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Die Gebo-Gruppe hat einen neuen Weltrekord beim Fördern leerer PET Flaschen aufgestellt. Im Rahmen der drinktec-interbrau haben die Gebo-Techniker auf einem Kreislauf mit einer druckfreien Zusammenführung eine Kapazität von 100 500 Flaschen pro Stunde erreicht. Bei diesem Rekord wurden mehrschichtige PET-Flaschen für Bier mit einem Gewicht von 26 g eingesetzt. Im praktischen Einsatz erreicht man heute bei PET-Flaschen maximal 40 000 Flaschen pro Stunde. Gebo hält auch den Weltrekord für Glasflaschen, der bei 142 000 Flaschen pro Stunde liegt.

Vom 11. bis 13. Februar wurde in Burton upon Trent, England, der Bierwettbewerb Brewing Industry International Award abgehalten.
Die 36 Juroren aus 16 verschiedenen Ländern verkosteten insgesamt 810 Biere aus 200 verschiedenen Brauereien. Dabei kam es den Initiatoren dieses bekannten Wettbewerbs vor allem darauf an, jedes Bier auf seine Eignung und Qualität für den Markt zu bewerten. Die Preisrichter sollten diese Biere nach deren sensorischen Qualität, Aroma, Geschmack und der Gesamterscheinung beurteilen. Zum letzteren zählen Klarheit, Farbe, Schaumbildung und Schaumstabilität. Die Juroren sind allesamt Braumeister von am Wettbewerb teilnehmenden Brauereien.
Die Biere waren in 9 verschiedene Kategorien unterteilt und wurden den Juroren anonym präsentiert..

Das Geschäftsklima der Brauereien war im vierten Quartal 1997 leicht unterkühlt. Allerdings hat sich gegen Jahresende die Absatzlage etwas verbessert. Der Bierausstoß konnte deutlich erhöht werden. Die Auftragsbestände wurden zuletzt als insgesamt ausreichend angesehen.
Das Auslandsgeschäft ließ jedoch zu wünschen übrig. Daran dürfte sich nach Einschätzung der Firmen auch in den nächsten Monaten nichts ändern. Die Verkaufspreise werden weiterhin stabil bleiben. Der Bierausstoß wird in den ersten drei Monaten 1998 etwas sinken, in erster Linie aus saisonalen Gründen. Insgesamt gesehen sind die Erwartungen der Brauereien für die kommenden sechs Monate ungünstiger als noch vor Jahresfrist.
Nachfrage und Produktion bewegten sich weitgehend im saisonüblichen Rahmen..

Der AfG-Markt, in den vergangenen Jahren eher ein Wachstumsmarkt, stößt mehr und mehr an seine Sättigungsgrenzen. Dies zeigt sich am klarsten beim Wasserabsatz, der sich nur noch über die Saisoneinflüsse nach oben (in heißen Sommern) bzw. nach unten (bei kühlen Sommern) bewegt.
Ganz deutlich wird dies durch eine „Gain and Loss-Analyse“ von Horst Zocher im GfK Haushaltspanel. Dort kann man ablesen, daß der Wassermarkt zwar vom Mehrkonsum der Konsumenten profitiert, per Saldo aber an den restlichen AfG-Markt abgibt. Das heißt, die Abhängigkeit vom Saisongeschäft dominiert die Entwicklung des Wassermarktes.
Die Segmente, die dem Wassermarkt zusetzen, sind u.a. Fruchtsäfte und Wasser + Fruchtzusatz. Nicht weniger als 60% der Verluste beim Wasser fließen als Gewinne in diese Produkte..

Im vergangenen Jahr waren in Deutschland bundesweit 1269 Braustätten im Betrieb, sieben Betriebe bzw. 0,5% weniger als im Vorjahr. In Bayern ist die Zahl mit 698 (714) erstmals unter die 700-Marke gesunken. In Baden-Württemberg hat die Zahl von 173 auf 169 abgenommen, in Sachsen-Anhalt um vier auf 12. In den übrigen Bundesländern ist die Zahl der betriebenen Braustätten sogar leicht angestiegen, was auf die Neugründungen von Gasthausbrauereien zurückzuführen ist.

In den Jahren 1996 und 1997 führten die quantitativ und qualitativ hervorragenden Hopfenernten in Verbindung mit einem nur mäßig wachsenden Weltbierausstoß und dem Trend zu schwächer gehopften Bieren zu einer nachhaltigen Überproduktion von Hopfen, vor allem in Deutschland und in USA. Dies hat nach einer Meldung des Bayerischen Brauerbundes auf dem Freihopfenmarkt zu einem Rückgang der Hopfenpreise geführt, die mit zum Teil weit unter 100 DM/Ztr deutlich unter der Kostendeckung liegen (Hersbrucker Spät, Hallertauer Tradition, Hüller, Spalter Select usw.).
Durch Züchtung und Anbau neuer Sorten, die sich durch hohe Hektarerträge bei gleichzeitig hohem Alphagehalt auszeichnen, hat sich die Problematik trotz rückläufiger Anbauflächen in den letzten Jahren noch verstärkt..

Alkoholische Getränke nehmen im Umfeld der Fast Moving Consumer Goods (FMCG) eine Spitzenposition als Fehlzünder ein: Oft sind die Newcomer schon wieder aus dem Markt verschwunden, bevor sie auch nur die Kosten ihrer Entwicklung und ihren Markteintritt eingebracht haben, von Gewinnen ganz zu schweigen. Umso wichtiger sind, lt. André Beron von der GfK Nürnberg, Instrumente, die frühzeitig anzeigen, ob und wann eine Neueinführung den Amortisationspunkt für entstandene Entwicklungs- und Markteintrittskosten erreicht. Ob ein Leichtprozenter aus der Convenience-Ecke vom Verbraucher dauerhaft akzeptiert wird und sich die ersehnte Marktetablierung einstellt, darüber können mit InfoScan schon während der Einführung erste richtungsweisende Aussagen getroffen werden..

In den letzten Jahren ist der deutschen Brauwirtschaft, vor allem der mittelständischen, von Marketingfachleuten, Marktkennern und auch von der Fachpresse, wiederholt auch an dieser Stelle, immer wieder der Vorwurf gemacht worden, sie würde nicht innovativ genug sein, zu wenig für die Biervielfalt und für das Image des Bieres tun. Immer wieder wurden neue Biere für neue Zielgruppen gefordert. Diese Forderungen sind aber zunächst in dieser eher konservativen Branche auf große Skepsis gestoßen, ignoriert oder gar belächelt worden.
Sieht man sich jetzt in der Brauszene um, gerade in der mittelständischen – Ausnahmen wie z.B. Er stellte beim Starkbieranstich seines Verbandes am 3. März 1998 in Aying fest, daß Bewegung in die mittelständische Braubranche geraten ist.B. So hatte Dr.a. 310)..

Der Beitrag gibt Einblick in die Entwicklung der Verbundbrauereien und der großen Privatbrauereien mit einem Ausstoß über 2 Mio hl sieben Jahre nach der Wiedervereinigung.

Im Zeitvergleich von 7 Jahren d.h. für das Braujahr 1988/89 bzw. Kalenderjahr 1989 und das Braujahr 1995/96 bzw. Kalenderjahr 1996 haben für selbsthergestelltes Bier die Brauereigruppen und Privatbrauereien mit über 2 Mio hl Gesamtausstoß die in der Tabelle wiedergegebene Entwicklung gehabt.

Für die Interpretation der Tabellen-Inhalte ist es wichtig zu wissen, daß es in den neuen Bundesländern vor der Wiedervereinigung ca. 160 Brauereien gab, die 24,5 Mio hl Bier hergestellt haben, wovon ca. 0,5 Mio hl ausgeführt wurden. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag um ca. 3 Liter höher als in den alten Bundesländern.h.

Nicht nur für das reine Food-Sortiment, das in der Regel über LEH-eigene Zentrallager distribuiert werden kann, sondern auch für den Bereich der Getränke in Mehrweggebinden können ECR-Strategien sinnvoll und funktionsfähig sein. Diese Auffassung vertritt die nationale Kooperation GEVA. Aus diesem Grund hat sie sich zur Aufgabe gemacht, den Getränkefachgroßhandel in die ECR-Strategien zwischen den Getränkeherstellern und dem Einzelhandel einzubinden. Dafür wurde ein einheitliches und funktionsfähiges Konzept für alle GEVA-Unternehmen geschaffen. Dieses soll die in den einzelnen Betrieben vorhandenen Mittel und Organisationsstrukturen ablösen.
Der GEVA ist es gelungen, mit fortschrittlichen Industriepartnern, wie z.B.
Wie Wolfgang Heyden, Geschäftsführer der GEVA GmbH & Co.C..

Dieser Beitrag behandelt den Aufbau, die mögliche Modifizierung und die Wirkungsweise von Kieselsolen im unfiltrierten Bier zur Verbesserung der Filtrierbarkeit und Erhöhung der kolloidalen Stabilität. Dazu werden applikationsorientierte Prüfmethoden vorgestellt.

Kieselsolpräparate werden im Rahmen der Bierherstellung bekannterweise hauptsächlich zur Verbesserung der Klärung und Filtrierbarkeit des Bieres und im geringen Umfang nur zur Erhöhung der kolloidalen Stabilität eingesetzt. Der Zusatz erfolgt meist vor dem Beginn der Kaltlager- und Klärphase, unmittelbar nach Beendigung der Gärung, Reifung und des Hefeziehens bzw. in kleinsten Mengen vor dem Filter. In geringem Umfang wird Kieselsol der heißen Ausschlagwürze zugesetzt (1, 2, 3).a.

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Europäischer Binnenmarkt, bevorstehende Einführung des EURO und geplante Erweiterung der Europäischen Union nach Osten führen die Märkte Europas noch enger zusammen. Nicht nur Tuborg und ErikoisOlut im deutschen Lebensmittelhandel, sondern auch Holsten und Maisels Hefeweizen in der dänischen oder finnischen Gastronomie wird zum Trend. Mit rund 23 Mio Einwohnern sind die vier skandinavischen Staaten ein nicht unerheblicher Markt. In unserem monatlichen Internet-Special können Sie mehr darüber lesen und interessante Links zu Brancheninformationen und Anbietern aus der Brau- und Getränkeszene finden.

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