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Nach einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes haben sich die Marktpartner bei Braugerste auf die Empfehlung eines Erzeugerpreises in Höhe von 12,50 - 13,00 EUR/dt frei Erfassungslager ausgesprochen. Insbesondere seitens der aufnehmenden Hand seien Vorvertragsabschlüsse zu höheren Preisen als nicht durchführbar eingestuft worden.

Die russische Bierproduktion lag 2001 bei mehr als 60 Mio hl (+8%). Für das laufende Jahr wird eine Steigerung um ca. 10% prognostiziert. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 42 - 44 l pro Jahr.

Der Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, hat zusammen mit dem Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern beim Umfrageninstitut Klaus Peinelt GmbH, München, eine Studie über den Bierkonsum und Bier-Mix-Getränke in Bayern in Auftrag gegeben. Dabei wurden im November/Dezember 2001 980 Interviews geführt.

Häufigkeit des Bierkonsums
Auf die Frage nach der Häufigkeit des Biergenusses ergaben sich folgende Antworten:
- 13%: täglich/fast täglich;
- 10%: 3 - 4 mal die Woche;
- 21%: 1 - 2 mal die Woche;
- 8%: etwa alle 14 Tage;
- 17%: seltener;
- 29%: nie/fast nie Bier.
Als überzeugte Biertrinker outeten sich insgesamt 44%. Bei den Männern lag der Prozentsatz bei 61%, bei den Frauen bei 28%. Die anderen Gruppen liegen zwischen 41 und 44%. über 51%....

Das Konsumverhalten der Bundesbürger hat sich seit Ende der 90er Jahre deutlich verändert. Dies ist ein Ergebnis der "18. Deutschen Tourismusanalyse" des Freizeit-Forschungsinstituts, das das Unternehmen British American Tobacco (BAT) in Auftrag gegeben hat. Danach war den Deutschen im Jahr 2001 das Auto erstmals wichtiger als ihre Urlaubsreise. Auf die Frage, in welchen Bereichen finanzielle Einsparungen am schwersten fallen, antworteten 44% "beim Auto" (1998: 39%), 40% "bei der Urlaubsreise" (1998: 43%). Am wenigsten sparen möchten die Bürger weiterhin bei Essen und Trinken (2001: 55%, 1998: 52%) und beim Wohnen (2001: 48%, 1998: 44%). Repräsentativ befragt wurden je 2000 Deutsche ab 14 Jahre.

Die Europäische Kommission erwägt, Mindestverbrauchssteuern auf Alkoholika in der Europäischen Union vorzuschlagen. Deutsche Konsumenten müssten sich bei einer Annahme wahrscheinlich auf höhere Preise einstellen, da in Deutschland mit die niedrigsten Verbrauchssteuern auf Alkohol in der EU bestehen. In einem Entwurf für eine Neufassung der geltenden EU-Richtlinie über die Besteuerung von Alkoholika argumentiert die EU-Behörde, die großen Unterschiede zwischen den EU-Staaten bei den Steuern würden den Binnenmarkt stören und Schmuggel begünstigen.
Ab 2003 sollte es in der EU eine Mindeststeuer auf Wein geben, heißt es in dem Entwurf. Außerdem sollen die Unterscheidungen bei der Besteuerung "ruhiger oder sprudelnder" Alkoholika abgeschafft werden. So sollte sie für Wein ab dem 1."
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Für die Getränkeindustrie relevante Fahrzeug- und Anhängertypen werden von der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH jährlich neu in einer Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle zusammengestellt. Dargestellt werden die Standardkosten der Fahrzeuge sowie die zusätzlichen Kapitalkosten für Sonderausstattungen. Die Kalkulationstabelle 2002 kann zum Preis von 40,00 EUR per Fax unter 08161/5 11 24 oder E-Mail bestellt werden.

An der börsennotierten BBAG Österreichische Brau-Beteiligungs-AG, Österreichs größtem Getränkekonzern, hält das New-Yorker Investmenthaus Arnhold & S. Bleichroeder nun 5,08% der Stimmrechte. Mehrheitseigentümer der BBAG ist die Brauerei Schwechat AG mit 66,79% der Anteile, die restlichen 33,21% sind in Streubesitz.

Die Fruchtsaftindustrie wird für das Jahr 2001 mit einem wertmäßigen Zuwachs von 1% und mit einem mengenmäßigen Plus von 1,5% gegenüber dem Vorjahr abschneiden. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist gegenüber dem Vorjahr um knapp 0,5 l zurückgegangen. Apfelsaft lag deutlich vor Orangensaft, der weiter an Boden verlor. Die Branche ist nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie weiter unter wirtschaftlichen Druck geraten, und zwar durch deutliche Preiserhöhungen bei Orangensaftkonzentraten aus Brasilien und für Mostäpfel. Diese Preiserhöhungen konnten im Markt nicht weitergegeben werden.

Auch über das Aroma - analog Geschmack - lässt sich nicht streiten, es sei denn, dass es mit einem Aromaträger nicht seine gute Ordnung hat. Und was geschah in deutschen Landen? Ein von der Sonne verwöhnter Wein besaß eine Aromanote, die trotz der vielen Sonne und dem reichen heimatlichen Obstsegen so nicht sein konnte oder durfte. Das sonnenverwöhnte Gewächs roch nach Pfirsich. Alldieweil die Sommeliers nur zu gerne mit dem Attribut "fruchtig" arbeiten, ging es diesmal in die falsche Richtung. Die besagte Aromanote verursachte ein naturidentisches Synthesearoma, das in dieser Art ganz bestimmt nicht in den naturreinen Wein gehört. Doch wie kam dieser Duftstoff in den Wein? Absicht, böser Racheakt, unerwünschter Rest eines Signalaromas aus dem applizierten Pestizid...ä.
R. Simon.

Der Umzug einer 300-hl/h-Filterlinie aus der Innenstadt von Oslo zum Vorort Gjelleråsen sowie die Integration einer neuen "Primus-Filterlinie" mit 400 hl/h Leistung, vollautomatisch gesteuert, wird hier beschrieben werden.

Die Pripps-Ringnes-Gruppe, das führende Getränkeunternehmen in Nordeuropa, hat einen neuen Getränke-Produktionsbetrieb vor den Toren von Oslo erstellt. Die 1. Stufe - Softdrink- und Mineralwasser-Herstellung- und -Abfüllung - war bereits abgeschlossen. Die 2. Stufe - Bierproduktion und Abfüllung - sollte zum Abschluss gebracht werden.
SeitzSchenk bekam im Juni 2000 den Auftrag zur Integration einer neuen 400 hl/h-Primus-Filterlinie sowie die Umsetzung einer der 2 Stück vorhandenen 300-hl/h-ZHF-Filterlinien.h. ohne Ausfälle zu bewältigen, war Voraussetzung...

In der Warsteiner Brauerei ist eine der modernsten Abfüllanlagen Europas für Dosen und Einwegflaschen in Betrieb genommen worden. Bei der Anlagenkonzeption wurde verstärkt die Flexibilität im Verpackungs- und Palettierbereich berücksichtigt, um ein zukunftsorientiertes Portfoliomanagement zu ermöglichen.

Kürzeste Reaktionszeiten für die Einführung von Produktinnovationen und eine breitgefächerte Verpackungsvarianz unter optimierten Kosten waren die wichtigsten Anforderungen an die neue Abfüllanlage für Dosen und Einwegflaschen, die nach 6 Monaten Planungszeit und weiteren 4 Monaten Bauzeit in Warstein im Februar 2000 in Betrieb ging. Mit den abgefüllten Produkten wird der deutsche sowie der gesamte europäische Markt versorgt.
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