Die Entscheidung einer Brauerei für das jeweils optimale Verfahren ist von mehreren wichtigen Kriterien abhängig wie Anschaffungskosten, Platzbedarf, Prozessflexibilität, Betriebs- und Verbrauchskosten, Energieverbrauch und Umweltschutz sowie den erreichbaren brautechnologischen Ergebnissen für optimale Würze- und Bierqualität. Würzekochverfahren, die in der Praxis unkompliziert und mit hoher Funktionalität arbeiten, haben deutliche Vorteile. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Funktionsweise und Auswahlkriterien aus energietechnischer Sicht.
Die seit Jahrzehnten zunehmende Internationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft hat dazu geführt, dass sich mittlerweile kein Unternehmen mehr der Auseinandersetzung mit dieser Thematik entziehen kann. Die Aufnahme grenzüberschreitender Geschäftsaktivitäten ist heute branchen- und länderübergreifend von größter Bedeutung für die Existenz von Unternehmen. Die Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten ist dabei für kleine und mittlere Unternehmen von ebenso großer Bedeutung wie für Großunternehmen.
Die genannten Sachverhalte stellen keineswegs bahnbrechende Neuigkeiten dar. Es handelt sich vielmehr um Feststellungen, die in deutschen Unternehmen auf ungeteilte Zustimmung treffen müssten. Die sog.
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Nach einem Bericht, den der Deutsche Brauer-Bund jetzt publizierte, ergaben die umfangreichen und kostenintensiven Untersuchungen von 120 Hopfenmustern der Ernte 2000 auf Pflanzenschutzmittelrückstände äußerst niedrige Werte, die in allen Fällen deutlich unter der gesetzlich zugelassenen Höchstmenge nach der Rückstands-Höchstmengenverordnung lagen. Trotz der zum Teil extremen Witterungsbedingungen ist der diesjährige Hopfen nach Aussagen der Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau nicht mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet. Negative Auswirkungen dieser Substanzen auf das Bier können somit ausgeschlossen werden.
Wie schnell und in welcher Dimension Polyesterflaschen zur Abfüllung von Bier eingeführt werden, ist eine Frage, die der Markt entscheidet. Voraussetzung dafür wird sicher auch die technische Machbarkeit sein. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und klärt die Frage, inwieweit bestehende Glasanlagen für die Abfüllung von Polyesterflaschen geeignet sind.
Zur Durchführung eines „effizienten Marketing“ im Getränkefachgroßhandelsbereich ist eine „Transparenz des Absatzmarktes“ unerläßlich. Es müssen also letztendlich die Marktgröße und Entwicklung in den einzelnen Marktsegmenten (z.B. Bier, Brunnen, Kola- und Süßgetränke) genau vorliegen. Um diesem Ziel langsam etwas näher zu kommen, wurden die nach Brancheninformation ca. 25 größten überregionalen Fachgroßhändler für Getränke dieses Jahres nach ihren Umsätzen für 1999 direkt schriftlich bzw. mündlich befragt. Bei einem Unternehmen wurde festgestellt, daß es mit seinem Umsatz zwar über der 100-Mio-DM-Grenze lag, jedoch an dieser Umfrage – aus welchen Gründen auch immer – nicht teilnehmen wollte. Dabei handelt es sich um die GFGH Hubauer KG, München. Neu sind die Firmen Gebr..
Hoch ist der Wassereinsatz beim traditionellen Rinsvorgang. Besonders hoch erscheint der Wasserverbrauch in den Ländern, in denen gutes Trinkwasser Mangelware darstellt. Pro Flasche 90 – 130 ml Wasser – das ist eine Menge. Ein Rinser, der ohne Wasser arbeitet, so der Grundgedanke bei KHS, könnte eine echte Problemlösung für viele Getränkebetriebe darstellen.
Diesen Rinser gibt es nun von KHS Maschinen- und Anlagenbau AG, Dortmund, für PET-Einwegflaschen. Er arbeitet mit
ionisierter Luft. Das Prinzip des neuen rechnergesteuerten Einkanalrinsers lautet: Ausblasen mit ionisierter Luft zur elektrostatischen Entladung und Reinigung der Flaschen. Die Luft dient dabei als Trägermedium für Ionen, welche einen kontrollierten Ladungsausgleich in der Flasche bewirken..
Auf Bestreben führender Brauereien hat die Krones AG, Neutraubling, einen Vollflascheninspektor FBI entwickelt. Die Maschine basiert auf einer serienmäßigen Linatronic mit einem zusätzlichen Bildver-
arbeitungssystem. Hauptaufgabe ist die Fremdkörpererkennung bei gefüllten Getränkebehältern in der Abfüllanlage. Ein weiteres Inspektionsmodul kontrolliert die richtige Bedruckung des Kronenkorkens sowie etwaig schrägsitzende Kronenkorken. Um den Anforderungen an ein intelligentes Inspektionssystem zu genügen, ist der FBI darüber hinaus in der Lage, eine sehr exakte Füllhöhenkontrolle durchzuführen. Dies bietet sich an, da der Vollflascheninspektor direkt im Anschluß an den Füller vor der Etikettiermaschine lokalisiert ist. Die Maschine benötigt keinen kontinuierlichen Flaschenstrom..
Zwei neue Photometersysteme der PCCheckit-Serie hat die Tintometer GmbH, Dortmund, speziell für die Produktion und Abfüllung von Getränken auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein Kombinationsgerät zur Bestimmung von Chlor im hohen und im niedrigen Meßbereich und zur Bestimmung von Chlordioxid. Mit einem Meßbereich von 5 – 200 mg/l für Chlor bzw. von 0,1 – 11 mg/l für Chlordioxid lassen sich selbst hochkonzentrierte Desinfektionslösungen bestimmen. Der niedrige Meßbereich für Chlor von 0,05 – 6 mg/l ermöglicht die Bestimmung von Spülwässern. Darüber hinaus kann in diesem Meßbereich die Chlorbelastung in anfallenden Abwässern bestimmt und anschließend minimiert werden. Die Langzeitkonstante LED garantiert als Lichtquelle sehr genaue Messungen..
Die Firma Centec GmbH, Maintal, folgt mit ihrer neuen Getränkemeßstation SDA 500 den gestiegenen Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der Softdrinkindustrie. Der SDA 500 ist ein kompaktes, modular aufgebautes Gerät und mißt kontinuierlich und hochgenau alle gewünschten Qualitäts-
parameter von Softdrinks direkt vor dem Füller. Die Ausstattung der Meßstation erfolgt mit bewährten Prozeß-Sensoren je nach Kundenanforderung und kann später mit weiteren Sensoren problemlos nachgerüstet werden, z.B. oBrix, Diät, CO2, O2, Leitfähigkeit, pH-Wert, Farbe, etc. Über einen Sortenwähler oder mit der optionalen Centec-Software „Vistec“ können bequem von einem PC aus die Soll- und Grenzwerte von bis zu 255 verschiedenen Produkten eingegeben werden..
Die Liberalisierung des Strommarktes und die damit verbundene Reduzierung der Strompreise sowie die derzeitige Erhöhung des Mineralölpreises (Erdgas, Propan/HEL) und die Auswirkungen der Ökosteuer zwingen Betreiber von KWK-Anlagen zu einer verstärkten und genaueren Überprüfung der Wirtschaftlichkeit ihrer Anlage. Das gleiche gilt für Neuinvestitionen in diesem Bereich. Wo Strom und Wärme benötigt werden, ist ein wirtschaftlicher Betrieb von KWK-Anlagen zwar grundsätzlich gegeben, jedoch gilt es, die Anlage in ihrem „wirtschaftlichen Optimum“ zu betreiben (Abb. 1).
Im „wirtschaftlichen Optimum“ wird die maximale Einsparung der KWK-Anlage erreicht, welche von Einstandspreisen und vor allem vom Wärme- und Strombedarf eines Betriebes abhängt.B.ibledwig. 2).de angefordert werden..
In einem Versorgungsfall stritten die Parteien über die Höhe der Erwerbsunfähigkeitsrente. Nach der Satzung der Unterstützungskasse galt als rentenfähiges Einkommen „der monatliche Durchschnitt des Bruttoarbeitseinkommens, das der Betriebsangehörige im letzten anrechnungsfähigen Dienstjahr bezogen hat“. Das Hessische Landesarbeitsgericht entschied mit Urteil vom 26. Januar 2000 – (Sa 1821/98):
Unter Durchschnitt ist der Mittelwert mehrerer gleichwertiger Größen, ein typischer repräsentativer Wert, zu verstehen. Ist das Monatsgehalt unterschiedlich hoch, ist daraus das arithmetische Mittel zu bilden. Das bedeutet, daß Monate ohne Gehaltszahlung oder in denen das Gehalt nur teilweise gezahlt wurde, insofern außer Betracht bleiben..
Die Aufgabenstellung: Die in der Abfüllanlage mit einer Nennleistung von 36 000 Flaschen/h anfallenden Fremdkisten, Fremdflaschen sollen aussortiert werden, ohne dabei die Gesamtleistung der Anlage zu beeinträchtigen. Wie diese Anforderungen realisiert werden, beschreibt dieser Beitrag.
Das Staatl. Hofbräuhaus München füllt seine Produkte in drei verschiedene Kisten mit der 0,5-l-NRW-Flasche und in einen Kasten mit 0,33-l-Vichy-Flaschen. Diese vier eigenen Kisten kommen von der Kundschaft mehr oder weniger vermischt auf Paletten zurück. Darauf sind auch andere Kasten anderer Brauereien zu finden. Im Tagesschnitt liegt der Anteil falsch palettierter Kisten bei ca. 25%. Einzelne Paletten weisen bis zu 80% falsche Kisten auf. Das Ausstoßen falscher Kisten bzw. 130 m2..
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