Roland-Berger-Studie zur Pfanddiskussion
Die am 6. Februar 2001 in Berlin vorgestellte Roland-Berger-Studie ist nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) sowie des Bundesverbandes des deutschen Getränkefachgroßhandels (GFGH) nicht relevant für die aktuelle Diskussion um die Pfandpflicht für Einwegverpackungen. So sind die Auftraggeber bzw. die beteiligte "hochkarätige Expertengruppe" teilweise identisch mit jenen Interessenvertretern, die gegen das Pfand auf Einwegverpackungen klagen. Die am Erhalt des bestehenden Mehrwegsystems interessierten Fachverbände des Getränkefachhandels sowie Umweltverbände waren an der Konzeption und Durchführung nicht beteiligt.
Die in der Rekordzeit von nur sechs Wochen entstandene Studie zeigt lt. So befürworten laut der jüngsten "Spiegel-Online-Umfrage" vom 5.a.B. 72 auf 66% gefallen...