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Ein neuartiges Schnellverfahren zum Nachweis von Bierschädlingen stellt VIT-Bier plus L. brevis dar. Dieses Verfahren basiert auf der Verwendung von fluoreszenzmarkierten Gensonden. Mit Hilfe dieser Gensonden können sämtliche bierschädlichen Milchsäurebakterien nach einer Voranreicherung von 1 - 2 Tagen in NBB sicher und schnell in allen Stufen des Brauprozesses visualisiert und identifiziert werden. Zu untersuchende Proben können sowohl aus dem Unfiltratbereich als auch aus dem Filtratbereich stammen.

"Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück"
Thales von Milet (625 - 545 v. Chr.)

Im Jahr 1995 waren noch 92% der Weltbevölkerung ausreichend mit Trinkwasser versorgt, während für 3% Wassermangel (<1000 m3 Frischwasser/Einwohner und Jahr) und für 5% der Weltbevölkerung Wasserknappheit (<1700 m3 Frischwasser/Einwohner und Jahr) herrschten (1). Für das Jahr 2050 wird prognostiziert, dass infolge des Bevölkerungswachstums nur noch 58% der Weltbevölkerung über genügend Frischwasser verfügen werden, während bereits 18% unter Wassermangel und 24% unter Wasserknappheit leiden. Gegenwärtig gehört die Bundesrepublik Deutschland noch zu den Staaten, in denen im Allgemeinen genügend Trinkwasser verfügbar ist.B.B. 4).
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Seit dem 1. August 2001 gilt die Neuregelung des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsrechts, das jetzt im wesentlichen auf europäischem Recht basiert. Geändert wurden insbesondere das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung, das Bundesimmissionsschutzgesetz und verschiedene immissionsschutzrechtliche Verordnungen. Für Brauereien, die Neuanlagen oder wesentliche Änderungen an bestehenden Anlagen planen, resultieren daraus einige Neuerungen.
Von besonderem Interesse ist, dass nicht zuletzt auf Betreiben des Deutschen Brauer-Bundes Brauereien mit einem Tagesausstoß von weniger als 200 hl (entspricht ca. 73 000 hl pro Jahr) völlig aus der immissionsschutzrechtlichen Genehmigungspflicht entlassen worden sind. nach dem Wasserrecht durchlaufen. 73 000 hl bis ca.B..

Bier in Maßen genossen ist ein gesundheitlich unbedenkliches, bekömmliches und wohlschmeckendes Getränk, das aus unserem Kulturkreis nicht fortzudenken ist. Das wurde jetzt auf dem Deutschen Lebensmittelchemikertag in Braunschweig von der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, einer Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker, bestätigt. Sollte es gelingen, die positive Wirkung von angeblich gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen nachzuweisen, dürfte Bier vielleicht bald den Status eines Functional Food erhalten. Bier ist ernährungsphysiologisch bis auf den moderaten Alkoholgehalt als neutral und gesundheitsunschädlich einzuordnen. Besonderes Augenmerk gilt aus diesen Gründen z.B. der Stoffgruppe der Polyphenole oder einzelnen Verbindungen wie dem Xanthohumol aus dem Hopfen.B.B..

Rückgang des Inlandsmarktes um ca. 10,6% - Große Veränderungen des Bierausstoßes nach Bundesländern, hervorgerufen durch starke Zugewinne der Marken Krombacher, Hasseröder, Oettinger, Radeberger und Bitburger.
Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne den Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2000 gegenüber dem Vorjahr um 1,7% zurückgegangen. Der Konkurrenzkampf wurde um so härter, zumal die zweite Sommerhälfte "fehlte" und außerdem noch eine Preiserhöhung erfolgte.
Der Vergleich des steuerpflichtigen Bierabsatzes von 1991 zum Jahr 2000 zeigt in Tabelle 1 einen Gesamtrückgang von 10,6% und große Veränderungen innerhalb der einzelnen Bundesländer.
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Die Wasserwirtschaft in Deutschland steht vor dem Umbruch. Die Diskussion um eine Liberalisierung der Wasserversorgung läuft bereits seit 1999 unter der Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums.
Die Europäische Kommission hat am 20. September 2000 eine Mitteilung "Leistungen der Daseinsvorsorge" verabschiedet, die zwar rechtlich unverbindlich ist, aber doch aufzeigt, wie man sich zukünftig die öffentliche Wasserversorgung in Europa vorstellt.
Eine Liberalisierung im Hinblick auf sinkende Wasserpreise wäre gerade für wasserintensive Betriebe wie Brauereien wünschenswert. Wie Pressemeldungen der National Utility Services (NUS) belegen, ist Deutschland mit 3,46 DM/m³ weltweit an der Spitze bei den Wasserpreisen angesiedelt. Sitzung am 10.
Literatur.

Schlechtes Wetter, Wolken und Regen über Nord- und Mitteleuropa in den Sommermonaten konnten den Konsum von verpacktem Wasser im Jahr 2000 kaum dämpfen. Nach Analysen von Zenith International nahm der Verbrauch um 4,5% auf 93 l pro Kopf auf insgesamt 363 Mio hl zu.
Die Italiener sind die stärksten Konsumenten mit 164 l pro Kopf und einem Absatz von fast 100 Mio hl abgefülltem Wasser (Marktanteil: 25,1%). Zusammen mit Deutschland (23,7%), Frankreich (22,8%) und Spanien (11,1%) machen sie fast 80% des Absatzes aus. Irland wies mit 22% den höchsten Zuwachs auf gefolgt von Großbritannien mit 16%. Großbritannien ist mittlerweile der fünftgrößte europäische Markt.
Der deutlichste Trend geht hin zu stillen Wässern in PET. Vor 5 Jahren waren es noch 36%..

In China, dem zweitgrößten Biermarkt der Welt, erhöhte sich der Bierausstoß lt. "The Emerging Markets Fund", Hypo Vereinsbank, New York, Juni 2001, im Jahre 2000 um 6,8% auf 213,1 Mio hl. Davon braute die Tsingtao Brewery allein 18,6 Mio hl und erreichte einen Marktanteil von 8,3% (siehe nebenstehende Tabelle). Auch im Jahre 2001 setzte diese Gruppe ihre Strategie der Brauereizukäufe fort, auch wegen der aggressiven Akquisationspolitik ihrer Hauptkonkurrenten, der Yanjiing Brewery (14,1 Mio hl) und der CRE Beverage Ltd. (CREB) mit 10,0 Mio hl. CRE Beverage Ltd. ist ein Joint-venture zwischen der South African Breweries und der China Resources Enterprise. Diese Gruppe hat jetzt drei weitere Brauereien gekauft, die nach der Modernisierung eine Kapazität von zusammen 4,6 Mio hl haben werden.

Hauptaktionär der Temeswarer Bierbrauerei "Bere Timisoreana", Rumänien, ist seit kurzem der südafrikanische Konzern South African Breweries plc (SAB). Durch die Übernahme von "Bere Timisoreana" wird SAB mit einem Marktanteil von 14,5 Prozent der zweitgrößte Bierproduzent in Rumänien. Die Temeswarer Brauerei selbst hat zur Zeit auf Landesebene fast fünf Prozent Marktanteil und im Kreis Temesch sind es etwa 95 Prozent. Bei einer Kapazität von 700 000 hl Bier werden jährlich nahezu 600 000 hl verkauft. SAB ist weltweit der fünftgrößte Bierproduzent, kontrolliert 81 Bierbrauereien in 22 Ländern und hat mehr als 31 000 Angestellte. Der Konzern wird an den Börsen in London und Johannesburg gehandelt..

Bierführer durch Ostdeutschland, herausgegeben von Jo Lüdemann, 244 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, broschürt, ISBN 3-933877-39-3, Freizeit-Verlag Berlin 1999, Preis 19,80 DM

Es ist kein Fachbuch, obwohl beim beschreibenden Rundgang durch eine Brauerei, als Beispiel wurde die Radeberger Exportbierbrauerei gewählt, in einfacher Weise über die einzelnen Produktionsstufen der Bierherstellung geschrieben wird. Es ist auch kein Geschichtsbuch über eines der ältesten Lebensmittel der Menschheit, weil auf mehreren Seiten über die Herstellung des Bieres im Altertum bis zur Gegenwart berichtet wird. Es ist eine Sammlung wissenswerter und teilweise populärwissenschaftlicher Aussagen rund um das Bier für die interessierten Biertrinker.

Im Rahmen eines offenen Treffens der US-Hopfenindustrie wurde die Idee eines Programms zur branchenweiten Sortenzertifizierung für Hersteller und Händler besprochen.
Der Vorschlag sieht vor, dass ein neutraler Dritter die Hopfenlieferungen an die Brauerei auf die Sorte überprüft. Gegenwärtig arbeiten die beiden Handelspartner auf Treu und Glauben. Bei diesem Programm würden nun zufällig Proben von den existierenden Proben der Qualitätssicherung genommen und mit Hilfe moderner wissenschaftlicher Tests auf die Sorte untersucht. Die geprüften Chargen erhielten dann ein Zertifikat, dass die tatsächliche Sorte mit der vereinbarten Sorte übereinstimmt. Bis jetzt sind die Details eines solchen Programms noch offen. Alle drei Hopfenhandelshäuser würden diese Zertifizierung verwenden..

Das Institute for Brewing Studies (IBS), die Organisation der 1454 amerikanischen Mikrobrauer, gab bekannt, dass seine Mitglieder ihren Bierausstoß im vergangenen Jahr um 4,1% steigern konnten. Damit kletterte das Volumen dieses Segmentes auf 5,9 Mio Barrel oder 6,9 Mio hl. Der Marktanteil der Mikrobrauer am amerikanischen Biermarkt lag weiterhin bei 3%.

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