Einem Umfrageergebnis des Deutschen Brauer-Bundes zum Thema Abwassermengenberechnung zufolge ergaben sich für Deutschland im Mittel folgende absolute Abzugsmengen: Mittelwert: 1,97 hl/hl VB, Maximum: 2,60 hl/hl VB, Minimum: 1,00 hl/hl VB. Bei prozentualen Abschlägen wurden für Deutschland folgende Abschläge ermittelt: Mittelwert: 30,27% FW, Maximum: 50% FW, Minimum: 9,93% FW. Die Daten entstammen einer Umfage des Deutschen Brauer-Bundes und des Bayerischen Brauerbundes bei seinen Mitgliederbrauereien aus den Jahren 1995 und 1997.
In jüngster Zeit sind nach einer Mitteilung des Byerischen Brauerbundes wieder Nachrichten aufgetaucht, nach denen Bier in einem Maße mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet sei, die bei Trinkwasser undenkbar wären. Dazu teilt der Bayerische Brauerbund mit, daß die deutsche Hopfenwirtschaft in den vergangenen Jahren, unterstützt mit erheblichen finanziellen Mitteln durch die deutsche Brauwirtschaft, enorme Anstrengungen unternommen hat, das Qualitätsniveau ihrer Erzeugnisse deutlich zu erhöhen und die Belastung des Hopfens durch Pflanzenschutzmittelrückstände nachhaltig zu reduzieren. Heute werden nur noch etwa 2,5 kg der zunehmend ungiftigen und nützlingsschonenden Wirkstoffe pro Hektar und Jahr zum Schutz der Kulturpflanzen benötigt. Lt.B.a. Nitz et al., „Brauwelt“ Nr. 22, 1981, S..
Scharf griff der Vorsitzende des Bayerischen Mälzerbundes, Hans Albert Ruckdeschel, die Doemens-Lehranstalten, Gräfelfing, und deren Angebot für Malz-Schnellanalysen bei der Mitgliederversammlung des Verbandes in München an. Seiner Ansicht nach reichten die sorgfältigen Analysen der Mälzereien sowie die Eingangsanalysen der Brauereien vollkommen aus, ein Bedarf nach einer Schnelluntersuchung bestehe nicht. Zweites Thema war der aktuelle Malzpreis, der angesichts randvoller Lager der Mälzereien und sinkendem Bedarf bei den Brauern einen extrem tiefen Stand erreicht habe. Die bayerische Ernte mit einem rechnerischen Fehlbedarf von 80 000 t müßte eigentlich zu einem Anstieg der Erlöse für Mälzer wie Landwirte führen. Dies bedeute, daß über 4 Mio t geerntet wurden.
In Deutschland werden nach Angaben des ZAW die Werbeausgaben im laufenden Jahr auf 56 Mrd DM (Vorjahr: 55 Mrd DM) ansteigen.
Kölsch gilt künftig als geschützte Ursprungsbezeichnung in der EU. Mit dem Schutz des Namens soll der Verbraucher Gewißheit erhalten, daß er das Originalprodukt kauft und nicht eine billige Nachahmung. Die neue EU-Liste für geschützte Ursprungsverzeichnisse enthält jetzt 440 Produkte, darunter auch „Rieser Weizenbier“.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat der Einzelhandel nominal 1 bis 2% weniger umgesetzt als im Vergleichszeitraum 1996. Dies gilt auch für den Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, Hauptrichtung Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren. Der Fach-EH mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren dagegen mußte Einbußen in Höhe von 2 bzw. 4% hinnehmen.
Am 13. November 1997 wurde in Nürnberg das Verbundprojekt „Automatisiertes Öko-Monitoring“ vorgestellt. Unter der Führung der Bayern Innovativ GmbH arbeiteten zusammen: die Firma Aenea, Erlangen, als Projektführer und innovativer Systemlieferant im Bereich Energie-Management, die Frima Intechnica, Nürnberg, als Umweltschutz-Beratungsunternehmen sowie die Unternehmen Schöller Lebensmittel, Nürnberg, und die Privatbrauerei Kitzmann, Erlangen. Die Bayern Innovativ GmbH wurde 1995, wie Geschäftsführer Dr.-Ing. habil. Josef Nassauer erläuterte, von der bayerischen Staatsregierung initiiert und gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft als Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mit Sitz in Nürnberg gegründet. Das Ziel der Bayern Innovativ, so Dr.-Ing. habil.
Für Dr.B.B.
Der Aktionsplan „Alkohol“, den die Gesundheitsminister der Länder auf ihrer jährlichen Konferenz am 20./21. November 1997 verabschiedeten, ist nach einer gemeinsamen Erklärung des Bundesverbandes der deutschen Spirituosenindustrie, der Bundesvereinigung Wein- und Spirituosenimport, des Deutschen Brauer-Bundes, des Deutschen Weinbauverbandes, des DIFA-Forums (Deutsche Initiative zur Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit alkoholhaltigen Genußmitteln) und des Verbandes Deutscher Sektkellereien mehr gegen den Konsum von Alkohol generell gerichtet als gegen den Alkoholmißbrauch. a. „Brauwelt“ Nr. 26, 1997, S. 1008).
Kritisch mit den im Aktionsplan vorgeschlagenen Maßnahmen setzte sich auch Erich Dederichs, Pressesprecher des Deutschen Brauer-Bundes, auseinander..
Der internationale Konzern Otto GmbH & Co. KG, Kreuztal, bisher in der Umwelt- und Entsorgungstechnologie tätig, führte sein neues Verschluß-Konzept „Safety Cap System“ anläßlich der drinktec-interbrau vor und demonstrierte am Stand die Funktionsweise. Im Jahr 1996 schloß Otto Industrie einen Lizenzvertrag mit Safety Cap System und übernahm die Produktion und Vermarktung dieses neuartigen Produkts. Nach eigenen Angaben haben verschiedene Testläufe bei namhaften Brunnen belegt, daß der Umstieg auf Verschlüsse des Safety Cap Systems problemlos möglich ist, zudem ergaben sich positive Ergebnisse bezüglich des Qualitäts- und Sicherheitsstandards.
Beim patentierten Safety Cap handelt es sich um einen kontrolliert abblasenden Sicherheitsverschluß aus Kunststoff für Getränkeflaschen..
Neue Getränke erfordern neue Verpackungen und diese neue Maschinen. Und wenn man sich betrachtet, welche Geschmacksrichtungen, Mischungen und „Trends“ in den vergangenen zwei, drei Jahren alle auf den Markt gekommen sind, und worin sie verpackt waren, dann ist nur zu gut zu verstehen, welchen Stellenwert das Thema „Verpackung“ auf der drinktec hatte.
Zum Artikel: „Innovative Abwasservorbehandlung in der Reudnitzer Brauerei Leipzig“, Brauwelt Nr. 37 (1997), Seite 1578 ff
– Das Rührwerk läßt keine nutzbaren Innovationen erkennen.
In dem oben genannten Beitrag wird die Abwassersituation der Reudnitzer Brauerei in Leipzig dargestellt. Diese wurde mit dem Bau eines Misch- und Ausgleichsbeckens gelöst. Dabei wird im Artikel der Einsatz eines Hyperpoloid-Rührkörpers mit autarker Begasung als wesentliche Innovation dargestellt.
Mit zwei Rührwerken mit einer Leistungsaufnahme von jeweils „weniger als 1,0 kW“ soll die Homogenisierung des Beckens erreicht werden. Dies entspricht einer Leistungsaufnahme von 1,4 W/m3 Beckenvolumen bei Vollfüllung des Beckens.
Diese Aussage trifft nicht zu. 1,0 W/m3 Beckenvolumen.
Der Aktionsplan „Alkohol“, den die Gesundheitsminister der Länder auf ihrer jährlichen Konferenz am 20./21. November 1997 verabschiedeten, ist nach einer gemeinsamen Erklärung des Bundesverbandes der deutschen Spirituosenindustrie, der Bundesvereinigung Wein- und Spirituosenimport, des Deutschen Brauer-Bundes, des Deutschen Weinbauverbandes, des DIFA-Forums (Deutsche Initiative zur Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit alkoholhaltigen Genußmitteln) und des Verbandes Deutscher Sektkellereien mehr gegen den Konsum von Alkohol generell gerichtet als gegen den Alkoholmißbrauch. a. „Brauwelt“ Nr. 26, 1997, S. 1008).
Kritisch mit den im Aktionsplan vorgeschlagenen Maßnahmen setzte sich auch Erich Dederichs, Pressesprecher des Deutschen Brauer-Bundes, auseinander..
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