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Lion Nathan’s Übernahmeangebot für den australischen Weinproduzenten Banksia Wines in Höhe von 68 Mio AUD brachte nicht den gewünschten Erfolg, da dem neuseeländischen Brauer die völlige Kontrolle über die Aktien versagt blieb. Lion Nathan konnte zwar 85% der Aktien von Banksia erwerben, doch sein britischer Mitbewerber, Allied Domecq, erwarb einen Anteil von 14,97%, den der Drinks Konzern auf keinen Fall wieder hergeben möchte. Allied Domecq erhielt die Vertriebsrechte für die Banksia Weinmarken in Neuseeland, als der Konzern vor ein paar Monaten den neuseeländischen Weinproduzenten Montana Wines kaufte.

Der Beitrag widerspiegelt die Entwicklung der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einem Gesamtausstoß über 2,0 Mio hl im Jahres-vergleich 2001 zu 2000.

Betrachtet man die Tabelle 1 über den Gesamtbierabsatz nach Bundesländern für das Jahr 2001, so fällt auf, dass der Gesamtabsatz um 1,8% zurückgegangen ist. Dieser Rückgang kommt aus den Ländern Berlin/Brandenburg
(-3,1%), Hessen (-9,6%), Rheinland-Pfalz/Saarland (-6,5%), Schleswig-Holstein/Hamburg (-6,3%) Nordrhein-Westfalen (-1,6%), Baden-Württemberg (-4,9%) und Bayern (-0,3%) sowie besonders aus Sachsen-Anhalt (-14,9%).
Die stärksten Absatzanstiege wurden in Mecklenburg-Vorpommern (+4,4%), in Niedersachsen/Bremen (+0,7%), Sachsen (+0,6%) und besonders in Thüringen (+23,3%) durch Oettinger festgestellt.
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Folsäure (Vitamin B9) ist an vielen elementaren Zellfunktionen beteiligt als Methyldonor in einer Vielfalt fundamentaler Stoffwechselprozesse. Diese grundlegende Rolle der Folsäure macht sie so wichtig für unsere Ernährung, denn generell erhöht sich, wenn wesentliche Zellfunktionen gestört sind, die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten wie Krebs. Tatsächlich haben Studien der letzten Jahrzehnte gezeigt, dass eine geringe Aufnahme von Folsäure das Risiko erhöhen kann, an cardiovaskulären Krankheiten und vielleicht an Krebs zu erkranken.

Folsäure findet man in Früchten und Gemüse, beide machen zu oft einen geringeren Anteil in unserer Ernährung aus, als es Ernährungswissenschaftler empfehlen. Allerdings variiert der Gehalt an Folsäure im Bier recht stark zwischen ca.
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Traquair existierte bereits vor mehr als 800 Jahren, und historische Dokumente beschreiben seine "modernen Flügel", deren Bau 1680 vollendet wurde. Das schottische Herrscherhaus weilte häufig auf Traquair zu Erholungs- und Jagdaufenthalten, und es bot katholischen Priestern und Jakobinern Zuflucht, für deren Rechte die Familie Stuart aufopferungsvoll eintrat, und das nicht mehr und nicht weniger als die berühmte Maria Stuart selbst.

Im sogenannten "Lower Drawing Room", dem Damensalon, präsentiert eine wunderschöne französische Tapete aus der Mitte des 18.
Catherine ist die einzige Nachkommin dieser ehrwürdigen Familie, deren Geschichte, gemeinsam mit den wertvollen Ales des Hauses, eng mit der Historie des Landes verflochten ist.
Am 26. und 27.
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Eine schwangere Arbeitnehmerin legte ihrer Arbeitgeberin im Anschluss an eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ein ärztliches Attest vor, in welchem erklärt wurde, für sie gelte ein unbefristetes Beschäftigungsverbot nach § 3 Abs. 1 Mutterschutzgesetz. Danach dürfen werdende Mütter nicht beschäftigt werden, soweit nach ärztlichem Zeugnis Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind bei Fortdauer der Beschäftigung gefährdet ist. Durch eine Rückfrage bei den ausstellenden Ärzten erhielt die Arbeitgeberin die Auskunft, die Arbeitnehmerin habe über Probleme mit Vorgesetzten und Arbeitskollegen geklagt. Die Arbeitgeberin hielt dies für vorgeschoben und stellte die Gehaltszahlungen ein. Mit ihrer Klage verlangte die Arbeitnehmerin die Vergütung bis zum Beginn der Mutterschutzfrist.

"Der Jäger bin ich", sagte der Wolf und leckte sich das Mehl von der Pfote. "Sorry, da hast Du aber eine Kleinigkeit vergessen", erwiderte der Bär und nahm den Wolf in den Schwitzkasten. So die Moral von der Geschichte, die Englands Brauer und Banker genau ein Jahr von August 2000 bis August 2001 in Atem hielt.

Ein oft zitierter Satz Londoner Banker lautet: "If you can’t take a joke, don’t work in the stock market." Übersetzt bedeutet er soviel wie: "Wenn Du keinen Spaß verstehst, dann hast Du an der Börse nichts verloren." Dieser Ratschlag gilt nicht nur für Börsianer. Selbst ein erfolgreicher Jäger wie Wolves aus Wolverhampton musste damit rechnen, dass eines Tages ein Firmenjäger bei ihm anklopfen würde. Das Halbjahresergebnis war nicht ausgefallen wie erwartet.
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Das Oberverwaltungsgericht, Berlin, entschied in letzter Instanz im Beschwerdeverfahren gegen das Dosenpfand, dass die Bundesregierung das Ergebnis einer Nacherhebung über den Mehrweg-Anteil bei Getränkeverpackungen bekannt geben darf. Das Gericht bestätige damit entsprechende Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Berlin vom August 2001. Die Nacherhebung für den Zeitraum von Februar 1999 bis Januar 2000 bestätigt lt. Bundesumweltministerium die Unterschreitung der 72%-Mehrweg-Quote. Sechs Monate nach der Veröffentlichung müsse für Einweg-Getränkeverpackungen ein Pfand in Höhe von 0,25 EUR, bei einem Volumen über 1,5 l in Höhe von 0,50 EUR erhoben werden. Die Pfandpflicht erfasse zunächst nur Dosen und Einwegflaschen bei Bier und Mineralwasser..

Der Exportanteil an der Gesamtbierproduktion in Deutschland ist im vergangenen Jahr wieder leicht angestiegen. Er lag erstmals bei 10%, das entspricht 10,8 Mio hl (Vorjahr 9,8%). Das Exportvolumen hingegen blieb gegenüber dem Vorjahr konstant. Hauptlieferländer sind Italien (1,7 Mio hl), die USA (1,5, Mio hl) und das Vereinigte Königreich (1,1 Mio hl). Die Biereinfuhr lag bei 3% der deutschen Produktion. In Europa exportierten nur die Niederländer mit 13,1 Mio hl noch mehr Bier.

Der Verband des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland hielt am 1. März 2002 in Hannover seine diesjährige Jahreshauptversammlung ab. In ihrer gemeinsamen Begrüßung der über 200 Teilnehmer wiesen der geschäftsführende Vorstand Günther Guder, der Beiratsvorsitzende Hugo Schauerle und der stellvertretende Beiratsvorsitzende Bernd Hillebrand, darauf hin, dass im Zuge der neuen Strukturen im Bundesverband die Bedeutung der einzelnen Regionen in Zukunft stärker herausgestellt werden sollen. Aus diesem Grund wird das Amt des Beiratsvorstandes rotieren und jedes Jahr in andere Hände übergehen.
Für Hillebrand war das Jahr 2001 ein sehr bewegtes Jahr: Euro-Einführung, Leergutproblematik, Pfandsätze usw. All diese Probleme habe der GFGH gut gemeistert. Dazu kommt lt..

Premium- und Superpremium-Biere werden auch in Zukunft wachsen, wenn auch nicht mehr mit so hoher Dynamik wie bisher. Das sagen die Marktforscher von Canadean in ihrem neuen Beer Service Special Report. Während der globale Biermarkt von 1996 bis 2000 um durchschnittlich 2,2% pro Jahr angestiegen ist, machten die Premiumbiere ein Plus von 3,9% pro Jahr und die Superpremium-Biere ein Plus von 7,7% pro Jahr. Dieses Wachstum wird sich fortsetzen, allerdings auf niedrigerem Niveau.
Im Jahre 2000 hat der Absatz von Premium- und Superpremium-Bieren weltweit die Marke von 200 Mio hl (15% des gesamten Biermarktes) knapp erreicht. Auf die Premium-Biere entfielen dabei 10% Marktanteil.
Canadean führt diese Entwicklung auf die Authentizität dieser Biere zurück.
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Biere. Das Geschäftsklima der befragten Brauereien hat sich - folgt man dem ifo-Geschäftsklimaindex - im 4. Quartal 2001 ganz erheblich verschlechtert. Der Anteil der Testfirmen, die von einer schlechten aktuellen Geschäftslage sprachen, erhöhte sich von 21% im Oktober auf 28% im Dezember und 29% im Januar. Noch etwas stärker erhöht auf 31% hat sich der Anteil der Firmen, die für die nächsten 6 Monate mit einer weiteren Geschäftsverschlechterung rechnen. Die Produktionstätigkeit wurde während des gesamten 4. Quartals von nahezu der Hälfte der Testfirmen gedrosselt. Für die nächsten 3 Monate rechnet allerdings reichlich ein Fünftel der Firmen damit, die Produktion wieder hochfahren zu können. Die Fertigwarenlager erwiesen sich dank flexibler Produktionssteuerung weitgehend als normal.
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Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im Gesamtjahr 2001 real um 0,8% gesunken, während nominal ein Zuwachs von 0,9% verzeichnet wurde. Innerhalb des Gastgewerbes schnitten die Kantinen und Caterer 2001 am besten ab, sie konnten ihre Umsätze sowohl nominal (+2,1%) als auch real (+0,1%) steigern.

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