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Die Absolventen von deutschen Brauerschulen, die in den USA berufstätig sind, haben sich, wie bereits berichtet, zu einer Vereinigung zusammengeschlossen. Sie treffen sich immer parallel zur Tagung der MBAA. Das nächste Treffen wird in der Baltimore Brewing Company während der 110. MBAA-Tagung in Baltimore vom 10. bis 15. Oktober 1997 stattfinden.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Bier liegt in Portugal bei ca. 61 l und damit im europäischen Vergleich vor Italien und Frankreich sowie etwa gleich mit Schweden und der Schweiz.
Seit 1989 wird in Portugal erstmals mehr Bier als Wein (53 l) getrunken.
Der Gesamtbierausstoß lag 1996 bei 6,477 Mio hl. Auch die Einführung je einer alkoholfreien Biermarke durch die Unternehmen Unicer und Central de Cervejas, die damit 1996 einen Marktanteil von 2,5% erreichten, konnte den Rückgang des Gesamtmarktes nicht stoppen.
1995 wurden 741 000 hl Bier exportiert (1994: 608 000 hl), der größte Teil in portugiesischsprachige Länder (z.B. Angola) sowie nach Spanien, Frankreich und in die Schweiz.
Der Anteil der Importbiere am Gesamtkonsum lag 1995 bei 230 000 hl (3,3%). Ca..

Die durch Fusionen und Übernahmen veränderte Struktur der peruanischen Getränkebranche führt zu steigenden Umsätzen, Konsolidierung und Investitionsbereitschaft.
Das erwartete Wachstum basiert auf einem relativ niedrigen Pro-Kopf-Verbrauch, der bei Bier auf 30 l, bei Erfrischungsgetränken auf 28 l und bei Mineralwasser auf 3 l geschätzt wird.

Mineralwasser und Erfrischungsgetränke

Das Wachstum des Tafel- und Mineralwassermarktes lag 1996 bei 2,3% bzw. 5,3%. Das Angebot wurde verbreitert und die Verpackungen diversifiziert. Marktführer bei Tafelwasser ist die Marke „San Luis“ mit 53,3% (Anfang 1997), die kürzlich von der Cia. Embotelladora del Pacifico (Chepsa) an Embotelladora Latinoamericana (Elsa), Inchcape-Gruppe/GB, verkauft wurde.R.a.a. verfügt man über ca.a..

Der Präsident der Kirin Brewery, Tokio, gab am 3. September 1997 die „New Kirin Vision 21“ bekannt, einen Drei-Jahres-Plan, der 1998 beginnt. Folgende Schritte zur Umstrukturierung sollen getan werden:
q Schließung der Braustätten in Tokio, Kyoto und Hiroshima bis zum Jahre 2000. Kirin hat heute eine Braukapazität von 36,65 Mio hl. Hinzukommt die neue Braustätte in Kobe mit 3 Mio hl. Durch die Schließung der drei Braustätten wird die Kapazität um 5,18 Mio hl Bier verringert, so daß Kirin im Jahre 2000 eine Kapazität von 31,5 Mio hl haben wird.
q Die Produktionsstätten in Toride und Okayama sollen ausgebaut werden.
q Die Zahl der Mitarbeiter wird von 9100 auf weniger als 8000 gesenkt und zwar durch eine Reduzierung bei den Neueinstellungen und durch Frühpensionierung..

Seit 1992 haben sich die Gesamtausgaben für alkoholische Getränke in Indien um 150% auf 261 Mrd Rd erhöht. Nach der jüngsten Studie von Euromonitor, London, sind die Pro-Kopf-Verbräuche und -Ausgaben jedoch noch sehr niedrig: 2,8 l, gemessen in reinem Alkohol, bzw. 284 Rd im Jahre 1996.
63% des Volumen und 38% des Wertes der alkoholischen Getränke entfallen auf den sehr billigen einheimischen Schnaps, der oft von schlechter Qualität ist. Bier brachte es 1996 auf einen Volumenanteil von 17% und einen wertmäßigen Anteil von 11%.
„Normale“ Spirituosen erreichten 20% bzw. 51%. Wein spielte mit unter 1% keine Rolle.
Im Jahre 1996 wurden im Einzelhandel 4,8 Mio hl an alkoholischen Getränken abgesetzt, gegenüber 3,7 Mio hl im Jahre 1992..

Die beiden größten Brauerei- und Pub-Gruppen in Großbritannien werden ihre Marketing-Kampagnen für ihre Alcopops radikal ändern, um den Vorwürfen zu begegnen, sie würden Jugendliche zum Alkoholmißbrauch verleiten. Bass will mit millionenschwerem Etat „Hoopers Hooch“ neu lancieren. Von diesem Getränk werden pro Woche mehr als 3 Mio Flaschen und Dosen verkauft.
Auch Scottish Courage hat mit „Two Dogs“ neue Zielgruppen im Auge: Frauen und Verbraucher über 30 Jahre. Einige Supermarktketten hatten Alcopops bereits aus den Regalen genommen, weil sie Jugendliche zum Alkoholkonsum verführten.
Vor allem die Portman Group, der Wachhund der Getränkeindustrie, hatte auf diese Situation verstärkt hingewiesen und auf die Supermarktketten Druck ausgeübt..

Die Brauerei Tsingtao baut in Shenzhen eine neue Braustätte mit einer Jahreskapazität von 1 Mio hl. Die Leushuis Project International BV hat dafür den Gesamtauftrag in Höhe von über 40 Mio DM erhalten. Shenzhen ist die Region mit dem höchsten Wirtschaftswachstum in der Nähe von Hongkong. Leushuis ist für die gesamte Abwicklung inklusive der Schulungsmaßnahmen in Europa und China verantwortlich.

Bis Ende 1996 wurden in China im Bierbereich 50 Joint Ventures mit einem Gesamtwert von 500 Mio USD abgeschlossen. Doch nur wenige, wie z.B. die Brauerei Beck GmbH & Co., Bremen, profitieren davon. Nach Angaben von Koh Poh Tiong, Vorstandssprecher der Asia Pacific Breweries, Singapur, werden einige ausländische Investoren, die z.T. erhebliche Verluste hinnehmen mußten, in Zukunft vorsichtiger agieren.
Inzwischen herrscht in China auch ein harter Preiswettbewerb. Immer mehr Kooperationen werden geschlossen. Die meisten ausländischen Investoren haben zwar Millionen in Marketing und die Distribution gesteckt, aber die Schwierigkeiten bei der Bierversorgung der ländlichen Gebiete unterschätzt.
Chinas Biermarkt war 1996 rd. 12 Mrd USD wert..

Diese Nachbetrachtung zu den beiden wichtigsten Produktionsabschnitten bei der Bierherstellung aus der Sicht eines Besuchers vermittelt wohl ein Bild vom Umfang der Messe und der Aktualität der gezeigten Exponate. Verständlicherweise können nicht alle Erzeugnisse, Verfahren und Entwicklungstendenzen dargestellt und interpretiert werden.

Im Sudhaus einer Brauerei besteht ein großer Bedarf an Wärme und zugleich ein entsprechender Anfall an Abwärme. Indem ein Teil des Wärmebedarfs durch Abwärme gedeckt wird, bietet die Abwärmeintegration die Möglichkeit – unter gleichzeitiger Verbesserung der Wirtschaftlichkeit eines Prozesses – die Umwelt von Emissionen zu entlasten (auch CO2) und wertvolle Primärenergie einzusparen.

Oftmals wird die zentrale Stellung des Plattenkühlers verkannt und die damit verbundenen Betriebskosten hinsichtlich Antriebsleistung für die Kälteversorgung und Nachheizwärmebedarf unterschätzt. Diese Aussage basiert auf Praxismessungen an 56 Plattenkühlern. In diesem Artikel werden Grundlagen der Würzekühlung, Optimierungsmöglichkeiten und Auslegungsbeispiele vorgestellt.

Es werden die Zusammenhänge zwischen Wasser- und Energiebedarf sowie der Heißwasseranfall bei der Würzekühlung, der Heißwasserbedarf für Maischen und Läutern, der Wärmeenergiebedarf für das Aufheizen der Würze zum Kochen sowie die Nutzungsmöglichkeiten der Brüdenwärme aus dem Würzekochprozeß aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten diskutiert.

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