Bezüglich der Ursachen des "Wildwerdens" des Bieres konnte bislang trotz enormen Forschungsaufwandes an einer Vielzahl von Institutionen nur verhältnismäßig wenig geklärt werden. Man weiß eigentlich nur, dass es sich um ein mehrfaktorielles Problem handelt, wobei über das Gewicht einiger Einflussgrößen noch keine Einigkeit erzielt wurde. Ferner muss davon ausgegangen werden, dass eine Reihe von bedeutenden Gushing-Auslösern noch gar nicht bekannt ist.
Wenn Gushing auftritt, verweist man allzu gerne ausschließlich auf den Rohstoff Malz als Ursache, nicht berücksichtigend, dass durchaus auch ein brauereiinternes Problem zugrunde liegen kann. Mit Hilfe eines Fragebogens wurde nach bisher unberücksichtigten Gushing-Faktoren gesucht. 1). Beim Pils sind es nur 39%.
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Kann die Absenkung der Promillegrenze im Straßenverkehr ein wirksamer Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit sein oder ist es viel mehr eine Spiegelfechterei auf dem Rücken des Brau- und Gastgewerbes? Dieser Frage ging Dr. Lothar Ebbertz, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, anlässlich eines Presse-gesprächs in der Schloss-brauerei Herrngiersdorf nach. Anhand von Unfall-statistiken stellte Ebbertz die Entwicklung dar und präsentierte den anwesenden Journalisten eine Argumentationskette, die in erster Linie zeigt, dass das einfache Drehen an der Promilleschraube nicht zielgerichtet sein kann.
Politiker aller Parteien werden nicht müde, dem Alkohol am Steuer den Kampf anzusagen. Auch ihnen kann es nicht gleichgültig sein, wenn z.B.
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Kieselgur wird außer in der Bioabfallverordnung und kommunalen Entwässerungssatzungen in keinen Gesetzestexten explizit erwähnt. Aber die Verwendung von Kieselgur zur Filtration und die Entsorgung von Kieselgurschlamm unterliegen einer Vielzahl von Verordnungen und Gesetzen. Die betreffenden Gesetze lassen sich in die drei Bereiche Verbraucherschutz, Arbeitsschutz und Regelung zur Entsorgung unterteilen.
Jahrzehntelang versorgten die Brauereien ausschließlich die Konsumenten der unmittelbaren Umgebung mit Bier. Menge und Preise stiegen langsam aber stetig. Die nachhaltigen Änderungen im Biermarkt haben diese Position erschüttert.
Jede Brauerei muss heute ein unverwechselbares Profil haben, um langfristig zu überleben. Grundlage dessen sind die Kernkompetenzen.
- Definition der Kernkompetenzen
Dem Bierkäufer werden heute eine Vielzahl verschiedener Produkte angeboten. Die Unterschiede im Preis sind, verglichen mit anderen Produkten, meist geringfügig, die Qualität in aller Regel hoch, so dass sich Unterschiede oft nur dem Fachmann erschließen. Um dieses bereitstellen zu können, bedarf es bestimmter "Kernkompetenzen".U. eine rechtzeitige Hinwendung zu Lastkraftwagen.
Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne den Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2000 gegenüber dem Vorjahr um 1,7% zurückgegangen. Der Konkurrenzkampf wurde um so härter, zumal die zweite Sommerhälfte „fehlte“ und außerdem noch eine Preiserhöhung erfolgte.
Betrachtet man die Tabelle 1 für den steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern für das Jahr 2000, so fällt auf, dass der größte Ausstoßanstieg in Mecklenburg-Vorpommern (+8,8%), Sachsen-Anhalt (+5,7%) sowie Thüringen und Baden-Württemberg (je +0,2%) festzustellen war.
Dies zeigt, dass besonders die Marken aus einigen neuen Bundesländern verhältnismäßig starke Zugewinne zu verzeichnen haben.h..
Auf einer Lebensmittelausstellung in Padova/Italien wurde kürzlich ein glutenfreies Bier vorgestellt, das auch für Zoeliakie-Kranke geeignet ist. "Free Aglut" wird durch die Vergärung von Buchweizen gewonnen und erlaubt auch denen, die gegen Gluten allergisch sind, endlich ein Glas Bier zu trinken. Entwickelt wurde das neue Bier in Zusammenarbeit der Firmen Plasmon, Tochterunternehmen von Heinz/USA, auf dem Bereich Baby-Nahrung aktiv, und Heineken, Pedavena. Das filtrierte Bier schmeckt etwa wie Weizenbier und kommt für rd. 4,50 DM/0,33-l-Flasche auf den Markt. Es ist also nicht viel teurer als konventionell eingebrautes Bier, insbesondere wenn man bedenkt, dass z.B. glutenfreies Mehl sieben mal teurer ist als normales Weizenmehl. In Italien leiden mehr als 40 000 Personen an Zoeliakie.
Bier ist so alt wie die menschliche Kultur. Seine Geschichte lässt sich bis zu den alten Sumerern zurückverfolgen. Immer schon wurde Bier auch zum Genuss getrunken, und von Anfang an war seine Herstellung streng reglementiert, um seine Reinheit und seine Qualität sicher zu stellen.
In Deutschland werden von jedem Einwohner pro Jahr im Durchschnitt knappe 130 Liter Bier getrunken. Damit liegt Bier in Deutschland mittlerweile weit hinter den alkoholfreien Getränken mit 246 Litern pro Jahr und Kopf, aber doch sehr deutlich vor Wein mit rd. 18 Litern pro Kopf und Jahr. Etwa 50% des Alkohols werden in Deutschland in Form von Bier genossen.
Diese Beliebtheit bringt Bier immer wieder in die öffentliche Diskussion. Dabei wird in der Regel nur vom Missbrauch gesprochen. Dr.-Ing..
Die deutschen Einzelhandelsunternehmen haben jetzt den Getränkeherstellern einen eigenen Vorschlag zur Festsetzung neuer Euro-Pfandsätze im Rahmen der Euro Bargeldeinführung unterbreitet. Dabei gibt es eine Unterteilung zwischen Pfandsätzen für Getränke der Mineralbrunnen und der Fruchtsafthersteller sowie der Brauereien. Für die Produzenten von Mineralwässern und Fruchtsäften schlägt der Handel folgendes Pfandmodell vor: Ab dem 1. Januar 2002 wird dem Handel vom Lieferanten ein Pfand pro Kasten (Gebinde) von 3,30 Euro (6,45 DM) abverlangt. Diesen neuen Pfand wird der Handel dann auch von seinen Kunden verlangen. Bei der Rückgabe der Gebinde erhält der Kunde vom Handel bis zum 19. Januar 3,38 Euro (6,60 DM) je Gebinde ausgezahlt. Ab dem 20. Februar an die Getränkehersteller eingeräumt..
Die am 6. Februar 2001 in Berlin vorgestellte Roland-Berger-Studie ist nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) sowie des Bundesverbandes des deutschen Getränkefachgroßhandels (GFGH) nicht relevant für die aktuelle Diskussion um die Pfandpflicht für Einwegverpackungen. So sind die Auftraggeber bzw. die beteiligte "hochkarätige Expertengruppe" teilweise identisch mit jenen Interessenvertretern, die gegen das Pfand auf Einwegverpackungen klagen. Die am Erhalt des bestehenden Mehrwegsystems interessierten Fachverbände des Getränkefachhandels sowie Umweltverbände waren an der Konzeption und Durchführung nicht beteiligt.
Die in der Rekordzeit von nur sechs Wochen entstandene Studie zeigt lt. So befürworten laut der jüngsten "Spiegel-Online-Umfrage" vom 5.a.B. 72 auf 66% gefallen...
Unter der Internet-Adresse www.brauer-bund.de kann jetzt das Informationsmaterial der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Brauer-Bundes online rund um die Uhr bestellt werden: Tipps und Fakten rund um den Gerstensaft.
Die Unternehmensberatung Weihenstephan hat für die in der Getränkebranche relevanten Fahrzeug- und Anhängertypen auch in diesem Jahr eine Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle zusammengestellt und zwar für die Standardkosten der Fahrzeuge, unterschieden nach fixen und variablen Kostenblöcken sowie mit einer Anleitung zur individuellen Fahrzeugkostenkalkulation. Die Kalkulationstabelle 2001, parallel in DM und EUR, kann zum Preis von 75,00 DM unter Fax 08161/5 11 24 bzw. unter bestellt werden.