Für Matthias Horx (Zukunftsletter März 2001) sind folgende Wahrheiten über das Internet auch heute noch gültig:
- Internet fördert Teamarbeit: Die Gruppenvernetzung ist ein echter Produktivitätsverbesserer.
- Internet fördert Kundennähe: Ideen können ausprobiert, "Ad.Hoc-Tests" bei Kunden durchgeführt werden.
- Internet gibt dem Kunden mehr Macht, vor allem nach dem Fall des Rabattgesetzes in Deutschland.
- Internet erhöht die Informationsgeschwindigkeit.
Folgende Behauptungen über das Internet waren aber lt. Horx immer schon falsch:
- E-Commerce wird alle anderen Handelsformen irgendwann ersetzen: Im Gegenteil, E-Commerce zwingt den Handel dazu, seine Erlebnisqualität und seinen Service zu verbessern..
Mit Hilfe moderner Technik, wie elektronischen Verkäufern, virtuellen Filialen oder Regalen wollen Andreas Stütz und Klaus Trox, Unterföhring bei München, modernen E-Commerce mit stationärem Handel verbinden, wie die Süddeutsche Zeitung vom 20. Februar 2001 berichtete. Ihr Geschäftsphilosophie lautet: "Freundlichkeit definieren wir als das Übertreffen von Erwartungen".
Freundlichkeit im Dienstleistungsbereich beginnt für die beiden Unternehmer (friendly way AG) mit der "richtigen Information am richtigen Ort und zur richtigen Zeit", am besten unmittelbar vor der Kaufentscheidung des Kunden. Aus diesem Grund entwickelten sie Computer-Terminals (interaktive Beratungssysteme mit gezieltem Internetzugang) zunächst für Supermärkte. So kann der Käufer z. B..
Die zur Unternehmensgruppe Wiesbaden gehörende MSM hat auf der Basis von 17 deutschen Top-Marken der Braubranche einen Markenreferenzindex ermittelt, den "M-Rex". Folgende zehn Kriterien gingen in die Gesamtbewertung zur Evaluierung der Marketing- und Vertriebsleistung aus Sicht des Handels ein: Markenimage, Innovationsfähigkeit, Handelsspanne, Qualität des Konditionensystems, Preisoptimierung (Endverbraucher) Kompetenz des Außendienstes, Informationspolitik des Anbieters, Höhe der Werbekostenzuschüsse, die klassische Werbeunterstützung und Umfang von Vkf-Aktionen sowie Promotions.
Im Vergleich zur Studie 1998 konnten sich alle Marken in den meisten der zehn Detailkriterien verbessern. Jever, Veltins, Holsten, Paulaner und König erreichten je 66 Punkte..
Der zunehmende Trend zum Einsatz kontinuierlicher Prozessabläufe in der Nahrungsmittelindustrie zeigt, dass sie auch betriebswirtschaftlich favorisiert werden. Am Beispiel des größten deutschen Pepsi-Cola Abfüllbetriebes, Pepsi-Cola, Rodgau, wird die
Umstellung vom Bezug von Flüssigzucker, auf die kontinuierliche Verarbeitung von Kristallzucker beschrieben. Der Bericht erläutert die wirtschaftlichen und technischen Hintergründe.
Pepsi-Cola, Rodgau, mit einer stündlichen Abfüllkapazität von 210 000 Dosen größter Pepsi-Cola-Abfüller in Deutschland, benötigt im Jahr ca. 15 000 t Zucker. Diese wurden vor der Realisierung des Projektes als Flüssigzucker in einzelnen Chargen bezogen. Vor der Heißhaltesektion ist eine Filtration des Zuckersirups integriert..
Ursprünglich war sie "nur" Kopie der Flasche, dann entwickelte sie ihre eigene Persönlichkeit. Die Rede ist von der Dose. Als Einweg-Gebinde unter dem Aspekt Umweltfreundlichkeit viel diskutiert, schätzt sie der Verbraucher vor allem auf Grund von Convenience. Leicht zu tragen, einfach mitzunehmen - die greifenden Argumente für "Dosenfreunde". Dazu kommt: Dosen verkörpern schon längst keine monotone Gleichmäßigkeit mehr.
Individualität lautet das Gebot der Stunde. So nutzen immer mehr Getränkebetriebe die Dose als Instrument zur Markendifferenzierung. Neue Drucktechniken und neue Methoden zur Oberflächenbearbeitung machen dies möglich. Geprägte Dosen, fluoreszierende Dosen, Formdosen - alles ist machbar. Neue "Dosenansätze" - innovative Fülltechnik.
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Werbung und Marketing und damit auch maßgeblich die Form der Präsentation und somit der Verpackung bestimmen heute im Wesentlichen den Verkauf von Getränken. Dabei steht neben der Absatzförderung überwiegend die Funktionalität im Vordergrund der Überlegungen. Der Kunde, im Regelfall die Handelskette, der Getränkefachgroßhandel bzw. der verkaufende Supermarkt, soll es möglichst einfach haben, das Produkt zu präsentieren. Die Art der Produktpräsentation rückt den Gedanken der "Convenience" in den Vordergrund.
Die Gestaltung der Umverpackung von Getränken wird in erster Linie durch die Marketingabteilung des Getränkeherstellers als Mittel zur Absatzförderung bestimmt. So entstand in den letzten Jahren die Form der sogenannten Displaypaletten. ½ Displaypalette gestapelt. Wird z.Z.
Ein neuartiges Schnellverfahren zum Nachweis von Bierschädlingen stellt VIT-Bier plus L. brevis dar. Dieses Verfahren basiert auf der Verwendung von fluoreszenzmarkierten Gensonden. Mit Hilfe dieser Gensonden können sämtliche bierschädlichen Milchsäurebakterien nach einer Voranreicherung von 1 - 2 Tagen in NBB sicher und schnell in allen Stufen des Brauprozesses visualisiert und identifiziert werden. Zu untersuchende Proben können sowohl aus dem Unfiltratbereich als auch aus dem Filtratbereich stammen.
"Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser; aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück"
Thales von Milet (625 - 545 v. Chr.)
Im Jahr 1995 waren noch 92% der Weltbevölkerung ausreichend mit Trinkwasser versorgt, während für 3% Wassermangel (<1000 m3 Frischwasser/Einwohner und Jahr) und für 5% der Weltbevölkerung Wasserknappheit (<1700 m3 Frischwasser/Einwohner und Jahr) herrschten (1). Für das Jahr 2050 wird prognostiziert, dass infolge des Bevölkerungswachstums nur noch 58% der Weltbevölkerung über genügend Frischwasser verfügen werden, während bereits 18% unter Wassermangel und 24% unter Wasserknappheit leiden. Gegenwärtig gehört die Bundesrepublik Deutschland noch zu den Staaten, in denen im Allgemeinen genügend Trinkwasser verfügbar ist.B.B. 4).
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Seit dem 1. August 2001 gilt die Neuregelung des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsrechts, das jetzt im wesentlichen auf europäischem Recht basiert. Geändert wurden insbesondere das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung, das Bundesimmissionsschutzgesetz und verschiedene immissionsschutzrechtliche Verordnungen. Für Brauereien, die Neuanlagen oder wesentliche Änderungen an bestehenden Anlagen planen, resultieren daraus einige Neuerungen.
Von besonderem Interesse ist, dass nicht zuletzt auf Betreiben des Deutschen Brauer-Bundes Brauereien mit einem Tagesausstoß von weniger als 200 hl (entspricht ca. 73 000 hl pro Jahr) völlig aus der immissionsschutzrechtlichen Genehmigungspflicht entlassen worden sind. nach dem Wasserrecht durchlaufen. 73 000 hl bis ca.B..
Bier in Maßen genossen ist ein gesundheitlich unbedenkliches, bekömmliches und wohlschmeckendes Getränk, das aus unserem Kulturkreis nicht fortzudenken ist. Das wurde jetzt auf dem Deutschen Lebensmittelchemikertag in Braunschweig von der Lebensmittelchemischen Gesellschaft, einer Fachgruppe in der Gesellschaft Deutscher Chemiker, bestätigt. Sollte es gelingen, die positive Wirkung von angeblich gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen nachzuweisen, dürfte Bier vielleicht bald den Status eines Functional Food erhalten. Bier ist ernährungsphysiologisch bis auf den moderaten Alkoholgehalt als neutral und gesundheitsunschädlich einzuordnen. Besonderes Augenmerk gilt aus diesen Gründen z.B. der Stoffgruppe der Polyphenole oder einzelnen Verbindungen wie dem Xanthohumol aus dem Hopfen.B.B..
Rückgang des Inlandsmarktes um ca. 10,6% - Große Veränderungen des Bierausstoßes nach Bundesländern, hervorgerufen durch starke Zugewinne der Marken Krombacher, Hasseröder, Oettinger, Radeberger und Bitburger.
Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne den Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2000 gegenüber dem Vorjahr um 1,7% zurückgegangen. Der Konkurrenzkampf wurde um so härter, zumal die zweite Sommerhälfte "fehlte" und außerdem noch eine Preiserhöhung erfolgte.
Der Vergleich des steuerpflichtigen Bierabsatzes von 1991 zum Jahr 2000 zeigt in Tabelle 1 einen Gesamtrückgang von 10,6% und große Veränderungen innerhalb der einzelnen Bundesländer.
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Die Wasserwirtschaft in Deutschland steht vor dem Umbruch. Die Diskussion um eine Liberalisierung der Wasserversorgung läuft bereits seit 1999 unter der Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums.
Die Europäische Kommission hat am 20. September 2000 eine Mitteilung "Leistungen der Daseinsvorsorge" verabschiedet, die zwar rechtlich unverbindlich ist, aber doch aufzeigt, wie man sich zukünftig die öffentliche Wasserversorgung in Europa vorstellt.
Eine Liberalisierung im Hinblick auf sinkende Wasserpreise wäre gerade für wasserintensive Betriebe wie Brauereien wünschenswert. Wie Pressemeldungen der National Utility Services (NUS) belegen, ist Deutschland mit 3,46 DM/m³ weltweit an der Spitze bei den Wasserpreisen angesiedelt. Sitzung am 10.
Literatur.