Im ScanLine, Oktober 2000, dem Expertendienst von GfK Panel Services und IRI/GfK Retail Services, wird ein System vorgestellt, das die Reaktionen der Verbraucher auf mögliche Preisänderungen eigener Produkte und der Wettbewerbsprodukte bei der Umstellung auf Euro-Preise errechnet. Gleichzeitig lässt sich mit diesem „scannerdatenbasierten Marktmodell“ die Effizienz von Aktionen zur Verhinderung von Absatzverlusten durch Preiserhöhungen simulieren. Wie Dr. Stefan Müller ausführt, wird der Verbraucher durch den nahe bei zwei liegenden Umrechnungsfaktor (1 Euro = 1,95583 DM) dazu neigen, den Europreis durch Multiplikation mit zwei in DM zurückzurechnen. Ein Produkt, das vor der Euro-Umstellung 5,99 DM kostete, müsste nach der Umstellung 3,06 Euro kosten. B..
Am Dienstag, 21. November, veranstaltete die GüteGemeinschaft TraditionsBier in der Stadthalle in Biberach ein Gastronomieseminar. Im Februar hatten sich vier Baden-Württembergische Brauereien, die Adlerbräu Zuzenhausen, die Berg Brauerei in Ehingen-Berg, die Brauerei Clemens Härle in Leutkich und die Kaiserbrauerei in Geislingen zur GüteGemeinschaft TraditionsBier zusammengeschlossen. Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Förderung der Bierkultur im Land.
So wurde jetzt von der Berg Brauerei aus Ehingen-Berg und der Brauerei Clemens Härle aus Leutkirch das 1. Gastronomieforum der „Brauer mit Leib und Seele“ organisiert.
400 Gastronomen kamen zu diesem Seminar, das damit wohl das herausragendste in Oberschwaben gewesen sein dürfte, so Dipl..
Es war "das" zentrale Thema auf der Nürnberger Messe: Glas oder Plastik? Die "böse" Dose, angeblich ja Schuld am Niedergang der deutschen Bierkultur, spielte ebenso wenig eine Rolle wie Karton, im Prinzip drehte sich alles nur um PET.
Wie füllt man, verschließt man, etikettiert man oder packt man die Kunststoff-Gebinde ein? Doch schon jetzt wird ganz deutlich, dass auch die Plastik-Bäume keineswegs in den Himmel wachsen und der Verbraucher in Deutschland noch keineswegs dem Vorbild der Südeuropäer oder Engländer folgt und nur noch Kunststoff möchte. Die Glasbranche bewegt sich zwar äußerst langsam, aber sie kommt nun doch in die Gänge. Der totale Plastikangriff blieb also auch auf der Brau noch aus, Glas konnte einige Pluspunkte sammeln.
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Der gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund [EV], dem Verband der mittelständischen Privatbrauereien und dem Ingenieurbüro IGS (Energieberatungsstelle des Bayerischen Brauerbundes) durchgeführte Betriebevergleich Energie wurde 1998 zum neunten Mal angeboten. Die Resonanz aus den Betrieben ist weiter positiv.
Per PC getränketechnische Produktionsanlagen zu bedienen und Prozesse zu beobachten bzw. zu überwachen, ist Stand der Technik - auch bei komplexen Systemen. Die Software WinCC für Prozessvisualisierung und Bedienung, unter dem Betriebssystem Windows NT laufend, und das Produktionsleitsystem Sicalis stellen dabei Standardlösungen dar. Derartige Systeme verrichten in zahlreichen Leitwarten der Industrie ihren Dienst, die bislang oft mehrschichtig mit etlichen Personen besetzt sind.
Die Einrichtung mannarmer Schichten, ja selbst unbemannter Leitwarten, ist jetzt ohne Abstriche bei der Betriebssicherheit machbar.
Oft steht dort das Warten auf Ereignisse im Vordergrund, die eher selten als häufig eintreten.B. Daraufhin musste die Mannschaft in der Leitwarte aktiv werden.B.
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Nach den neuesten Ergebnissen des Biochemikers John Trevithik, University of Western Ontario, und von Prof. Joe Vinson, University of Scranton, Pennsylvania, enthält Bier wirkungsvolle Antioxidantien sowie andere Inhaltsstoffe, die das Risiko, an grauem Star oder an Herzbeschwerden zu erkranken, minimieren und zwar so wirkungsvoll wie Rotwein oder sogar besser. Durch diese Arbeiten wird, wie es in "The Globe and Mail", Toronto, hieß, Bier als "das Gesundheitsnahrungsmittel des Jahrtausends" wieder neu entdeckt. Je dunkler das Bier, um so stärker die Wirkung, fanden die Wissenschaftler heraus. Das ganze funktioniert aber nur bei einem mäßigen Biergenuß von einem Drink pro Tag. Bei Frauen brachte der mäßige aber regelmäßige Alkoholkonsum eine Steigerung um 2,5 Punkte..
Am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der TU München findet derzeit das 34. Technologische Seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Back statt. Generalthema dieses internationalen Kongresses ist in diesem Jahr erstmals die ernährungsphysiologische Bedeutung und der Gesundheitswert eines moderaten Biergenusses. Dazu referieren Prof. Dr. Werner Back, Prof. Dr. Anton Piendl und Dr. med. Karl-Heinz Ricken. Daneben wird der aktuelle Wissensstand aus allen Bereichen der Brauerei und Mälzerei präsentiert. In dem vier Mal veranstalteten Seminar werden vom 23. Januar bis 14. Februar insgesamt über 400 Tagungsteilnehmer aus ca. 25 Ländern (einschließlich Japan, China, USA, Südamerika, Russland) erwartet. Hier könnten sich Lichteinfluss bzw.B.B.B. Back. Dr.
Mit über 60 Teilnehmern platzte die diesjährige Bündner Runde vom 20. bis 24. Januar 2001 in Davos aus allen Nähten. Veranstalter Rüdiger Ruos war es wieder einmal gelungen, zum „Dialog mit Pionieren und Visionären“ eine Reihe hochkarätiger Referenten zusammen und zu lebhaftem Gedankenaustausch mit den Teilnehmern aus den Bereichen Getränkeherstellung (50%), Getränkefachgroßhandel (35%) und Zulieferer/Berater (14%) zu bringen.
Den Eröffnungsvortrag hielt Ralf Jaeckel, Herausgeber und Chefredakteur des Mediendienstes „Jaeckel-Report“, Berater, Dozent und Juror, Lemgow. Jaeckel gelang es, das eher trockene Thema „Rolle der Fachprese in Business-to-Business-Märkten“ lebendig und anschaulich darzustellen, was auch die lebhafte Diskussion bewies. Dies trifft z.B. Jaeckel rd.B. So kommen rd.
Black Forest Pearl ist die Produktantwort der Peterstaler Mineralquellen GmbH, Bad Peterstal, auf einen wachsenden, von ausländischen Marken fast allein beherrschten, sanften Mineralwassermarkt. Angeboten wird Black Forest Pearl still (ohne Kohlensäure) oder medium (mit reduzierter Kohlensäure) in der 1,5-l-PET-Pfandflasche im 6er-Kasten und in der handlichen 0,5-l-Einwegflasche (6er-Pack) mit dem grünen Punkt. In einer Einführungsaktion wird seit November 2000 mit Anzeigen in der Zeitschrift Eltern, Mailings an Kinderärzte, Hebammen und Entbindungsstationen, Rückenetiketten auf den bekannten Peterstaler Erstmarkenprodukten sowie im Internet geworben.
Während der Brau 2000 in Nürnberg, lud die Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) zum Pressegespräch "Klartext Mehrweg" ein um Position zu beziehen, die sich aus der Diskussion zur Verpackungsverordnung sowie der Einführung eines Pflichtpfandes derzeit ergibt.
e Genossenschaft Brunnen vertritt den europagrößten Mehrwegpool, jährlich werden 14 Mrd. Füllungen (etwa 10 Mrd. l) Mineralwasser und Mineralwasser-Erfrischungsgetränke in den Markt gegeben. Die Branche füllt 87% in Mehrwegflaschen ab. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Mehrwegquote von 72% nicht eingehalten werden konnte.“ Ebenso war die Höhe des Pfandes klar.
„Die Mehrweganbieter sind nicht betroffen, spannend wird die Frage, wie sich der Verbraucher künftig verhalten wird.
Der Umbau der Foster’s Brewing Group zum internationalen Getränkekonzern
Einst griffen sie nach Bier, heute nach Wein. Der Historiker würde sagen: Die Geschichte wiederholt sich. Der australische Volksmund meint dazu nur: First time fool, second time lucky. Denn mit dem Erwerb des US-amerikanischen Weinproduzenten Beringer strebt Foster’s erneut die weltweite Marktführerschaft an, diesmal allerdings mit Premiumweinen.
Ford, Coca-Cola, McDonald’s, Microsoft. Das 20. Jahrhundert war das amerikanische. Mit der Formel des „American Way of Life“ verband der Rest der Welt alles, was irgendwie „modern“ war: Größe, Standardisierung, Automatisierung, Effizienz. Das 21. Jahrhundert, hingegen, tja, … das wird wohl das australische. Reiner Zufall? Nein, pure Absicht. Jahrhundert.
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Die Nachfrage nach Mineralwasser, Fruchtsäften, Gesundheitsgetränken und "Lifestyle-Drinks" dürfte mit steigendem Lebensstandard in der VR China vor allem in den Städten deutlich zunehmen. Einige chinesische Getränkehersteller haben in diesem Sinne eigene Marken aufgebaut und versuchen, durch Produktinnovationen ihre Marktanteile auszuweiten. Denn insbesondere US-amerikanische Anbieter haben sich im chinesischen Getränkemarkt stark positioniert, während deutsche Hersteller von Maschinen zu den wichtigsten Lieferanten gehören. In den nächsten fünf Jahren soll sich der Getränkekonsum in der VR China verdoppeln. Für das Jahr 2005 wird der Verbrauch pro Kopf auf 20 l und die Produktion auf 27 Mio t geschätzt. Im Durchschnitt soll die Erzeugung damit um 14% jährlich steigen.
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