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Dieser Artikel soll einen kurzen Überblick über die bei der interbrau ’97 vorgestellten Innovationen im Bereich Prozeßautomation liefern. Aufgrund der zunehmenden Automatisierung in der getränkeherstellenden Wirtschaft einerseits und der zu bewältigenden Informationsflut andererseits soll der Leser Anhaltspunkte für die für ihn wichtigen Bereiche erhalten. Der Schwerpunkt des Beitrages findet sich in den Bereichen Prozeßmeß- und Analysentechnik, Kommunikationssysteme und Prozeßführungen.

Die Anforderungen, die an eine moderne Kälteversorgung in Mälzereien und Brauereien gestellt werden, sind in den letzten Jahren immer vielfältiger geworden. Neben der ursprünglichen Hauptaufgabe, zu jeder Jahreszeit und auch bei maximaler Produktion eine ausreichende Kälteversorgung bei definierten Verdampfungstemperaturen sicherzustellen, treten heute im verstärkten Maße betriebswirtschaftliche, sicherheitstechnische und umwelttechnische Aspekte in den Vordergrund.

Das erste oberschwäbische Musikbier wird von der Brauerei Ott, Bad Schussenried, gebraut. Die Idee zum „Pomm- Fritz-Bier“ stammt vom Sänger der oberschwäbischen Kultband Pomm Fritz und korrespondiert mit dem Konzertkonzept der Garten-Party der Band. Das Etikett für das in 0,33-l-Ale-Flaschen abgefüllte Bier entwarfen die Musiker selbst.

Wie die Internet Services Deutschland GmbH, Leonberg, berichtet, werden immer mehr Anwendungen mit konkretem Nutzen über die Leitungen des Internet abgewickelt.
Jüngste Anwendungen für die Getränkebranche werden im folgenden kurz beschrieben. Meßtechnik – Meßwertaufnehmer werden über ihren analogen(0-20mA) oder digitalen Umformer an einen Steuerungsbus angebunden.
Via Internet kann das technische Personal auf diese Art und Weise die Leitfähigkeit, CO2-Gehalt oder den Ausstoß von regionalen Quellen überwachen, bzw. der Braumeister von daheim oder aus dem Urlaub einen Blick auf die Gärführung werfen.
Die Anbieter von Meß- und Regeltechnik kontrollieren auf diese Art und Weise Ventilstellungen und Steuerungsparameter bei ihren Kunden. ist gesichert..

Zur Optimierung der Gäraktivität der Anstellhefe hat Esau und Hueber auf der drinktec-interbrau seine „Fermex“ Anlage vorgestellt. Durch das Umpumpen der Hefe in Kombination mit einer intensiven Belüftung und die gleichzeitige Zugabe frischer Würze kann die Hefevitalität deutlich gesteigert werden. Folgende Aspekte bewirken diese Vitalisierung: q Austreiben der Restkohlensäure in der Erntehefe; q Homogene Konzentrationsverteilung der Anstellhefe im Dosagegefäß; q Sauerstoffversorgung der Anstellhefe bei gleichzeitiger Bereitstellung von Nährsubstrat. Das Diagramm zeigt den schematischen Aufbau der Anlage. Mittels Steuerung können Parameter wie Umwälzzeit, Belüftungsdauer, Pausen, die Pumpenfrequenz und die Temperatur der Hefe eingestellt werden.

Das neue tragbare Füllstandmeßgerät Sonometer 11 der Firma Sonotec, Halle, gibt dem Anwender eine schnelle und sichere Information zum Füllstand von mit Flüssigkeit bzw. Flüssiggas gefüllten Tanks, Behältern oder Rohren.
Mit dem Sonometer 11 läßt sich ohne technischen Aufwand sowohl eine Grenzstandkontrolle als auch eine kontinuierliche Messung des Füllstandes in einfacher Weise durchführen. Bei der mobilen Füllstandkontrolle tastet man mit dem Sensor den Behälter außen von der Seite ab. Bei der gefahrlosen Messung mit Ultraschall hat der Sensor selbst keine Berührung mit dem Produkt. Es gibt deshalb auch keine hygienischen oder toxischen Probleme bei der Messung.
Die Füllstandkontrolle an Drucktanks oder bei Schaumbildung auf der Flüssigkeitsoberfläche ist möglich..

Behaupten im gesättigten Getränkekonsummarkt ist für viele Abfüller zur täglichen Wahrheit geworden. Marketingkonzepte für Verpackungen und Produkte in Verbindung mit dem Einfühlungsvermögen und Verständnis für die eigene Marktposition zeigen den Weg und bilden den Schlüssel zum Erfolg. Die Diskussion erstreckt sich darüber, welche Getränke abgefüllt werden sollen, ob im Ein- oder Mehrwegbereich gearbeitet werden kann, welche Ausstattung und Umverpackung sinnvoll ist und vor allem, welche Packstoffe eingesetzt werden können.

Unter dem Aspekt des sich verändernden Getränkemarktes, Rückgang des Bierverbrauches in Europa und den neuen Tendenzen bei den Getränkeverpackungen, werden die wichtigsten Maschinen des sogenannten Naßteiles der Abfüllanlagen dieser Messe betrachtet.

Hoftaverne Schloß Neuburg a. Inn Anfang des Jahres hat die Hoftaverne Schloß Neuburg a. Inn ihren Betrieb aufgenommen. Das neue Mobiliar war mit den historischen Räumlichkeiten in Einklang zu bringen. Für die einzelnen Räume und die Terrasse lieferte die Firma Kason unterschiedliche Tisch- und Stuhlmodelle. Gaststätte Bayernwald, Böbrach Ein wenig genutzter Kellerraum wurde in ein ansehnliches Pils-Bistro-Pub für junge Leute umgewandelt. Vorgabe für die Firma Kason war ein dekorativer Bartresen mit zusätzlicher Bestuhlung.

Mit dem „Key visual“ wehender Fahnen im neuen Werbeauftritt der Biermarke Gaffel-Kölsch schlägt die Neu-Isenburger Agentur Taste die Brücke zum Mittelalter, zum Revolutionsgeist der Kölner Zünfte, den Gaffeln. Der Slogan „Revolution der Frische“ stellt die Verbindung von Historie und Produktprofil her. Die zusätzlichen Markenbenefits „frisch“ und „feinherb“ werden eigens herausgestellt. Bisher wurde für Gaffel mit Lifestyle-Motiven geworben, auf denen Leute aus der Region abgebildet waren. Der Slogan lautete: „Geschmack auf gut Kölsch“. Die neuen in Blau gehaltenen Printmotive werden von Plakaten und Funkspots flankiert. Geschaltet wird die Kampagne im Kölner Raum. Ein TV-Spot ist in Planung. Der Werbeetat liegt im einstelligen Millionenbereich.

Die Markenartikel steigen im Ansehen der Konsumenten wieder. Das geht aus einer gemeinsam vom Axel-Springer-Verlag und der Verlagsgruppe Bauer jetzt vorgelegten Verbraucheranalyse ’97 hervor, bei der 23 300 Verbraucher befragt wurden. 57,4% (56,5% im Jahre 1996) der Befragten stufen Markenartikel als qualitativ besser ein, als markenlose Ware. Knapp 70% (68,8%) sind bereit, für „besondere Qualität“ auch mehr zu bezahlen. Wie in den letzten Jahren bleiben 85% der Verbraucher einer Ware treu, wenn sie mit dem Artikel zufrieden waren. Allerdings machten sich bei der Umfrage auch die wachsenden finanziellen Belastungen der Konsumenten bemerkbar: Über 53% der Verbraucher achten beim Kauf von Lebensmitteln stärker auf den Preis als auf die Marke. Darauf läßt sich u. a..

In Zeiten knappen Geldes reißen sich Handel und Hersteller regelrecht um die Käufer. Wie die GfK, Nürnberg, in ihrem jüngsten Pressedienst schreibt, finden die Käufer überall ein üppiges Angebot, günstige Preise und einen bislang kaum gekannten Service. Es scheint jetzt auch in Europa das Jahrzehnt der Verbraucher heraufzuziehen. Zurückgeführt wird dies zum einen auf die veränderten Strukturen im Handel, der ein gigantisches Angebot an hochwertigen Produkten in immer größeren Läden vermarkten muß. Hinzu kommen die schwierige wirtschaftliche Lage in vielen Haushalten und eine gehörige Portion Zukunftsangst in den meisten europäischen Ländern.
Darüber hinaus ist in vielen Märkten die Sättigungsgrenze erreicht.
So bringt der Engpaß auf der Konsumentenseite Hersteller und Handel lt..

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