Eingabehilfen öffnen

Die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH hat am 15.12. 97 den Preis für das umweltfreundlichste Unternehmen, die Weltkugel aus Glas, bekommen. Dr. Axel Simon, geschäftsführender Gesellschafter der Bitburger Brauerei, und sein Technischer Direktor nahmen von Ministerin Klaudia Martini den Preis entgegen. In den vergangenen zehn Jahren hat die Brauerei 50 Mio DM in Umweltschutzmaßnahmen investiert.

Stagnierende Absatzzahlen der deutschen Brauwirtschaft verlangen nach neuen Wegen bei der Diversifizierung ihrer Produktpalette. Ein Ziel ist dabei, junge Verbraucher näher an das Produkt Bier heranzuführen und eine stärkere Markenbindung aufzubauen.
In zunehmendem Maße finden neuerdings auch in Deutschland Flaschen mit Twist-off Kronenkorken Interesse. Diese aus den europäischen Nachbarstaaten und den USA bekannte Verschlußart von Einwegflaschen soll vor allem junge Konsumenten zum Kauf anregen und eine stärkere Bindung an die Biermarke schaffen.
Besonderes Augenmerk gilt vor allem der Szene-Gastronomie, in der solcher Zusatz-Nutzen auf hohe Akzeptanz stoßen soll. Die Flasche kann dabei originalverschlossen serviert und vom Gast „im Handumdrehen“ geöffnet werden.B..

Zur Ermittlung der Wärmebelastung von untergärigen hellen Bieren wird eine neue analytische Kennzahl, die Anilinzahl (AZ), eingeführt. Die AZ ist relativ einfach zu ermitteln. Als Analysegeräte werden lediglich ein Rotationsverdampfer und ein Spektralphotometer benötigt.

Relativ kurze Wärmeeinflüsse (Heißabfüllung, Kurzzeiterhitzung, Pasteurisation) können beim Bier durch die Ermittlung der Verminderung bzw. des Fehlens bestimmter Enzymaktivitäten nachgewiesen werden. Für den Nachweis einer längeren oder auch intensiveren Wärmeeinwirkung (z.B. forcierte Alterung) kommt neben der Sensorik die quantitative Ermittlung von Wärmeindikatoren (z.B. 2-Furfural, Gamma-Nonalacton) mit Hilfe chromatographischer Verfahren nach entsprechender Aufbereitung der Bierproben in Betracht (z.B. 1)...

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Wolf Canyon Brewing Company in Santa Fe, NM, Vereinigte Staaten von Amerika und die Yugen-ttt minipivara in Sabac, Jugoslawien. 16 hl bzw. 1500 hl
Jahresausstoß:

Biersorten: ganzjährig, Aspen Vista Golden Ale (11,5% Stammwür- ze und 4,6 Vol.% Alkohol). Copper Mesa Amber Ale (12,0 und 4,8%), Piñon Nut Brown Ale (11,5 und 4,5%) und Lobo Negro Porter (14,0 und 5,3%); je nach Jahreszeit: Ross McQuary Scottish Ale (17,5 und 6,0%), Black Cherry Winter Ale (16,0 und 6,0%),White Wolf Wheat (13,0 und 5,0%) Año Nuevo Imperial Stout (19,0 und 6,0%) und Ojo Rojo Rasberry Ale (11,0 und 4,5%).s. 10 bzw..

Im Rahmen der Gräfelfinger Praxistage 1997 referierte W. Künzel, Mainleus, über die Aspekte der modernen Schrotung und ging dabei auch auf die Prozesse vor und nach der Schrotung ein.

Die Höhe des Pachtzinses von gastronomisch genutzten Pachtobjekten ist in jüngster Zeit unter dem Schlagwort „EOP-Methode“ verstärkt Anlaß gerichtlicher Auseinandersetzungen zwischen Verpächtern und Pächtern geworden. Diese Rechtsstreitigkeiten haben im wesentlichen zwei Aspekte zum Gegenstand, nämlich einen betriebswirtschaftlichen (Pachtzinsbemessung) und einen juristischen (Sittenwidrigkeit). Der folgende Beitrag beschränkt sich auf eine möglichst allgemeinverständliche Darstellung dieser beiden Aspekte (insbesondere der EOP-Methode) und der damit zusammenhängenden komplexen Fragestellungen in Kurzform.

Glasflaschen sind seit Jahrhunderten die bewährte Verpackung für das exzellente deutsche Bier. Warum sollte dies für die Zukunft nun plötzlich nicht mehr zutreffen? Zumal sich die Glasindustrie in den vergangenen zehn Jahren in ihrer Produktpolitik radikal gewandelt hat und Flaschen jeglicher Größe, Form und Farbe anbietet. Und die Leichtglasflasche, auch für Bier, ist teilweise bereits eingeführt. Um so unverständlicher ist die, angesichts des stagnierenden bis rückläufigen deutschen Biermarktes, anhaltende Diskussion um Dosen und Kunststoff-Gebinde als angebliches Allheilmittel.

Das Jahr 1997 endete für die deutschen Brauer besser als es begann. Leider erlischt rein statistisch jede Woche unter einem deutschen Sudkessel das Feuer für immer.-% etwa so hoch wie Bier alkohol.

Unter dem Motto „Heute schon für morgen handeln“ lobt die Schwarzbräu in Zusmarshausen im April dieses Jahres einen Preis in Höhe von 12 000 DM aus. Sie ruft Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen ohne bisherige finanzielle Förderung auf, Projekte im Umwelt- und Naturschutz zu realisieren. Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. begleitet den Wettbewerb Naturpreis 1997.

Neben den Entwicklungen in der Trend-Gastronomie und bei den Szene-Getränken beschäftigte sich die diesjährige Bündner-Runde vom 24. bis 28. Januar 1998 in Davos auch sehr intensiv mit Trends bei den Konsumenten und mit modernen Führungsstilen. Der Einladung von Rüdiger Ruoss und seinem Kooperationspartner, dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, waren, wie bereits berichtet („Brauwelt“ Nr. 6, 1998, S. 273) rd. 60 Unternehmer und Manager des Getränkehandels, der Getränke- und Zuliefer-Industrie gefolgt, die sicher eine Reihe wichtiger und interessanter Erkenntnisse über die Branche und für ihre tägliche Arbeit mit nach Hause nehmen konnten.
Die Grundlagen für moderne Menschenführung führte Prof. a. S. 237). Die Arbeitswelt ist nach Prof. a. nächste Marketing-Mix-Ausgabe der „Brauwelt“ Nr.

Nach einer neuen Übersicht der NTC Publications Ltd., Henley-on-Thames/UK, über den internationalen Getränkemarkt führt Luxemburg mit einem Pro-Kopf-Konsum an reinem Alkohol in Höhe von 11,8 Liter im Jahre 1996 die internationale Rangliste weiter an, gefolgt von Portugal mit 11,2 Liter, Frankreich mit 11,1 Liter und Tschechien mit 10,1 Liter. Deutschland rangiert mit 9,8 Liter auf Platz 7.
Auf Platz 20 befindet sich Australien mit 7,5 Liter, hinter Großbritannien mit 7,6 Liter und Bulgarien mit 7,8 Liter.
Die höchsten Zuwächse beim Konsum alkoholhaltiger Getränke konnte in den letzten Jahren in den Entwicklungsländern, vor allem in Südamerika, festgestellt werden. Beim Bierkonsum führte 1996 lt. NTC Publications Ltd..

Das Kündigungsschutzgesetz, das den Arbeitnehmer vor sozialwidrigen Kündigungen schützt, ist nicht anzuwenden in Betrieben, in denen regelmäßig 10 oder weniger Arbeitnehmer beschäftigt werden. Es gilt auch nicht für Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis in demselben Betrieb nicht länger als sechs Monate bestanden hat. Im Kündigungsschutzprozeß muß der Arbeitnehmer zur Frage der betrieblichen Anwendung des Kündigungsschutzgesetzes zunächst darlegen, daß die als Grenzwert angegebene Kopfzahl von 10 Arbeitnehmern, der sogenannte Schwellenwert, überschritten ist. Dann ist es Aufgabe des Arbeitgebers, darzulegen, daß bei Anrechnung der Teilzeitquoten der Schwellenwert nicht überschritten ist. Ein „Doppelzählen“ findet nicht statt, wie aus einem Vergleich mit der Regelung des § 21 Abs. 4..

Prof. Dr. Felix v. Cube, Heidelberg, hielt während der diesjährigen Bündner Runde, veranstaltet von Rüdiger Ruoss in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, am 25. Januar 1998 in Davos einen vielbeachteten Vortrag, in dem er auf die Führung von Mitarbeitern nach Erkenntnissen der Verhaltensbiologie einging.
Für Prof. Dr. v. Cube leben die Menschen in den europäischen Industriestaaten immer noch im Wohlstand, trotz hoher Arbeitslosigkeit und Milliardenlöchern in den Staatshaushalten. „Schlaraffenland ist also noch nicht abgebrannt.“ Dennoch müssen die Menschen in diesen Ländern wieder mehr sparen und auch mehr arbeiten. Dabei darf die Arbeit aber nicht zur „Maloche“ werden. Reine Maloche wird zum Übel.
Daß der Mensch Lust an Leistung gewinnen kann, führte Prof. v. B.

BRAUWELT-Newsletter

Erhalten Sie jede Woche kostenlos die neuesten BRAUWELT-News direkt in Ihr Postfach!
Newsletter-Archiv und Infos
Ihre Daten sind sicher und werden nicht an Dritte weitergegeben. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit durch einen Klick auf den Abmeldelink am Ende des Newsletters widerrufen.

Mit dem Klick auf "Newsletter abonnieren" bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen haben und akzeptieren die dort beschriebene Verarbeitung Ihrer Daten.

BRAUWELT-Newsletter

Erhalten Sie jede Woche kostenlos die neuesten BRAUWELT-News direkt in Ihr Postfach!
Newsletter-Archiv und Infos
Ihre Daten sind sicher und werden nicht an Dritte weitergegeben. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit durch einen Klick auf den Abmeldelink am Ende des Newsletters widerrufen.

Mit dem Klick auf "Newsletter abonnieren" bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen haben und akzeptieren die dort beschriebene Verarbeitung Ihrer Daten.

BRAUWELT unterwegs

37. Expertentreffen Getränkeschankanlagen
Datum 11.01.2026 - 12.01.2026
Getränke Impuls Tage
18.01.2026 - 21.01.2026
kalender-icon