Eingabehilfen öffnen

Nachdem vom Sachverständigenrat für Umweltfragen jetzt vorgelegten Umweltgutachten ist ein Verzicht auf Mehrwegquoten für bestimmte CO2-freie Getränke wie Milch und Fruchtsäfte ohne signifikante ökologische Nachteile möglich. Nach einer Mitteilung des Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel, Wiesbaden, haben sich bereits der Naturschutzbund (Nabu) und die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) dafür ausgesprochen, Getränkekartons von Sanktionen auszunehmen, da sie eine vorteilhafte Ökobilanz aufwiesen.

Nach einer Mitteilung der Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung mbH, Ravensburg, lag die Recyclingquote für Altglas mit 80,6% nur knapp unter dem Wert des Vorjahrs von 80,8%. Insgesamt sind 1999 in Deutschland 3,5 Mio t Behälterglas verkauft worden, von denen rund 2,8 Mio t einer Wiederverwertung zugeführt worden sind.

Nach einer Aufstellung des Bayerischen Brauer-Bundes haben sich die Kosten im Braugewerbe in den letzten Jahren beträchtlich erhöht. So sind die Personalkosten seit 1994, bezogen auf das Eckentgelt um annähernd 13% gestiegen. Die bayerische Brauwirtschaft ist von diesen Steigerungen besonders betroffen, weil die durchschnittliche Produktivität in den eher mittelständischen Betrieben deutlich niedriger ist als zum Beispiel in den Großbrauereien außerhalb Bayerns. Der Anteil der Bruttolohn- und -gehaltssumme am Umsatz lag 1998 bei den bayerischen Brauereien mit mehr als 20 Beschäftigten bei 20,6%, in Nordrhein-Westfalen dagegen nur bei 11,6%.
Bei den Rohstoffkosten zeichnet sich nunmehr eine Trendwende ab. Daraus errechnet sich lt. BBB ein Malzpreis von ca. 55 DM/dt..

Die EU-Kommission wird das bereits bis 30. Juni 2000 verlängerte staatliche Alkoholmonopol in Schweden nicht länger dulden.

Nach Beschluß des Landgerichtes Frankfurt/Main wurden jetzt eine halbe Million gefälschter Mineralbrunnenflachen vernichtet. Mit diesen Plagiatflaschen (grüne Mineralwasserflasche) hatte ein Hersteller von einfachem Tafelwasser versucht, seinem Produkt den Nimbus von staatlich anerkanntem, natürlichem Heil- oder Mineralwasser zu verleihen.

Der Verein Pro Mehrweg, der Verband Deutscher Mineralbrunnen mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen und die Verbände des Getränkefachgroßhandels, der mittelständischen Privatbrauereien und des Getränkeeinzelhandels protestierten gegen die Bundesratsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz. Diese will die in der Verpackungsverordnung verankerte Mehrwegquote durch eine Mehrwegmindest-Füllmenge auf Basis der Marktanteile von 1991 ersetzen.
Dieser Vorschlag vernachlässigt laut Günther Guder, Geschäftsführer Pro Mehrweg und Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, die Marktentwicklung der letzten neun Jahre und untergräbt den Grundgedanken der Verpackungsverordnung, die ökonomisch und ökologisch sinnvollen Mehrwegsysteme zu fördern..

Diese Veranstaltung jeweils am Eröffnungstag der Pivex in Brünn ist der Bericht des Vorstandes über die Arbeit im Vorjahr. Vor einigen Jahren war dieser „Runde Tisch” noch ein Podium der Auseinandersetzungen zwischen den im CSPS vereinigten großen Brauereien mit dem Verband der kleinen und Privatbrauereien um die Zukunft der Brauwirtschaft im Lande. Inzwischen ist der „kleine Verband” in den großen Tschechischen Brauerei- und Mälzerbund integriert, sein streitbarer Vorsitzender Stanislav Bernard ist Vorstandsmitglied in diesem CSPS. Die größten Brauereien werden mehrheitlich aus Vorstandsetagen im Ausland gesteuert, und so ist an diesem 29. Februar 2000 nur eine sachliche Rechenschaftslegung übrig geblieben. Mit 470 635 hl, d.h. Rund 69% der erzeugten Malzmenge wurde exportiert.h. A..

In Anwesenheit des bayerischen Umweltministers Werner Schnappauf wurde am 13. März 2000 in der Neumarkter Lammsbräu die neue Filteranlage zur abfallarmen Bierherstellung in Betrieb genommen. In seinem kurzen Statement anläßlich der Inbetriebnahme bezeichnete Schnappauf dieses Projekt, das in enger Zusammenarbeit zwischen der BifA GmbH, Bayerisches Institut für Abfallforschung, Augsburg, der Albert Handtmann Armaturenfabrik GmbH & Co. KG, Biberach, und der Neumarkter Lammsbräu durchgeführt worden ist, als ein hervorragendes Beispiel für zeitgemäße Umweltpolitik. Die bayerische Umweltpolitik setzt laut Schnappauf auf die Fortentwicklung der Abfallwirtschaft zur Integrierten Produktpolitik (IPP). Vermeidung von Abfall hat Vorrang vor Verwertung. Handtmann vorstellte. Prof. Dr.-Ing.

Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes hat sich der Bierabsatz nach Sorten im Lebensmitteleinzel-handel und in Abholmärkten lt. IRI/GfK wie folgt entwickelt: s. Tabelle

Auf der internationalen Fachmesse Internorga stellten die Holsten-Brauerei AG, Hamburg, am 17. März 2000 und die Bitburger Brauerei Th. Simon, Bitburg, am 19. März 2000 ihre jüngsten Gebindeinnovationen vor. Künftig werden das Holsten Pilsener und das Bitburger in der 0,5-l-PET-Flasche angeboten. Wie von der größten deutschen Brauerei-Gruppe und der Bitburger Brauerei auf ihren Präsentationen in Hamburg unterstrichen wurde, sollen die wiederverschließbaren und bruchsicheren Einwegflaschen aus Polyethylenterephthalat (PET) speziell im Convenience- und Eventbereich eingesetzt werden. Mit der neuen Kunststoffflasche werden nach Ansicht der Marketingexperten vor allem die erlebnisorientierten Käuferschichten angesprochen. Die Bitburger 38er- Bigneck wird dort als Einzelflasche angeboten.

Nach den neuesten Studien von Datamonitor über Innovationen bei alkoholischen Getränken ändern sich die Trinkgewohnheiten sehr schnell. Die Konsumenten experimentieren gerne. Bier ist zwar in den Industrieländern immer noch ein sehr beliebtes Getränk. Jedoch kommen verstärkt Getränke wie Tequila, Cidre oder Mischgetränke auf Spirituosenbasis in Mode.
Zurückgeführt wird dieser Trend auf das größere verfügbare Einkommen speziell der jüngeren Konsumenten. Dieses bringt eine hedonistischere Einstellung auch beim Getränkekonsum mit sich sowie eine größere Experimentierfreude. Traditionelle Loyalitäten zu einzelnen Marken gehen zunehmend verloren. Gerade jüngere Konsumenten bevorzugen eine große Vielfalt an Produkten, die sich für die unterschiedlichsten Trinkanlässe eignen.B.
Eine V.

Mit der Glasserie „Absolut Vodka“ hat das Unternehmen Rastal, Höhr-Grenzhausen, einen von zwei Designpreisen des Landes Rheinland-Pfalz 1999 gewonnen, die jährlich von Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage verliehen werden. Das Design der Serie stammt von Carsten Kehrein, Leiter des Rastal-Design-Studios. Besonderes Merkmal der Gläser ist das im Boden eingearbeitete Kunststoff-Farbelement, das mit dem speziellen Verfahren „DecoFill“ Glas und Kunststoff kombiniert.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon