Fertigung und Lagerung von Hopfenprodukten finden heute weitgehend unter definierten Bedingungen statt. Insbesondere wird darauf geachtet, negative Einflüsse auf die Qualität, wie Sauerstoff- und Temperaturbelastungen, zu begrenzen. Hierzu liegen häufig auch umfangreiche Dokumentationen vor (1). Dagegen stößt die Frage nach Transport-
bedingungen immer noch auf ein verhaltenes Interesse. Intensive Beobachtungen von Temperaturverläufen während der Transporte
in asiatische und südamerikanische Länder sind jedoch der Anlass, sich mit der Materie intensiv auseinanderzusetzen.
In einer früheren Arbeit wurde das Problem von überhöhten Temperaturen, denen Hopfenpellets bisweilen ausgesetzt sind, bereits untersucht (2). Dies kann man mit der zerriebenen Lupulindrüse erklären....
Durchschnittlich 256 l alkoholfreie Getränke (AfG) haben die deutschen Verbraucher im Jahr 2001 pro Kopf getrunken, so die aktuelle Erhebung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg), Berlin. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 1,6%. Trotz der erneuten Absatzsteigerung auf hohem Niveau hat die Branche mit Problemen zu kämpfen. Laut Hochrechnung der wafg haben die deutschen Konsumenten 2001 ihren Durst mit 106,2 l Erfrischungsgetränken, 109,5 l Wasser und 40,2 l Fruchtsäften und -nektaren gelöscht. Wesentliche Ursachen für diese erfreuliche Entwicklung sind einerseits das steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung, andererseits aber auch die Innovationskraft der Branche. Die wafg rechnet für das abgelaufene Jahr mit einem Umsatzrückgang von ca..
Zu einem offenen Erfahrungsaustausch trafen sich am 24. November Anwender von PET-Abfüllanlagen in der Fachhochschule Geisenheim. Unter Moderation von Prof. Bernd Lindemann präsentierte Michael Braitinger, SCB GmbH, Aspekte aus seiner Beratungspraxis. Angeregt von den Präsentationen rund um die verschiedenen Problembereiche nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit zum offenen Informationsaustausch.
Mit Bildern machte Braitinger die Praktiker auf Probleme an neuen Anlagen aufmerksam. Die Montagequalität hat sich sehr unterschiedlich entwickelt. Dies liegt vor allem an Subunternehmern, deren handwerkliche Qualität und Ausführung stark schwanken kann. Hier gibt es nur eines, die Ausführung der Installation sollte vertraglich festgelegt werden.B.
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Mit dem wachsenden PET-Getränkeanteil wächst die Gebindevielfalt. Um zukünftig die Petcycle-Flaschen eindeutig zu identifizieren, führt Petcycle deshalb ab Anfang 2002 ein neues Erkennungssystem ein. Mit speziell profilierten eckigen Neckringen können über ein Kamera-System Petcycle-Flaschen bereits im Kasten erkannt werden. Auf diese Weise erfolgt neben der Identifikation des Petcycle-Leergutes eine anzahlmäßige Erfassung von Fehl- und Fremdflaschen. Zugleich sichert das Erkennungssystem eine annähernd 100%ige Sortierung der Petcycle-Stoffkreislaufflasche für das Bottle-to-bottle-Recycling.
"Die Anforderungen an das Petcycle-Identifikationssystem sind hoch", so Arnold Wolters, Geschäftsführer der Petcycle-Organisation..
Der Umsatz des Gastgewerbes dürfte in Deutschland im Jahr 2001 nominal um 1,0% höher ausfallen als im Vorjahr, real sei aber mit einem Rückgang um 1,0% zu rechnen, berichtet das Statistische Bundesamt. Bei dieser Annahme stützt es sich auf die Ergebnisse der ersten zehn Monate 2001, in denen nominal 0,7% mehr und real (in konstanten Preisen) 1,0% weniger umgesetzt wurde als im Vorjahreszeitraum.
Zum dritten Mal fand der Bayerische Braugerstentag am 4. Dezember in München statt. Die Bedeutung der Veranstaltung wurde darin unterstrichen, dass dieses Treffen zum Dialog von den am Markt beteiligten Partnern intensiv genutzt wird. Sowohl Franz-Joseph Arnold (Bayr. Bauernverband) als auch Josef Huber (Bayr. Staatsregierung) betonten den hohen Stellenwert bayerischer Braugerste, die aus der landwirtschaftlichen Produktion Bayerns nicht wegzudenken sei. Die Veranstaltung dient zudem als Informationsforum der Forschung, so stellte Dr. Max Baumer (Landesanstalt für Bodenkultur) die neuesten Ergebnisse zur nichtparasitären Blattverbräunung vor. Dr. Bertram Sacher (TUM Weihenstephan) referierte über die Qualität des bayerischen Brauweizens.
Ludin D.,
Globalisierung als regionale Chance,
Erfolgreiche und nachhaltige Strategieentwicklung für
mittelständische Brauereien,
erschienen im Josef Eul Verlag, Lohmar, Köln 2001,
ISBN 3-89012-866-1,
DM 98,00
Das Werk von Frau Ludin ist eine Dissertation. Und demnach entspricht es auch weitgehend einem - leider nicht immer anschaulichen, wohl aber geforderten - Wissenschaftlichkeitsanspruch an Definitionen und theoretisierenden Sprachstil. So gebärdet sich das Buch, welches einen für den Brauer so interessanten Untertitel führt, zur Hälfte, bis zur Seite 153, mit methodischen Erklärungen für die Praxis als unleserlich. Das Fundament besteht aus den drei Säulen: Globalisierung, Verkehr und Nachhaltigkeit.4.1.4.3.2. Transportkosten, Seite 135.
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Beim Würzekochen kann durch die gezielte Nachverdampfung freies DMS in der Würze abgetrennt werden. Dies hat Vorteile für den Kochprozess, der dann flexibler gestaltet werden kann. Im vorliegenden Beitrag wird eine neue apparative Lösung für die gezielte Nachverdampfung der Würze mit dem Innenkocher vorgestellt.
Wie in allen Bereichen ist man auch beim Würzekochen bestrebt, das Verfahren immer weiter zu optimieren. Mit einer Verfahrensoptimierung sind die folgenden Ziele von besonderem Interesse:
- Steigerung der Produktqualität;
- Senkung der Produktkosten durch bessere Ausnutzung von
- Rohstoffen,
- Betriebsmitteln,
- Produktionszeit;
- Eine Optimierung soll mit möglichst niedrigen Investitionskosten erreicht werden.
Versuch Sud Nr.h.
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Ein Gastwirt traute seinen Augen nicht, als er die Wasserrechnung der Stadtwerke las. Über 20 000 DM sollte er berappen. Das komme nicht in Frage, teilte er den Stadtwerken mit, die abgerechnete Wassermenge sei um ein Vielfaches höher als gewöhnlich. So viel Wasser könne er nicht verbraucht haben, und einen Rohrbruch habe es auch nicht gegeben. Es handele sich offenkundig um einen Fehler in der Rechnung, die er deshalb nicht bezahlen werde. Die Stadtwerke beharrten jedoch auf ihrer Forderung und zogen vor Gericht.
Das Oberlandesgericht Hamm verurteilte den Gastwirt zur Zahlung (2 U 106/00). Wie ein Gutachter bestätigt habe, lasse das Rohrsystem im Haus den Durchfluss der in Rechnung gestellten Wassermenge durchaus zu. Bis jetzt sei in der Abrechnung noch kein Fehler entdeckt worden.
Ein Gesichtspunkt der Einteilung von Abfüllanlagen für Getränke bezieht sich auf die Verarbeitung von Einweg- und Mehrwegflaschen. Bei Mineralwasser und alkoholfreien Erfrischungsgetränken dominiert bei den Neuentwicklungen der Einwegbereich mit dem Werkstoff PET.
Bei der Bierabfüllung herrscht noch die Abfüllung von Mehrwegflaschen aus Glas vor. Auf den Messeständen der drinktec-interbrau-Aussteller wurde auch schon demonstriert, wie die Abfüllanlagen für die Brauwirtschaft in naher Zukunft aussehen könnten.
Flaschenreinigung
KHS Maschinen- und Anlagenbau AG, Dortmund, hat trotz rückläufiger Anfragen für Reinigungsmaschinen für Mehrwegflaschen diese Maschinengruppe nicht vernachlässigt. Das Spritzsystem besteht aus einer rotierenden Düsenwelle.
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„Die“ ganz große Neuheit, Sensation, fand man in München nicht in den Bereichen Ausmischen, Füllen und Verschließen. Dafür gab es eine große Zahl an kleinen Innovationen und Verbesserungen. Das Spektrum reichte von neuen aseptischen Maschinenkonzepten zur Abfüllung von mikrobiologisch sensiblen Getränken in PET-Flaschen über mehrere Füllverfahren in einer Anlage bis hin zur Blockung von Blasmaschinen und Füller.
Bei den Ausmischanlagen zur Herstellung alkoholfreier Getränke zeichnet sich eine Verlagerung hin zu automatischen Anlagen ab. Derzeit sind Biermischgetränke eine der Haupt-Triebfedern für das gestiegene Interesse an kontinuierlichen Ausmischanlagen. Eine hohe Dosiergenauigkeit wird durch Ausstattung der einzelnen Dosierpumpen mit Frequenzumformern erreicht.
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Cola-Dosen, Bierbüchsen und PET-Einwegverpackungen verdrängen mit zunehmender Dynamik die ökologisch vorteilhaften Mehrwegflaschen. In einer am 6. Dezember 2001 in Berlin von Umweltorganisationen und Verbänden der mittelständischen Getränkewirtschaft vorgestellten Studie der GfK (Gesellschaft für Konsum-, Markt- und Absatzforschung Nürnberg) ist die Mehrwegquote im laufenden Jahr bis September 2001 auf 62,5% eingebrochen. Sie liegt damit bereits 10% unter der gesetzlichen Schutzquote von 72%. In einer gemeinsamen Pressekonferenz wurde die Rot-Grüne Bundesregierung aufgefordert, zum frühestmöglichen Zeitpunkt ein Pflichtpfand auszulösen.
Innerhalb von nur 18 Monaten hat sich beispielsweise bei den alkoholfreien Getränken der Anteil von PET-Einwegflaschen vervierfacht.
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