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Am 1. März 1999 trat in Österreich die Verordnung über allgemeine Lebensmittelhygiene (Lebensmittelhygieneverordnung) BGBl. II 1998/31, ausgegeben am 3. Februar 1998, in Kraft. Die Verordnung als Umsetzung der EG-Richtlinie 43/93 EWG beinhaltet die allgemeinen Hygienevorschriften für Lebensmittel und regelt die Überprüfung der Einhaltung dieser Vorgaben.

Lebensmittelhygiene umfasst alle Vorkehrungen und Maßnahmen, die notwendig sind, um ein unbedenkliches und genusstaugliches Lebensmittel zu gewährleisten. Daraus resultierend findet in der Verordnung auch mehrfach die Schädlingsvorbeugung und Schädlingsbekämpfung Erwähnung (Tabelle 1).
Schädlinge übertragen Mikroorganismen, Schmutz und Staub an meist schwer zugänglichen Stellen.
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Heutzutage sollte sich ein Brauereilabor als Dienstleister für den gesamten Bierproduktionsprozess definieren. Die Anforderungen, die das Labor dabei erfüllen muss, werden definiert durch die Produktion bzw. durch die Abfüllung.

Labormitarbeiter in weißen Kitteln fallen im Produktions- und Abfüllbereich schon durch ihre Kleidung auf. Vielfach werden sie nicht als hilfreiche Kollegen, sondern als Kontrolleure der eigenen Arbeit gesehen.
Heutzutage sollte sich ein Brauereilabor als Dienstleister für den gesamten Bierproduktionsprozess definieren. Die Anforderungen, die das Labor erfüllen muss, werden definiert durch die Produktion bzw. durch die Abfüllung. Das Brauereilabor arbeitet in dem Spannungsfeld einer internen Kunden-Lieferanten-Beziehung, d.h.
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Bier ist, wenn auch in den letzten Jahren zum Teil rückläufige Tendenzen auftraten, nach wie vor eines der beliebtesten Getränke in Deutschland.
"Fassbier ist etwas besonderes" (GFÖ 1997), doch die Realität sieht oft anders aus. Schon in den Jahren 1995 bis 1997 wurde in vielen Veröffentlichungen auf Hygieneprobleme im Offenausschank hingewiesen. Wenn
auch die Verantwortung für die Zapfanlagenhygiene beim Gaststättenbetreiber liegt, ist es dennoch im Interesse der Brauereien, diesen dabei zur Seite zu stehen.ier stellt einen sehr selektiven Nährboden dar, bedingt u.a. Pathogene Bakterien können sich im Bier nicht vermehren (3). Eine gesundheitliche Gefährdung der Verbraucher ist demzufolge auszuschließen. In dieser Veröffentlichung werden beispielhaft nur 2 Objekte (s. Tab.
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Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Verbandes des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland am 2. März 2001 in Hannover gab Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, ein Statement zum aktuellen Stand der Diskussion um die Novelle der Verpackungsverordnung (Mehrwegschutz) ab.
Dabei bedauerte Baake, dass die Mehrweganteile bei den Getränkeverpackungen in den letzten Jahren stark zurückgegangen sind. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren eher noch verstärken. Einweg wird nach Ansicht von Baake auch immer mehr als Verdrängungsinstrument eingesetzt.
Anders als die Nachbarstaaten hat Deutschland eine Verpackungsverordnung, die eine Pfand- und Rücknahmepflicht beinhaltet. Dies war aber allen Abfüllern und Vertreibern klar. Führe man.

Die Optimierung der Logistikleistung bietet enorme Einsparpotenziale - so der Grundtenor des Logistiktages Getränkewirtschaft. Im Vordergrund stand der Gemeinschaftsgedanke. Logistikkonzepte, so die einhellige Meinung der Referenten, funktionieren nur dann, wenn ein Zusammenrücken über die gesamte supply chain stattfindet, von der Getränkeindustrie über den Getränkefachgroßhandel bis hin zum Lebensmittelhandel.

Baustoffhandel und Getränkefachgroßhandel - es gibt Gemeinsamkeiten

Interessanter Aspekt des Logistiktages: Der berühmte "Blick über den Tellerrand". Josef Reithmeyer, Geschäftsführer der hagebau süd, berichtete über Branchenstrukturen und zukunftsträchtige Logistikkonzepte, die in der Baustoffbranche Schule machen.
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Die Gebindestatistik 2000 weist für alle Mitgliedsbrauereien des Verbandes Rheinisch-Westfälischer Brauereien wieder einen Rückgang beim Fassbierausstoß aus. Der Rückgang gegenüber 1999 lag bei 4,5% auf 6 965 964 hl. Damit lag der Anteil dieser Gebindeform bei 24,24%. Drastische Einbußen mit -27,1% auf noch 184 705 hl verzeichnete das sehr kleine Segment (0,64%-Anteil am Gesamtausstoß) der Tankanlieferung.
Die 0,5-l-Mehrweg- und die 0,33-l-Mehrwegflaschen erlitten ein Minus von 5,1% bzw. 1,0% auf 10 685 866 hl bzw. 4 321 806 hl. Die 0,5-l-Einwegflasche verzeichnete deutliche Verluste (–11,9%) auf nun 339 491 hl. Dagegen wies die 0,33-l-Einwegflasche einen Zuwachs von 25,3% auf nun 600 908 hl auf. Wieder boomte die 0,33-l-Dose mit einem Plus von 71,8% auf 1, 021 Mio hl..

Wer sich heute mit der Verpackung auseinandersetzt, muss sie in ihrer ganzen Komplexität begreifen, um den Qualitätsansprüchen gerecht zu werden und die wirtschaftlichen Möglichkeiten auszureizen, so Thomas Reiner, Berndt & Partner GmbH, Berlin, anlässlich der 88. Brau- und Maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB, die vom 5. – 7. März in Bitburg stattfand.
Innovationen im Verpackungsbereich werden von nachhaltigen Veränderungen der Verbrauchergewohnheiten ausgelöst. In der Gesellschaft sind Veränderungen in den Lebensgewohnheiten wie Single-isierung, Veränderungen in den Altersstrukturen die Hauptgründe für Veränderungen. In wirtschaftlicher Hinsicht sind die Grundbedürfnisse befriedigt. Heute macht die Verpackung den Unterschied. Sie kann wie z.B.
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Nachdem der US-Getränkekonzern Coca-Cola, Atlanta, Wien im Vorjahr bereits zum Sitz seines neuen Gruppenbereichs Central Europe & Eurasia mit 32 Ländern (vier Divisionen) gemacht hat, werden in Zukunft von Wien aus 19 weitere Länder koordiniert, die in der „Middle East Division“ zusammengefasst sind. Durch den Zusammenschluss entsteht die neue „Central Europe, Eurasia and Middle East Group“. Die einzelnen Märkte und Länder arbeiten weitestgehend autonom. Der Standort Wien soll vor allem eine koordinative Schnittstelle zur Schaffung von Synergiepotenzialen sein.

Nachfolgend soll dieses Segment des Biermarktes etwas transparenter dargestellt werden, da aufgrund des Biersteuergesetzes Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malzbier) nicht mehr Steuergegenstand und deshalb auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfasst sind.
In den nachfolgenden Tabellen werden die Angaben für die jeweils größten Brauereien wiedergegeben, die auf eine direkte Befragung meinerseits ihre Absatzmeldungen für das Jahr 2000 mitgeteilt haben.
(Tabellen s. Heft)
Der Gesamtausstoß für alkoholfreies Bier und Malzbier ist nach Schätzungen des Deutschen Brauerbundes von 4 012 375 hl Jahr 2000 - also um 3,8% - zurückgegangen. 10,0% abgenommen hat. Die Tabelle 1 zeigt den Ausstoß an alkoholfreiem Bier nach Ländern..

Der afrikanische Biermarkt hat ein hohes unausgeschöpftes Potenzial. Während der dominierende Markt des Kontinents, Südafrika, zuletzt negative Wachstumszahlen meldete, weist der zweitgrößte Markt, Nigeria, dessen 120-Mio-Bevölkerung pro Kopf erst 5,25 l Bier im Jahr konsumiert (insgesamt 6,3 Mio hl) - im Vergleich zu 60,47 l pro Kopf in Südafrika (43,0 Mio hl), hohe Wachstumschancen auf.
Der afrikanische Biermarkt wird derzeit auf etwa 62,1 Mio hl veranschlagt. Unbestrittener Marktführer sind South African Breweries (SAB), die 31,8 Mio hl produzieren (25,1 Mio hl alleine in Südafrika), gefolgt von der französischen BGI (8,1 Mio hl), der niederländischen Heineken (7,7 Mio hl) und der britischen Guinness (6,2 Mio hl). Die Südafrikaner hatten in Ghana 1997 die Accra Breweries gekauft..

Der Preisindex aller privaten Haushalte in Deutschland ist im Jahre 2000 im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% auf 1,9% gestiegen.

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