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Der im Rahmen der Bamberger Marketingtage 2000 gehaltene Vortrag beschäftigt sich mit den Potentialen und Grenzen von Visionen. Ausgehend von den Errungenschaften der industriellen Revolution werden Trends herausgearbeitet und deren Perspektiven erwogen.
Eine der wichtigsten Aufgaben eines Unternehmers und Managers ist es zweifellos vorauszuschauen und vorauszugehen. Es ist auch faszinierend, sich über die Zukunft Gedanken zu machen, denn: "Das einzig Richtige ist die Vergangenheit und das einzig Wichtige ist die Zukunft." Den Begriffen wie Wahrsager, Hellseher, Propheten, Futurologen etc. haftet oft etwas Suspektes an. Zudem sind Visionäre wie Jules Verne, H. G. Wells und Aldoux Huxley eher Ausnahmepersönlichkeiten.B.
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Der Bierkonsum in Argentinien stagniert seit Jahren bei 12,5 Mio hl. Auch im Jahr 2000 ist lediglich ein kleines Plus von 1% zu verzeichnen. Nach Angaben von Marketingkennern soll aber der Pro-Kopf-Verbrauch in den nächsten sechs Jahren von jetzt 34 l auf 45 l pro Kopf ansteigen.
Die Brauereigruppen setzen darüber hinaus auch auf Diversifizierung. Marktführer Quilmes Industrial kommt bei Bier auf einen Marktanteil von 70%, bei Erfrischungsgetränken auf 28%, bei Tafelwasser auf 24% und hat das Unternehmen Baesa übernommen, den wichtigsten Pepsi-Cola-Abfüller des Landes. Das chilenische Brauereiunternehmen CCU kommt in Argentinien auf 12% Marktanteil bei Bier und dehnt seine Aktivitäten im Bereich Weinbau aus..

Ausgehend von der momentanen Situation des deutschen Brauwesens schilderte RA und Wirtschaftsprüfer Thomas F. Spemann, Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft mbH, bei den 2. Bamberger Marketingtagen im Herbst 2000, veranstaltet von Schulters & Friends, Bamberg, und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, wie sich das Szenario für das Brauwesen 2010 nach Aussagen von Fachleuten gestalten könnte. Dabei ist das deutsche Brauwesen zur Zeit gekennzeichnet durch einen sinkenden Bierausstoß, der zu einer Überkapazität von rd. 30% geführt hat und damit zu einer dauernden, kräftezehrenden Vermögensvernichtung für die betroffenen Brauereien.
Das tradierte Trinkverhalten, so Spemann, hat bis zu Jahre 2010 abgenommen, das situative dagegen stark zu.
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Die Jahrestagung des Braugerstenvereins Nord-Ost am 5. Dezember 2000 stand im Zeichen unerfreulicher Ernteergebnisse des Jahres 2000 und sich abzeichnende Veränderungen am Braugerstenmarkt. Vereinsvorsitzender Richard Ladenberger bedauerte einleitend, dass die Probleme teils durch eine wenig weitsichtige Preisgestaltung leichtfertig provoziert und teils durch natürliche Einflüsse verursacht wurden.
Allein die Anbaufläche für Wintergetreide würde auch 2001 keine Erweiterung des Braugerstenanbaues mehr ermöglichen. In den Ausmaßen noch unabsehbar, auf jeden Fall jedoch schwerwiegend wird darüber hinaus das Verwendungsverbot für Tiermehl für die Flächenverteilung der Sommerkulturen sein. Der sprunghaft enorme Zusatzbedarf von ca. Dr.
Vereinsgeschäftsführer Dr. 500 000 t.

Die Beanstandung von Gaststättenräumen durch die Gewerbeaufsicht kann zu einem „Fehler“ im Sinne des Mietrechts führen, nämlich dann, wenn die Mängel dem vertragsgemäßen Gebrauch entgegenstehen und mit der Beschaffenheit der Mietsache zusammenhängen, also nicht in persönlichen oder betrieblichen Umständen des Mieters ihre Ursache haben. Ein zur Minderung des Mietzinses berechtigter Mangel liegt aber solange nicht vor, als der Gebrauch der Gaststättenräume durch die Behörde nicht ausdrücklich eingeschränkt wird. Eine bloße Meinungsäußerung der Behörde führt also nicht zu einer Gebrauchsbeeinträchtigung. Dr. tt (Urteil des Oberlandesgerichts Naumburg vom 3. August 1999 - 11 U 25/99-)

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der 26
größten Getränkehersteller im Vergleich der Jahre 1999, 1998 und 1997.

Schaut man sich die nachfolgende Liste der 26 größten Getränkehersteller (zum Großteil ohne Cola-haltige Getränke sowie Kaffee, Tee und Milch) in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1999 im Vergleich zu den Jahren 1998 und 1997 an, so ist festzustellen, dass es sich überwiegend um Brauereibetriebe mit Brunnen- und Fruchtsaftherstellern handelt. Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die Diversifikation im Bereich der Brauereiwirtschaft. Vor Jahren wurde beispielsweise die Brau und Brunnen gegründet, da die Brauereien oft den Vertrieb für Mineralbrunnen und Erfrischungsgetränke mit übernommen haben. Position vor der Brau und Brunnen erreichen konnte.

Wasserrecycling ist schon häufiger beschrieben, jedoch immer nur in kleinem Maßstab durchgeführt worden. Im nachfolgenden Beitrag wird ein Verfahren geschildert, das es erlaubt, bis zu 75% des Wassers eines Mineralbrunnens einzusparen.

Die Brauerei Ott, Oberleinleiter, betreibt seit einem Jahr eine eigene vollbiologische Kläranlage nach dem SBR-Verfahren.
Der Anschluss des Ortsteils Oberleinleiter an die Kläranlage des Markt Heiligenstadt war nicht abzusehen. Gleichzeitig erhöhte sich die jährlich zu zahlende Abwasserabgabe erheblich. Aus diesem Grund hat sich die Brauerei zum Bau einer eigenen Kläranlage entschieden.
Die gesamten Abwässer werden in einem bisher als Absetzgrube genutzten Speicher mit einem Inhalt von 20 m3 gesammelt. Von diesem Speicher wird nach Produktionsschluss das Abwasser in den Reaktor mit einem Volumen von 50 m3 gepumpt. Dieser arbeitet nach dem SBR-Verfahren. Nach Ablaufen des gereinigten Abwasser erfolgt während des Tages eine Sparbelüftung des Tanks.B. wirtschaftlich einzusetzen....

Verkehrsexperten rechnen für das Jahr 2010 mit rund 20 Mio LkW-Fahrten über unsere Grenzen - doppelt soviel wie noch 1988. Eine Zunahme von Staus in Folge Überlastung des Straßenverkehrsnetzes ist vorprogrammiert, zumal der innerdeutsche Schwerlastverkehr in dieser Prognose nicht berücksichtigt ist. Die Grafik stellt den Transitverkehr aus den verschiedenen Nachbarländern von gestern und morgen gegenüber (alle Zahlen x 1000).

Unter diesem Schlagwort berichtete Mag. Josef Sigl, geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Sigl in Obertrum, Österreich, anlässlich der Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker in Graz über neue Wege, Bier für den Konsumenten wieder attraktiv zu machen.
Sigl führt den sinkenden Bierkonsum auf das schwindende Interesse der Jugendlichen und auf Werteveränderungen in der Gesellschaft zurück. Die Ursachen für den stagnierenden bzw. rückläufigen Biermarkt sind vielschichtig, umfeldbedingt und oft hausgemacht. Ein Problem der heutigen Zeit stellt die Tatsache dar, dass „fremdartige“ Produkte am Getränke-Pro-Kopf-Verbrauch knabbern. Die „heavy user“ von Bier aber auch anderen Getränken sterben dagegen aus. Jugendkulturen prägen die Lebensstile.

Weitere Komponenten einer vollautomatischen Keg-Anlage

Die Abbildung 1 zeigt schematisch eine mögliche bzw. komplette Ausstattung einer Keganlage; Tabelle 1 die allgemeinen Anforderungen an eine Keganlage, die bei der Planung zu berücksichtigen sind.
Vor allem für die Peripheriegeräte stehen eine Vielzahl von Anbietern zur Auswahl. Es muss daher sorgfältig geprüft werden, welches System für das Unternehmen qualitativ und wirtschaftlich das Optimum darstellt. Es sind für alle diese Einrichtungen Leistungszuschläge zwischen 15 bis 25% einzuplanen.
Nachstehend die notwendigen Anlagenteile mit kurzer Charakteristik.

Palettenbelader/Palettenentlader

Maschinenaufstellung, Palettenart und Logistik erzwingen hier vielseitigste Konstruktionen.
Die vor bzw.B.a.

Die Entwicklung von Kälteträgern erlebte in den letzten Jahren einen Aufschwung, der besonders durch die Diskussion über die Kältemittelsubstitution verstärkt wurde. Die Grundlage für die indirekte Kühlung bildet die Kälteerzeugung in kompakten Kälteanlagen, in denen anstatt Ammoniak alternative Kältemittel eingesetzt werden. Auf Grund ihrer toxikologischen – und brennbaren Eigenschaften gelten für diese Kältemittel höhere Sicherheitsanforderungen, sodass durch den Einsatz der Kälteträger, die früher als Kühlsolen bezeichnet wurden, der Aufwand an Sicherheitsvorkehrungen auf ein Minimum bei der Kälteerzeugung reduziert werden kann.

Die verwendeten Kälteträger basieren auf dem Einsatz von Wasser mit Gefrierpunkt erniedrigenden Komponenten.B.B. Kaliumformiat, Kaliumacetat)....

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