Im folgenden Beitrag wird E-Bilanz, ein Software-Paket für das Energie-Controlling vorgestellt. Die Umsetzung von der Planung bis zur kompletten Implementierung bei der Brauerei Holsten und die Möglichkeiten des Systems werden beschrieben.
Bereits mit Einführung der ersten Personalcomputer Anfang der achziger Jahre entwickelte die Abteilung Technisches Berichtswesen der Holsten-Brauerei AG, Hamburg Auswerteroutinen für das Energie-Controlling. Dies begründet sich in einem ausgeprägten Umwelt- und Kostenbewußtsein des Unternehmens.
Da eine zunehmende Anzahl realer Meßeinrichtungen (heute sind es in Hamburg weit über 400) eine rein manuelle Bearbeitung ausschließen, war man schon frühzeitig auf der Suche nach einem geeigneten Standardsystem.). N.
In Westeuropa ist der Absatz an Spirituosen-Mischgetränken im Jahre 1996 nach einer Aufstellung der Zenith International, London, um 65% auf 0,734 Mio hl angestiegen, im Jahre 1997 um weitere 27% auf knapp 1 Mio hl. Großbritannien repräsentierte 1996 etwa 31% dieses Marktes. Italien machte 22,5% aus, Deutschland 15,9%, Finnland 15,1%. England dürfte1997 auf einen Anteil von 37% kommen, Deutschland 1998 an zweiter Stelle liegen. Bevorzugt werden bekannte Spirituosenmarken: Campari Soda, Bacardi Breeezer, Jim Beam & Cola und Smirnoff Mule. Marktführer sind Campari und Bacardi-Martini mit je 20%, gefolgt von Cool Drinks International, Jim Beam und IDV mit je rd. 10%. Als Basisspirituosen werden bevorzugt: Wodka,, Rum, Gin, Bourbon. Meistens werden diese Getränke in Glasflaschen angeboten..
Während einer Entgeltfortzahlung wegen Arbeitsunfähigkeit kann der Arbeitgeber die Hinterlegung des Sozialversicherungsausweises verlangen. Er ist berechtigt, die Entgeltfortzahlung zu verweigern, solange der Arbeitnehmer den Sozialversicherungsausweis nicht hinterlegt (§ 100 Absatz 2 Sozialgesetzbuch IV).
Der Gesetzeswortlaut ist unklar. Das Bundesarbeitsgericht hat in drei Urteilen vom 14.6.1995 entschieden, daß sich aus dieser Vorschrift für den Arbeitgeber kein endgültiges, sondern nur ein zeitweiliges Leistungsverweigerungsrecht ergibt.
In einer neuen Entscheidung vom 21. 8. 1997 (5 AZR 530/96) hält das Bundesarbeitsgericht an seiner Auffassung fest, daß § 100 Absatz 2 SGB IV dem Arbeitgeber nur ein zeitweiliges Leistungsverweigerungsrecht einräumt..
Hat ein Arbeitnehmer durch gesetzwidriges Verhalten oder durch grobe Verstöße gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung den Betriebsfrieden wiederholt ernstlich gestört, so kann der Betriebsrat die Entlassung oder Versetzung verlangen (§ 104 Betriebsverfassungsgesetz). Verlangt der Betriebsrat die Entlassung eines betriebsstörenden Arbeitnehmers und entschließt sich der Arbeitgeber, dem Wunsch des Betriebsrats zu entsprechen, so ist eine weitere Beteiligung des Betriebsrats nicht mehr erforderlich. Das Entlassungsverlangen enthält dann bereits die Zustimmung des Betriebsrats zu der Kündigung. Dies setzt allerdings voraus, daß der Arbeitgeber nur diesem Entlassungsverlangen nachkommt und nicht etwa eine andere Maßnahme einleitet.
(Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 15. 5..
Warsteiner legt größten Wert auf Qualität, unter anderem auch auf die der Bodenbeschichtungen, die hohen Anforderungen standhalten müssen. Welche Lösung hier bevorzugt und wie sie wirtschaftlich und kostengünstig realisiert wurde, wird im nachfolgenden Beitrag beschrieben.
Das Bier, das Warsteiner braut, ist wegen seiner hohen Qualität besonders beliebt. Immerhin hat es sich zur deutschen Biermarke Nr. 1 entwickelt. Über sechs Millionen Hektoliter Warsteiner wurden allein im Jahr 1995 getrunken, davon sind 300 000 hl in über 40 Länder der Welt exportiert worden.
Die anhaltend hohe Beliebtheit von Warsteiner machte in der Vergangenheit eine stetige Erweiterung der Produktionsstätten erforderlich..
Im Februar tritt die neue Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) in Kraft. Sie gilt für alle Branchen, die Lebensmittel herstellen, behandeln, oder in Verkehr bringen. Mit dieser Verordnung wird die europäische Lebensmittelhygiene-Verordnung 93 / 43 / EWG bundeseinheitlich in deutsches Recht umgesetzt. Über die sich daraus für die Brauereien ergebenden Konsequenzen führte mit Dr.-Ing. Hans-Jürgen Niefind (Wuppertal) „Brauwelt“-Autor Dietmar Biermann, Berlin, das folgende Gespräch.
Eistee hat im Jahre 1997 in Europa die 20-Mio-hl-Grenze durchbrochen. Die Zenith International Bath/UK, erwartet in den nächsten fünf Jahren ein Wachstum auf 30 Mio hl. Damit stellt Eistee das dynamischste Segment der Erfrischungsgetränke in Europa dar. Dagegen befindet sich Eiskaffee noch in den ersten Entwicklungsstufen.
Der heißeste Markt für Eistee ist jetzt Deutschland. Dort hat sich der Absatz in den letzten beiden Jahren verdoppelt. Der Anteil Deutschlands am europäischen Eistee-Markt betrug 1996 rd. 36% von insgesamt 16,55 Mio hl. Italien folgte an zweiter Stelle mit 26,8%, vor der Schweiz mit 14,4%, Frankreich mit 7,6%, Österreich mit 4,7% und Belgien mit 4,4%.
Die größten Wachstumsraten erzielten die fertiggemischten Getränke. Die Verkaufseinheiten werden immer größer.
Nach einer Aufstellung des „Emerging Markets Brewery Fund“, New York, läßt sich die durchschnittliche Kostenstruktur einer Brauerei in den Entwicklungsländern wie folgt darstellen: q Materialkosten: 18 US-Dollar/hl; q Abschreibungen: 4 US-Dollar/hl; q Sonstiges: 5 US-Dollar/hl; q Verwaltung: 7 US-Dollar/hl; q Vertrieb: 11 US-Dollar/hl; q Gesamtkosten: 45 US-Dollar/hl. Der Verkaufspreis für die Brauerei liegt im Schnitt bei 59 US-Dollar/hl. Damit beträgt der operative Gewinn vor den Finanzierungskosten und Steuern 14 US-Dollar/hl.
Der Energieverbrauch in Deutschland dürfte im Jahr 1997 mit 494,2 Mio SKE knapp 2% unter dem Vorjahreswert gelegen haben. Mineralöl macht 40% an der Energieversorgung aus, Erdgas 20,5% und Steinkohle 14%. Größter Verbraucher sind die Haushalte mit 30%, gefolgt vom Verkehr und von der Industrie.
Marktkenner rechnen für 1997 mit einem Rückgang im Bierausstoß in Deutschland von rd. 1%. Der Pro-Kopf-Verbrauch dürfte bei etwa 131 l (Vorjahr: 132 l) liegen. Damit hat sich der Bierkonsum pro Kopf seit 1980 (146 l) um mehr als 10% reduziert. Positiv hat sich der Export der deutschen Brauereien entwickelt.
In einem Brief an den Bundesgesundheitsminister und an die Gesundheitsministerien der Länder hat der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels Stellung zu den Beschlüssen der Gesundheitsministerkonferenz bezogen und dabei auch auf die Stellungnahme der Verbände der alkoholproduzierenden Industrie und des DIFA-Forums hingewiesen (s. a. „Brauwelt“, Nr. 49/50, 1997, S. 2227). Der Bundesverband sah sich zu diesem Schreiben veranlaßt durch den Beschluß der EU-Gesundheitsminister, in den nächsten Jahren ein weitreichendes Werbeverbot für Tabakprodukte zu erlassen. In dem Schreiben weist der Bundesverband noch einmal ausdrücklich darauf hin, daß das eigentliche Ziel des Aktionsplanes ist, den Alkoholmißbrauch zu bekämpfen. Punkt-Nüchternheit. 65% seines Umsatzes von rd. B..
Der Autor war vor etwa 10 Jahren zum letzten Mal im Deutschen Museum. Was lag näher, als sich dort wieder einmal umzusehen, zumal kurz vorher im Welt-Report Bier (v. 10. 9. 1997, S. 70) zu lesen war, es habe „sich das Deutsche Museum in München der anschaulichen Darstellung der Brauerei-Historie intensiv angenommen. Im Münchner Stadtmuseum gibt es darüber hinaus ein eigenes Brauerei-Museum mit zahlreichen Leihgaben.“
Daß der 2. Satz schon seit Jahren keineswegs der Tatsache entspricht, hätte eigentlich jedem Insider des Braugewerbes bekannt sein müssen. Nach glanzvollem Start 1952 hatte das „Deutsche Brauerei-Museum“ im Münchner Stadtmuseum jahrelang sechsstellige Besucherzahlen. Dann brauchte das Stadtmuseum die Räume selbst... 11. und 24./25. 12. geschlossen“).B.a.m. Chr...
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