Eingabehilfen öffnen

Im Hygienemanagement eines jeden Lebensmittel herstellenden, bearbeitenden oder vertreibenden Betriebes hat die Reinigung und die Desinfektion einen hohen
Stellenwert. Diese Prozesse und ihre Ergebnisse werden in der Regel nicht als kritische Kontrollpunkte im Rahmen eines HACCP-Konzeptes aufgeführt, sondern fallen unter
die Good Manufacturing Practice (GMP) des Codex Alimentarius.

Es ist selbstverständlich, dass sowohl für die kombinierte Reinigung und Desinfektion als auch für die chemische Desinfektion nach einer Reinigung geprüfte Produkte eingesetzt werden. Dies enthebt den Anwender aber nicht seiner Verpflichtung, den Erfolg der in Hygieneplänen festgelegten und entsprechend durchgeführten Maßnahmen zu überprüfen. Diese kann aber nur grob sein.
....

Zu den vielen Vorschlägen, die Schaumhaltbarkeit eines Bieres objektiv zu messen, gesellt sich mit dem Lg-Foam-Tester ein neuer hinzu. Ein für die Laborpraxis konzipiertes Gerät, das bei etwa gleichem Bedienkomfort wie andere moderne Systeme Parallelitäten zu der althergebrachten Ross & Clark-Methode zeigt, hat nun erste Ringversuche durchlaufen, über deren Ergebnisse hier berichtet wird.

Im Rahmen der ALAFACE Jahrestagung in Cartagena, Kolumbien berichtete Jacobo Olalla Maranón, General Director des spanischen Brauerbundes, über die Bemühungen der spanischen Brauer um ein besseres Bierimage.
Der vorliegende Beitrag beschreibt die Ausgangssituation und die durchgeführten Maßnahmen. Schwerpunkte bilden dabei die im Jahr durchgeführten Aktionen.

e Ausgangssituation 1997: Seit 1990 sinkt der Bierkonsum in Spanien dramatisch ab. Bier hat kein besonders gutes Image. Es gilt vor allem als Dickmacher. Besonders die weibliche Bevölkerung meidet deshalb Bier. Spanien liegt mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 77,8 Liter an dritter Stelle in der EU. Die spanischen Brauer sehen diesen Verbrauch als ausbaufähig an.a. Am 28.cervezaysalud.org)..

Der bedauerlichen Zahl von 2 - 3 Mio Alkoholikern in Deutschland steht eine Zahl von 60 - 70 Mio moderater Genießer gegenüber. Dieser großen Mehrheit sollten die bekannten wissenschaftlichen Erkenntnisse über den verantwortungsvollen Umgang mit Bier nicht vorenthalten werden.

Im Rahmen des 34. Technologischen Seminars stellte der Autor die bis heute verfügbaren Forschungsergebnisse zu pharmakologischen Wirkungen der
Polyphenole und Hopfeninhaltsstoffe zusammen. Die Studien zeigen das große Potential und die Bandbreite an Wirkungen, die von diesen Stoffen ausgehen kann.

Trotz des frühen Stadiums der Forschung scheint bereits heute der Rat angebracht, Biere bereits heute auf ihren Gehalt an Polyphenol- und Bitterstoffwerten - bei gleichzeitig erniedrigten Alkohol- und Kaloriengehalten - zu optimieren.
Die Polyphenole und Hopfenbitterstoffe weisen ein besonders breites Spektrum an gesundheitlichen Wirkungen für den Menschen auf ("sekundäre Pflanzenstoffe").
Sie wirken antikanzerogen
- Verschiedene Flavonoide des Hopfens (so z.B.
....

Ein für den Brauer wichtiges Qualitätsmerkmal des Bieres stellt die Geschmacksstabilität dar (Back et al., 1997). Dalgliesh (1977) sprach schon von einer geschmacklichen Instabilität, da jedes Bier einem natürlichen Alterungsvorgang unterworfen ist. Allerdings sind die Biere aufgrund spezieller Inhaltsstoffe in der Lage, die meist oxidativen Alterungsvorgänge zu verringern. Außerdem ist es dem Brauer heutzutage möglich, bis in das abgefüllte Bier weitgehend sauerstofffrei zu arbeiten. Dies zeigt sich auch in deutlich verbesserten Geschmacksstabilitäten.

Mit der Entdeckung freier Radikale im Bier (Kaneda et al., 1988) wurde die Alterungstheorie erweitert. Aufgrund ihrer endogenen antioxidativen Aktivität können Biere die Radikalentstehung verhindern. So ist z.B., 1999; Back et al.

J. R. Ewing ließ als skrupelloser Ölmagnat nichts anbrennen, doch gegessen hat er zu Hause bei Muttern auf der Southfork Ranch. Auswanderer, ob Farmer, Abenteurer, Goldsucher oder Brauer, folgten dem amerikanischen Traum, der ihnen verhieß: Freiheit, Macht, Erfolg. Geheiratet haben sie dann trotzdem eine Miss Ellie. Denn wer sein Glück gemacht hatte, der wollte Söhne und eine Dynastie.

Das 20. Jahrhundert war das „amerikanische“ Jahrhundert. Mit der Formel des „American Way of Life“ verband der Rest der Welt alles, was irgendwie „modern“ war: Größe, Standardisierung, Automatisierung, Effizienz. So stand es zu lesen in der Brauwelt 3/01. Will man das Phänomen der Weltmacht Amerika verstehen, muss man ihre beispiellose ökonomische Dynamik ins Zentrum stellen.“)..

Die im Bier enthaltenen Polyphenole erhöhen nach einer italienischen Studie signifikant die antioxidative Kapazität des Blutes (Ghiselli A., et al.: Beer increases plasma antioxidant capacity in humans; J. Nutr Biochem 11 (2000) 76 bis 80). Diese Entdeckung könnte zusätzlich zu der positiven Wirkung des Alkohols auf HDL, Plättchenaggregation und Fibrinolyse eine Erklärung für die kardioprotektive Wirkung eines moderaten Bierkonsums sein.
Die italienischen Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von alkoholhaltigem und alkoholfreiem Bier sowie reinem Alkohol auf das antioxidative Potential des Blutes. Dabei erhielten Erwachsene im Alter von 25 - 45 Jahren jeweils einen halben Liter des entsprechenden Getränks. Diese war zwar im Blut, aber nicht im Bier nachweisbar..

Die Bundesregierung plant ab 2002 ein Zwangspfand auf Getränkedosen und Einwegflaschen. Umweltminister Jürgen Trittin und Wirtschaftsminister Werner Müller stellten am 31. Januar 2001 in Berlin die Eckpunkte für eine neue Verpackungsverordnung vor. Das Pfand soll nach Einführung des Euro 25 EUR-cts (0,50 DM) auf kleine Dosen und Flaschen sowie 50 cts (1,00 DM) auf große Flaschen betragen. Wein- und Sektflaschen sollen pfandfrei bleiben.
Die Investitionskosten der Wirtschaft für Rücknahmeautomaten bezifferte Trittin auf etwa 2 Mrd DM, was jährlichen Kosten von etwa 250 Mio DM entspricht. Jede Einwegverpackung würde damit knapp 2 Pfennig teurer als heute.
Lt. Trittin bietet die veränderte Verordnung gegenüber der geltenden eindeutige Vorteile. Begrüßt wird diese Regelung u.a..

Brauereien
Im Verlauf des 4. Quartals verschlechterte sich die Geschäftslage der Brauereien deutlich. Im Dezember beurteilte per saldo ein Fünftel der Firmen die Geschäftslage als schlecht, während im Oktober die positiven Stimmen noch leicht überwogen. Bezeichnend für die Situation ist der Rückgang des Gesamtbierabsatzes im Dezember um 8,5%. Zuletzt war nicht nur der Inlandsabsatz, sondern auch das Auslandsgeschäft unbefriedigend. Die Verkaufspreise blieben im Bereichszeitraum weitgehend stabil; auch für die nächsten Monate sind keine Preiserhöhungen geplant. Der Bierausstoß wird sich - nach den Plänen der Brauereien - im ersten Vierteljahr 2001 nicht erhöhen. Auch das Exportgeschäft wird schwach bleiben. Quartal von einer zufriedenstellenden Geschäftslage..

Im Biermarkt der VR China zeichnet sich die Bildung von wenigen Brauereigruppen ab. Auch wenn der Bierdurst mit dem Wachstum der Produktionskapazität nicht mithält, so bauen die inländischen Brauereien ihre Anlagen doch aus, um im zunehmenden Wettbewerb stark dazustehen. Von der Modernisierung und Erweiterung können ausländische Anbieter von Maschinen jedoch immer weniger profitieren. Insgesamt dürften in der VR China im Jahr 2000 etwa 220 Mio hl Bier hergestellt worden sein, nach 209 Mio hl im Jahr 1999, so Angaben der China Alcoholic Drinks Industry Association (CADIA). Dabei sollen 1999 jedoch 40 Mio hl Produktionskapazität nicht genutzt worden sein.
Das Wachstum der Bierindustrie, das bis Mitte der 90er Jahre bei über 10% gelegen hatte, verlor in den vergangenen Jahren an Dynamik.

Das erste Jahr im neuen Jahrtausend brachte im hart umkämpften europäischen Biermarkt dramatische Veränderungen. Die Geschwindigkeit der Konsolidierung hat sich erhöht. Nach einem Bericht des englischen Marktforschungsinstitutes Canadean Ltd. führten die Fusionen zu einer Reihe von europäischen "Super-Gruppen", die einen beträchtlichen Marktanteil erobern konnten. Die rasanten Veränderungen lassen sich an der folgenden Tabelle ablesen: Bei Bass ist der Ausstoß von Radegast enthalten, bei Carlsberg ist BBH nicht berücksichtigt. Die Zahlen für das Jahr 2000 beruhen auf Schätzungen. Die Tabelle stammt aus dem neuen "Europe Beer Report -The Changing Competitive Landscape", der von Canadean Ltd. (+44 (0) 1256 394 223) für 5200 englische Pfund angeboten wird.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon