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Der Beitrag gibt einen Überblick über die 20 größten Biermarken über 1 Mio hl Bierausstoß mit ihrem Inlandsabsatz im Jahresvergleich 2001 zu 2000.

Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2001 gegenüber dem Vorjahr um 2,1% zurückgegangen. Der Konkurrenzkampf wurde um so härter, zumal die zweite Sommerhälfte in einigen Teilen der Bundesrepublik "fehlte" und außerdem noch einige Preiserhöhungen erfolgten. Der nachfolgende Vergleich des steuerpflichtigen Bierabsatzes von 2000 zum Jahr 2001 in Tabelle 1 zeigt die unterschiedliche Entwicklung in den einzelnen Bundesländern. So ist der größte Anstieg mit ca. 2,2% erreicht...

Mit der neuen Informationsbroschüre "Glasverpackung - dem Verbraucher zuliebe" will das Aktionsforum Glasverpackung den Verbraucher für die Verpackung gewinnen. Auf insgesamt 24 Seiten findet der Leser alles Wissenswerte von "A" wie "Altglas" bis "Z" wie "Zahlen und Fakten".

Lt. Mitteilung des Verbandes der Bayerischen Fruchtsaftindustrie sehen sich die Fruchtsaftunternehmen mit dramatischen Erhöhungen der Orangensaftkonzentrat-Preise konfrontiert, die sie nicht mehr auffangen können, sondern an den Endverbraucher weitergeben müssen.

Bei der jährlichen Prüfung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) ist von rund 510 Bieren jedes siebte durchgefallen. Insgesamt 426 Biere bestanden dagegen den nach DLG-Angaben "Härtesten Bier-Test der Welt". Das vollständige Preisträgerverzeichnis erscheint ab Seite 255 in dieser Ausgabe.

Asbach gehört nun vollständig zu Underberg. Die Marke Asbach ist nach Angaben von Underberg eine gute Ergänzung im Verkaufsportfolio von Underberg, das unter anderem aus den Marken Averna, Bols, Escorial, Glenfiddich Pure Malt Scotch Whisky, Metaxa, Moskovskaya Wodka, Pitu, Riemerschmid Frucht- und Barsirupe, Sangrita, Unicum und Xuxu besteht.

Diebels Dimix feiert Geburtstag! Ein Jahr nach Einführung des ersten Bier-Cola-Mischgetränks einer nationalen Premiummarke darf in Issum angestoßen werden. Mit 120 000 hl ist Dimix eine der erfolgreichsten Neueinführungen im deutschen Markt und gleichzeitig im Gesamtsegment aller Biermischgetränke auf Platz 4 in Deutschland. Dieser Erfolg kommt dem Diebels-Gesamtergebnis zugute.

Im ersten Halbjahr 2001 erhöhte Heineken seinen Nettogewinn um 20% von 249 Mio EUR auf 298 Mio EUR. Der Nettoumsatz stieg um 14% beziehungsweise 556 Mio EUR von 3893 Mio EUR im ersten Halbjahr 2000 auf 4449 Mio EUR im ersten Halbjahr 2001. Der Grund für die Steigerung ist der nun konsolidierte Gewinn der nigerianischen Brauereien. Der Bierausstoß des Konzerns lag bei 37,2 Mio hl und damit um 8% über dem des Vorjahreszeitraumes. In den Märkten, in denen die Marke Heineken im Premiumsegment positioniert ist, lag die Umsatzsteigerung bei 10%. Die Märkte USA, Spanien, Frankreich, Thailand und Italien trugen maßgeblich zur Ausstoßsteigerung bei. Das Wachstum der Marke Heineken betrug 5% (auf 11 Mio hl)..

Wenn man sieht, wie sich die Kiwis auf dem Münchner Oktoberfest die Maßen hinter die Binde kippen, würde man nicht annehmen, dass sie zu Hause nur noch am Bier nippen. Seit zehn Jahren geht der Bierkonsum der Kiwis stetig zurück. Laut Canadean liegt der Pro-Kopf-Konsum von Bier heute 15% unter dem von 1990. Die heimische Bierproduktion ist deutlich zurückgegangen, während sich die Bierimporte in den vergangenen sechs Jahren mehr als verdoppelten. Im vergangenen Jahr lag der Bierkonsum bei 3,2 Mio hl; in diesem Jahr soll er auf 3,15 Mio fallen. Die beiden wichtigsten Brauer Neuseelands - Lion Nathan (52%) und Dominion Breweries (34%) - versuchen, sich auf die veränderten Konsumverhältnisse einzustellen..

- nicht, was Sie jetzt denken. Es gibt viele Arten von Vorspielen. Vorspiel zur Symphonie, zur Oper - und zu einer Fusion. Denn was anders zeichnet sich ab zwischen den lateinamerikanischen Brauern AmBev und Femsa? Die besiegelten kürzlich eine "Partnerschaft." Der brasilianische Brauer AmBev und der mexikanische Brauer Femsa Cerveza sind momentan das heißeste Paar der Szene, denn in ihrer Partnerschaft geht es darum, strategische Informationen auszutauschen und sich Vertriebs-Know-how in Lateinamerika zu verschaffen. Femsa besitzt 45% des mexikanischen Biermarktes, AmBev 70% des brasilianischen. Daher die Frage: Wer liegt hier eigentlich mit wem im Bett?.

Der britische Brauer- und Wirte-Verband, The Brewers and Licensed Retailers Association, früher bekannt als Brewers Society, hat sich kürzlich umbenannt und ein neues Logo veröffentlicht. Ab sofort heißt der Verband British Beer & Pub Association. Das ist bereits der zweite Namenswechsel in sieben Jahren. Vor 1994 hieß der Verband Brewers’ Society. Der erneute Namenswechsel wurde mit der veränderten britischen Bierlandschaft begründet. Mit der Namensänderung geht auch eine Verlagerung des Verbandbüros einher. Die British Beer & Pub Association residiert nicht mehr im West End gleich hinter der Oxford Street, sondern in Vauxhall, einem Stadtteil im Süden Londons.

Scottish & Newcastle, die Nummer 1 auf dem britischen Markt, scheint mit Miller Brewing Co., der Nummer 2 auf dem amerikanischen Markt, in Verhandlungen darüber zu sein, wie man in Westeuropa die Zusammenarbeit vertiefen könne. S & N besitzt bereits eine Vertriebsvereinbarung mit Miller für die Märkte Großbritannien und Irland und würde gerne Miller auch in Spanien, Italien und Deutschland vertreiben. Interessant, sagen wir da nur. Denn gegenwärtig wird Miller in Deutschland von Miller Brands vertrieben, einem Unternehmen, das der Warsteiner Brauerei gehört. Und in Italien wird die Marke Kronenbourg von der Brauerei Peroni vertrieben, die außerdem Bud unter Lizenz braut und vertreibt..

Trotz der nicht so rosigen Aussichten für den Alkoholkonsum in den Zeiten der Rezession plant die britische Pub-Kette Punch in kommenden Jahr den Börsengang. Zur Punch-Gruppe gehören 5100 Pubs. Der Vorsitzende und Gründer, Hugh Osmond, kaufte vor zwei Jahren Allied Domecq die Pubs ab und hat seither ein Pub-Imperium aufgebaut, das aus 4100 geleasten und 1000 in Eigenregie betriebenen Pubs besteht. Zur Vorbereitung des Börsengangs hat Osmond die Pubs gemäß ihrer Betriebsform in zwei Divisionen geteilt.

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