Die Märkte für Alkoholfreie Getränke in West- und Osteuropa nähern sich gerade im Verpackungsbereich einander an und Ländergrenzen verlieren ihre Bedeutung. Im folgenden Beitrag stellen wir die Ergebnisse einer Canadean-Marktanalyse vor, die beim International Soft Drinks Seminar in London präsentiert wurden.
In seinem Vortrag anläßlich des International Soft Drink Seminars des Marktforschungsinstituts Canadean im November 1997 in London präsentierte John Thomson, Associate Director Canadean Beverage Packaging Service, die Entwicklungen im Bereich der Verpackung in Europa. Dabei unterschied Thomson zwischen West und Ost und teilte die Analyse in verschiedene Getränkegattungen auf. Stetigen Zuwachs hatte in den letzten 6 bis 7 Jahren vor allem der Anteil des wiederbefüllbaren PET.
Mitte Dezember letzten Jahres wurde die Gemeinde Rettenberg im Oberallgäu offiziell als südlichstes Brauereidorf Deutschlands proklamiert. Ziel dieser Proklamation ist, wie Bürgermeister Dr. Joseph Kirchmann bei der Proklamation erläuterte, ein „allseits beliebtes, gutes Produkt zusammen mit dem Ort oder der Region zu vermarkten“.
In der Gemeinde mit ihren 4000 Einwohnern sind die beiden ortsansässigen Brauereien, die Engel-Brauerei und die Zötler-Brauerei, die größten Arbeitgeber. In Rettenberg wurde schon 1447 in der heutigen Zötler-Brauerei Bier gebraut, also schon vor dem Erlaß des Reinheitsgebotes im Jahre 1516. Die Engel-Brauerei kann auf eine 330jährige Geschichte zurückblicken. Besitzer Dipl.-Brm. Hermann Widenmayer führt das Unternehmen jetzt in der 3. Generation. a. 187)..
Zum 1. Januar 1998 erwarb die Lekkerland-Gruppe, Frechen, (Gesamtumsatz 1997 voraussichtlich 9,5 Mrd DM) über ihre Lekkerland Europa Holding GmbH eine 35-%-Beteiligung an dem Fachgroßhandelsunternehmen McLane Espana S.A. mit Sitz in Barcelona und Gualdajara der spanischen Tochter der McLane International Inc., Temple, Texas. Der geschätzte Umsatz für 1997 der McLane Espana S.A. liegt bei ca. 150 Mio DM. In dem Unternehmen sind 150 Mitarbeiter beschäftigt.
Abwasser aus Produktionsbetrieben ist für die Kläranlagen nicht immer problemlos. Deshalb sind vielfach Grenzwerte festgelegt worden, die nicht überschritten werden dürfen. Natürlich haben die Kläranlagenbetreiber manchmal Argwohn, ob die maßgebliche Regelung auch respektiert wird. Deshalb werden vielfach Abwasseruntersuchungen im Kanalnetz durchgeführt, die natürlich Kosten verursachen. Gegebenenfalls taucht die Frage auf, ob die Gemeinde als Inhaber der Kanalisation einen Kostenersatz beanspruchen kann.
Mit einem solchen Sachverhalt hat sich das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 14. 3. 1997 – 22 A 1438/96 – befaßt. In dem konkreten Fall berief sich die Gemeinde für ihren Kostenerstattungsanspruch auf ihre Entwässerungssatzung. Dr.-tt-.
Deutschland ist das erste Land, das mit der Ratifizierung der FCKW-Halon-Verbots-Verordnung 1991 bereits auch den Ausstieg aus dem besonders wichtigen Kältemittel R 22 zum 1. 1. 2000 vorgesehen hat, obwohl internationale Festlegungen der UNEP und Beschlüsse der EU viel spätere Ausstiegstermine (die Jahre 2020 bzw. 2015) vorsehen.
Ein weiteres politisch motiviertes Vorziehen des Termins auf Antrag der SPD-Bundestagsfraktion auf Ende 1997, im Zusammenhang und Würdigung der zehnjährigen Wiederkehr des Montreal-Protokolls, war Anlaß für den Deutschen Kälte- und Klimatechnischen Vereins (DKV), dieses Thema gezielt zu analysieren und nach einem Gedankenaustausch mit dem wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Stellung zu nehmen. Zt. noch nicht darauf verzichtet werden..
Mäßiger Alkoholgenuß reduziert das Risiko, Herzkrankheiten zu erleiden. Wahrscheinlich, so fanden israelische Wissenschaftler heraus (Dr. Shela Gorinstein, School of Pharmacy, The Hebrew University of Jerusalem, et al.; Journal of Internal Medicine, Vol. 241, 1997, S. 47 – 51), liegt das daran, daß moderate Alkoholmengen die Blutgerinnung positiv beeinflussen. Auf diese Publikation hat der Bayerische Brauerbund in seinen jüngsten Mitteilungen aufmerksam gemacht. Bei den ausgewerteten Versuchen bekamen 22 von 28 Herzkranken, die sich bereits einer Bypass-Operation unterzogen hatten, 30 Tage lang zusätzlich zu ihrer antiatheriosklerotischen Diät je ein Bierchen (0,33 l, was ca. 20 g Alkohol entspricht). Die restlichen Sechs durften in dieser Zeit keinen Alkohol zu sich nehmen..
Alkoholfreie Verdrängung: „Lust auf ...“ ist angesagt in großen und kleinen Flaschen, knallbunten und bedruckten Beuteln und Tüten. Die Spirituose hat die Jugendlichen entdeckt und damit das süße Element. Vitamine und Pulpe, Koffein und Sahne machen die alkoholischen Frucht-Drinks mit viel Fruchtfleisch zu süffigen Einsteigern in die Welt der Alkoholika.
Auf die Produkt-Mix-Welle innerhalb der Branchen folgt nun ein bunter Branchen-Cocktail. Gattungsgrenzen lösen sich auf und verflüssigen sich. Verbandsabgrenzungen und -statistiken sind optischer Anstrich, haben längst keine Aussagekraft mehr. Marktforscher wissen nicht mehr, wo sie welches Getränk zu-, ein- und unterordnen sollen. Heute wird alles und das hemmungslos gemischt und vermischt.
........ über 40 Jahre alt.
Nach einer im letzten Jahr publizierten Untersuchung, die im Auftrag der Westdeutschen Zeitung, Wuppertal, durchgeführt wurde, bestehen seitens der Verbraucher erhebliche Bedenken gegen das Sponsoring von Biermarken beim TV-Sport. Jeweils drei Viertel stimmten den Aussagen voll oder teilweise zu, derartige Sponsoraktivitäten seien störend, zuviel und zu aufdringlich. Ebenfalls drei Viertel geben an, sie könnten sich die Marken nicht merken. Die Mehrheit der Deutschen hält dieses Sponsoring für Schleichwerbung.
Diesen negativen Befunden steht aber die Aussage gegenüber, daß sich Konstanz im Sponsoring auszahlt. Insgesamt investiert Opel rd. 50 Mio DM in das Sport-Sponsoring, davon allein 6 Mio DM bei Bayern München. An 11. Stelle steht Löwenbräu mit 5 Prozent, an 17. und 22..
Die Werbeinvestitionen dürften 1998 nach einer Horizont-Umfrage um 3 bis 4 Prozent höher liegen als 1997. Vor allem die Telekommunikation und die Automobilindustrie werden zu den wachstumsstärksten Werbebranchen im laufenden Jahr zählen. Als negative Entwicklungen wurden von den befragten Top-Marketern und -Werbern angeführt: Weiterer Anstieg der TV-Werbepreise und drohende Werbeverbote. Die Entscheidung der EU-Gesundheitsminister, bis spätestens zum Jahre 2005 die Tabakwerbung völlig zu verbieten, wird in der Branche als Anfang einer zunehmenden Regulierungswut betrachtet. In diesem Zusammenhang wird auch eine erneute Diskussion um ein Werbeverbot für alkoholische Getränke nicht ausgeschlossen.
Die Bedeutung von Multimedia wird weiter steigen, allerdings langsamer als bisher..
Der Autor widmet sich den Problemen bei der Einführung des Euro während der Doppelwährungsphase und beschreibt alternative Lösungsansätze und gibt Entscheidungshilfen für das in der jeweiligen betrieblichen Situation optimale Verfahren.
Mit der Einführung des Euro gibt es während der Doppelwährungsphase zwei gültige Währungen in den Euro-Ländern. Dieser Fakt stellt zusätzliche Anforderungen an die Bearbeitung und somit an die DV-Software.
.....
Zusammenfassung
Für die Lösung der auf der Umstellung auf den Euro resultierenden Anforderungen gibt es alternative Verfahren. Der Anwender muß die unterschiedlichen leistungsfähigen Lösungsansätze und seine eigenen Anforderungen kennen. Die einzusetzende Lösung sollte dem Anforderungsniveau entsprechen..
Der immer stärker werdende Kostendruck erfordert eine Reduzierung der Produktionskosten bei gleichzeitiger Sicherung oder Steigerung der Produktqualität. Es ist daher interessant, Prozeßschritte im Detail zu betrachten und zu prüfen, welche Verbesserungen durchgeführt werden können.
mmer wiederkehrende Verfahrensschritte in jeder Brauerei, unabhängig von der Größe, sind die Phasentrennungen
q Produkt/Wasser;
q Produkt/Produkt;
q Sauberes/belastetes Spülwasser oder Reiniger.
Die folgende Schemazeichnung verdeutlicht diese Trennaufgabe:
Die Flüssigkeiten können sich hierbei optisch, wie in Tabelle 1 aufgeführt, unterscheiden. Der Schaltzeitgewinn liegt zwischen 5 bis15 sec.B.B. 1 Ansprechverhalten Leitfähigkeit; Abb. 2).
In einigen Fällen, z.
Mit der zunehmenden Nachfrage nach PET (Polyethylenterephthalat) steigert sich auch der Bedarf nach einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Wertstoff-Rückführung. Während die europä-ische Recyclingkapazität 1993 noch unter 30 000 t im Jahr lag, ist diese Quote in den letzten Jahren stark gestiegen. Das Gesamtvolumen der gesammelten PET-Flaschen und -Behälter wird 1997 auf
100 000 t anwachsen, wovon 80 000 Tonnen in PET-Recyclat-Granulat umgewandelt werden. Die Differenz ist auf die Entfernung von Nicht-PET-Elementen der Flaschen, wie Etiketten, Deckel und Produktrückstände, zurückzuführen. Für das Jahr 2002 wird ein Volumen von 200 000 t prognostiziert.
Innerhalb der PET-Recycling-Technologien existieren die werkstoffliche, rohstoffliche und thermische Methode..
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