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Wer viele Getränke verkaufen will, muss seine Gaststätten pflegen. Dies ist eine Binsenweisheit, die aber zahlreiche Brauereien augenscheinlich vergessen haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass manche Brauereien Eigentümer von Gasthäusern sind, deren lieblose und verkaufsmindernde Einrichtung vermuten lassen, der Absatz alkoholischer Getränke und genießbarer Gerichte werde als verdammenswert angesehen.

Und wenn dann einmal renoviert wird, weil auch der anspruchsloseste Gast schon nach einer "Halben Bier" das Weite sucht, dann wird zu horrenden Kosten mit Fabrikmöbeln am Gast vorbei erneuert. In Aidenbach hat die Innenarchitektin vor kurzem den traditionsreichen "Kirchenwirt" der Brauerei Aldersbach renoviert und dafür sehr viel Lob eingeheimst....

Anlässlich der Mitglieder-Herbstversammlung der Landesverbände Baden-Württemberg/Pfalz und Bayern des Getränkefachhandels am 8. November 2000 in Seligweiler bei Ulm gab Walter Orterer, Walter Orterer GmbH, Unterschleißheim, detallierte Einblicke in den Bereich der filialisierten Getränkemärkte.
Die ersten Getränkeabholmärkte wurden in den Jahren 1966/68 von der Klosterbrauerei Neubiberg eröffnet. Diese Getränkeabholmärkte der ersten Generation hatten eine Fläche von 20 bis 30 m² und machten etwa 20 000 bis 30 000 DM Umsatz pro Monat.
Die zweite Generation der Getränkeabholmärkte hatte dann 100 m² Fläche, keine Parkplätze, kam auf rd. 30 000 bis 50 000 DM/Monat. Orterer selber startete 1978 mit einer Fläche von 400 m² und wurde "für verrückt" erklärt. 53 000 DM/Monat.
Lt.

Die Reihe „Dialog mit Pionieren und Visionären“ bei der diesjährigen Bündner Runde vom 20. bis 24. Januar 2001 in Davos, veranstaltet von Rüdiger Ruoss in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, eröffnete Hans C. Leu, Hotel Alberg Giardino, Ascona. Die Erfahrungen der Älteren sind lt. Rüdiger Ruoss wieder mehr gefragt. Er hat eine Reihe erfolgreicher Manager nach Davos geladen, damit sich die Bündner Runde, inzwischen stark verjüngt, die Erfahrung der Älteren zu Nutze machen konnte.
Das Hotel Alberg Giardino wurde 1997 zum „Hotel des Jahres 1997“ vom Gault Millau ausgezeichnet und war lt. „Bilanz“ vier Mal bestes Ferienhotel der Schweiz. November 1991 Stellvertretender Leiter und Moderator vom „heute-journal“ im ZDF, seit 1. Januar 2001 freier Journalist.C.L.
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Nach einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 11. Januar 2001 liegt der Tabakkonzern mit rd. 90 MioDM beim Sport-Sponsoring in Deutschland an erster Stelle, gefolgt vom Sparkassenverband, der für seine hauptsächlich lokalen Engagements 70 Mio DM locker machte. Die Deutsche Post belegt mit einem Etat von 50 Mio DM den dritten Rang, knapp vor Warsteiner mit 48 Mio DM. Dicht auf folgt Krombacher mit 47 Mio DM vor Bayer mit 40 Mio DM, Bitburger und Hasseröder mit je 35 Mio DM sowie Deutsche Telekom mit 30 Mio DM. Der Sport-Sponsoring-Etat von Mercedes wird mit 28 Mio DM angegeben, weil die Motorsportaktivitäten bei den Autokonzernen unter die Produktwerbung fallen.
Nach einer INRA-Umfrage im November 2000 ist Telekom der Sportsponsor mit dem höchsten Bekanntheitsgrad..

Nach der neuen Jugendstudie von YoungCom!, der Agentur für integrierte Jugendkommunikation, München, ist bei den 13 bis 20-Jährigen die Marke in erster Linie bei der Kleidung wichtig, aber auch beim Auto, bei der HiFI-Anlage, bei Sportartikeln, bei Getränken allgemein, beim Handy, bei Computern, bei Reiseveranstaltern und dann erst beim Bier. Diese Einstellung ändert sich bei den 21 bis 29-Jährigen etwas. Die Reihenfolge liegt hier folgendermaßen: HiFi-Anlage, Auto, Sportartikel, Getränke, Kleidung, Computer, Bier.
Für die jüngere Altersgruppe ist das Image eines Produktes zu 36,9 Prozent wichtig und zu 11,7 Prozent sehr wichtig, für die ältere dagegen nur zu 28,6 Prozent wichtig und zu 5,3 Prozent sehr wichtig, dagegen zu 46,1 Prozent weniger wichtig. 30,0 Prozent. T. info@youngcom..

Es gibt, wie Matthias Horx in seinem jüngsten Zukunftsletter schreibt, keine Branche, in der nicht unglaubliche Luxus-Entwicklungen bevorstehen. Luxusaktien und Luxuskonzerne boomen wie nie zuvor. Der Weltmarkt für Luxusgüter umfasst heute bereits fast 100 Mrd Euro.
Diese neuen „Exzesse des Luxus“ lassen sich auf folgende Faktoren zurückführen:
- Explodierender Wohlstand besonders bei den oberen Schichten;
- Globalisierung mit illegalen Geldern aus aller Herren Länder;
- Polarisierung aller Konsumbereiche in „ganz billig“ oder „ganz teuer“ und allmähliche Auflösung des mittleren Kaufsegmentes.
Neben der klassischen Luxusschicht („Upper Class“) entsteht zurzeit ein neues Luxusklientel: Erben, junge Leistungsträger, Prominente und Luxus-Ladys. B.B. B. Im frühen 21..

Wurden noch vor wenigen Jahren Bier und Softdrinks vor allem in standardisierten Mehrweggebinden verpackt, so besteht heute ein eindeutiger Trend zu sehr differenzierten Ausstattungen und Verpackungen. Weltweit ist das Einweggebinde im Vormarsch. Immer unterschiedlichere Verpackungen und Flaschenausstattungen sollen die Marketingkonzepte unterstützen.

Diese ständig anspruchsvolleren Wünsche der Marketingabteilungen stellen natürlich jeweils neue Ansprüche an die Flexibilität der Abfüllanlagen. Sicher ist es wichtig, die Abfülllinien so zu planen, dass bei dem jeweiligen Produktsortiment möglichst niedrige Betriebskosten bei möglichst hoher Flexibilität auch in Hinblick auf die Zukunft zu erwarten sind. Die zum Teil überraschenden Ergebnisse sind im Folgenden aufgeführt.
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Der Getränkemaschinenbau begann vor etwa 100 Jahren, sich als eigenständige Erzeugnisgruppe zu etablieren. Durch den stark angestiegenen Bedarf an Getränken und den sich ändernden Lebensgewohnheiten in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt auf portionierte Klein-packungen, d.h. die Abfüllung der Getränkeflaschen bestimmte nachhaltig die Entwicklung des Getränkemaschinenbaus.

Die Abfülllinien arbeiten mit hoher Leistung und großer Präzision und garantieren eine gute Qualität der Getränke. Mit Beginn des neuen Jahrhunderts wird die traditionelle Flasche aus Glas durch die Kunststoffflasche verdrängt. Dieses Erscheinungsbild vermittelte die BRAU 2000 und stimmte damit die Fachwelt auf die drinktec-interbrau in diesem Jahr ein.B..

Betrachtet man die Tabelle 1 über den Gesamtbierabsatz nach Bundesländern für das Jahr 2000, so fällt auf, dass der Gesamtabsatz um -0,4% zurückgegangen ist. Dieser Rückgang kommt aus den Ländern Berlin/Brandenburg (-4,6%), Hessen (-3,8%), Nordrhein-Westfalen (-2,3%), Baden-Württemberg (-0,2%) und Bayern
(-1,7%). Die stärksten Absatzanstiege wurden in Mecklenburg-Vorpommern (+8,8%), Niedersachsen/Bremen (+3,3%), Rheinland-Pfalz und Saarland (+3,2%) und Sachsen-Anhalt (+3,9%),Thüringen (+1,4%) und Schleswig-Holstein/Hamburg (+1,2%) festgestellt. In diesen Ländern stieg der Export offenbar verstärkt an, wenn sich der Inlandsabsatz nicht auch erhöht hat.h. Die Gilde-Gruppe konnte auch ihren Absatz um 9,6% steigern, hier besonders der Export und die Marke Hasseröder. An 5.Z.
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Nach der neuen europäischen Wettbewerbspolitik der Kommission spielt der Marktanteil der Unternehmen eine entscheidende Rolle für die Frage, ob ein Verstoß gegen europäisches Wettbewerbsrecht vorliegt. Unter den in Deutschland geltenden Marktverhältnissen ist eine spürbare Wettbewerbsbeeinträchtigung allerdings nicht gegeben, da keine Brauerei einen Marktanteil von über 10% auf dem nationalen Gaststättensektor besitzt. Auch vor dem Hintergrund einer eventuellen kumulativen Wirkung aufgrund eines Netzes von Vereinbarungen ändert sich an dieser Einschätzung nichts, so die Kommission in Ziffer 146 ihrer Leitlinien zu vertikalen Beschränkungen. Auf eine gruppenweise Freistellung oder eine Freistellung im Einzelfall kommt es in Deutschland daher nicht an, da die Voraussetzungen des Art. 81 Abs.

Im Jahre 2000 ist der Energieverbrauch in Deutschland um 0,2% auf 484 Mio SKE gesunken, trotz gestiegener Konjunktur. Mineralöl machte 39% aus, Erdgas 21,1% und Steinkohle 13,5%. Wind- und Wasserkraft kam nur auf 0,8%, ist aber um 23% gestiegen.

Das Vorliegen der amtlichen Zahlen zum Bierausstoß in Bayern im Jahre 2000 nutzte Dr. Gerhard Ohneis, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, um am 1. Februar 2001 in München über die aktuelle Situation der bayerischen Brauwirtschaft zu berichten.
Das Jahr 2000 hat für die bayerische Brauwirtschaft im Ausstoß ein Minus von 1,7% auf knapp 23 Mio hl gebracht. Auf Bayern entfallen somit lt. Dr. Ohneis ca. 21% des bundesdeutschen Gesamtausstoßes, bei nur 15% der deutschen Bevölkerung. Nach wie vor befinden sich von den bundesweit tätigen 1269 Brauereien 667 bzw. 55% im Freistaat.
Im Export konnten die bayerischen Brauereien ein Plus von 13,4% auf insgesamt 1,6 Mio hl bzw. 7% des Ausstoßes erzielen.
Neben dem Wetter spielen aber lt. Dr.
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