.“.
Nach der Herbstumfrage des Deutschen Industrie- und Handelstages scheint die konjunkturelle Durststrecke in Deutschland überwunden. Motor der Konjunktur ist der Export, über den auch die Investitionskonjunktur allmählich in Fahrt kommt. Insgesamt erwarten 80% der Manager im Westen und 74% im Osten für 1998 bessere oder gleichbleibende Geschäfte.
Der Absatz von Bier in der 0,5-l-Dose im Lebensmitteleinzelhandel und in den Getränkeabholmärkten hat sich in den ersten zehn Monaten des Jahres 1997 lt. Erhebungen der IRI/GfK Retail Services nach einer Meldung des Deutschen Brauer-Bundes um 9,5% erhöht. Der Anteil dieses Gebindes stieg im gleichen Zeitraum von 17,3% auf 18,8%. Die Einweggebinde insgesamt nahmen um 5,4% zu, ihr Anteil von 22,2% auf 23,3%.
Im September/Oktober lag der Durchschnittspreis bei der 0,5-l-Bierdose bei 1,83 DM/l und damit um einen Pfennig niedriger als vor 12 Monaten. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil der 0,5-l-Dosen im Preisbereich von 0,60 bis 0,69 DM/Dose von 23,7% auf 25% erhöht, im Preisbereich von über 1 DM/Dose dagegen von 20,4% auf 18,7% erniedrigt..
Im Jahre 2010 wird der Weltbiermarkt ein Potential von rd. 1,8 Mrd hl darstellen, im Vergleich zu heute etwa 0,6 Mrd hl mehr. Der Weltbierausstoß könnte sich alle fünf Jahre um rd. 200 Mio hl erhöhen. Das würde beim Pro-Kopf-Verbrauch eine Steigerung von 23 l auf 26 l/Jahr bedeuten. Diese Aussagen machte Karel Vuursten, Vorstandsvorsitzender von Heineken, Niederlande, in seinem Statement anläßlich der Podiumsdiskussion auf dem World Beer and Beverage Forum im Herbst 1997 in München. Dort referierten die Marktführer der fünf Kontinente unter der Moderation von Josef Hattig, Vorstandsvorsitzender der Brauerei Beck GmbH & Co., Bremen, nicht nur über die Strategien ihrer Unternehmen, sondern auch über die Entwicklung in den einzelnen Regionen dieser Erde. 1 der Welt sein..
In jüngster Zeit sind nach einer Mitteilung des Byerischen Brauerbundes wieder Nachrichten aufgetaucht, nach denen Bier in einem Maße mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet sei, die bei Trinkwasser undenkbar wären. Dazu teilt der Bayerische Brauerbund mit, daß die deutsche Hopfenwirtschaft in den vergangenen Jahren, unterstützt mit erheblichen finanziellen Mitteln durch die deutsche Brauwirtschaft, enorme Anstrengungen unternommen hat, das Qualitätsniveau ihrer Erzeugnisse deutlich zu erhöhen und die Belastung des Hopfens durch Pflanzenschutzmittelrückstände nachhaltig zu reduzieren. Heute werden nur noch etwa 2,5 kg der zunehmend ungiftigen und nützlingsschonenden Wirkstoffe pro Hektar und Jahr zum Schutz der Kulturpflanzen benötigt. Lt.B.a. Nitz et al., „Brauwelt“ Nr. 22, 1981, S..
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