Die drei Partyfasshersteller Huber Verpackungen, Impress/Ball Packaging Europe und Kleemann Metallverpackungen haben gemeinsam mit der Kreislaufsystem Blechverpackungen Stahl (KBS) ein bundesweites Rücknahmesystem für pfandpflichtige 5-Liter-Partyfässer aufgebaut. Das System ist seit Anfang Mai im Markt eingeführt. An der bundesweiten Lösung können sich nach Angaben von Wirtschaftsberater Jochen Weber, Kulmbach, alle Brauereien und Importeure beteiligen. Bisher haben u.a. Warsteiner, Karlsberg, Kulmbacher, Paulaner, Eichbaum, Freiberger, Frankenheim, Erzquell, Rothaus und Weltenburger ihre Teilnahme zugesagt....
Am 11. Mai 2004 wurde in der Feldschlößchen-Brauerei AG, Dresden, die erste Abfüllanlage für Bier in PET-Flaschen offiziell in Betrieb genommen. Staatsminister Stanislaw Tillich und die Vorstandsmitglieder Heinz-Dieter Lande und Heinz-Joachim Marre ließen per Knopfdruck die neue Anlage mit einem Durchsatz von 36 000 Fl/h anlaufen.
Nach dem Aus der Getränkedosen im letzten Jahr muss sich die Brauwirtschaft und der Getränkehandel neu orientieren. Die erst fünf Jahre alte Dosenlinie wurde noch Ende des vergangenen Jahres demontiert und zum Holsten-Mutterunternehmen nach Hamburg umgesetzt. Die Konzernleitung will den Bierexport damit forcieren. Nach Montage der Maschinen und Schulung der Mitarbeiter läuft die knapp 10 Mio EUR teure Anlage seit Mitte April im Probebetrieb..
Wie das Statistische Bundesamt zum "Tag des Deutschen Bieres" am 23. April mitteilte, stellten im Jahr 2003 in Deutschland 1268 Brauereien Bier her. Ungefähr die Hälfte der Brauereien (641) befand sich in Bayern. Mehr als 100 Brauereien gab es außerdem in Baden-Württemberg (173 Brauereien) und Nordrhein-Westfalen (115). Seit Mitte der 90er Jahre ist die Zahl der Brauereien weitgehend konstant geblieben (1995 gab es 1282 Brauereien). Die Zahl der kleinen Brauereien mit bis zu 5000 Hektoliter Jahreserzeugung, zu denen auch die Gaststättenbrauereien zählen, stieg von 643 Brauereien 1995 auf 768 im Jahr 2003. Dagegen sank die Zahl der Brauereien mit einer Jahreserzeugung von 5000 Hektoliter bis 500 000 Hektoliter deutlich von 585 im Jahr 1995 auf 447 im Jahr 2003..
Die 6. Internationale Brew & Beverage Processing and Equipment Exhibition, die vom 6. bis 10. September 2004 im China International Exhibition Centre, Peking, stattfindet, erwartet eine Rekordbeteiligung an Ausstellern von über 500 Firmen aus Ländern, wie z.B. Belgien, Tschechien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Hong Kong, Niederlande, Singapur, Schweden, der Schweiz, Taiwan, Großbritannien, den USA und der Ukraine. Als konzeptioneller Sponsor tritt der VDMA auf. Die internationalen Firmensponsoren sind die A. Ziemann GmbH, Heuft Systemtechnik GmbH, KHS AG, Krones AG, Norit Beverage Cm., SACMI Imola, Siemens Ltd., China, und SIG Beverages.
2003 wurden rd. 156 000 t Getränkekartons in Deutschland gesammelt und verwertet. Das sind rd. 16 000 t mehr als im Vorjahr. Nach Angaben der ReCarton Gesellschaft für Wertstoffgewinnung aus Getränkekartons mbH lag die Recyclingquote bei 65 Prozent. Das Wiesbadener Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter des Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel.
Etwa eine halbe Stunde von Peking entfernt, in Badaling direkt am 4. Turm der Mauer, betreibt seit Anfang Mai Fritz Jäckel das neu errichtete Lokal "Kleine Landgraf" gemeinsam mit seinem chinesischen Partner Cheng Yu. Die Idee, direkt an der Chinesischen Mauer ein Gasthaus im Kölschen Stil zu errichten, entwickelte er gemeinsam mit Heinrich Becker, Geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Gaffel, sowie dessen Sohn Cornelius. Über 100 Innen- und 120 Außenplätze verfügt das Objekt. Man rechnet mit einem Absatz von 250 hl Gaffel Kölsch pro Saison, die von März bis November läuft. Durch die Nähe zu Peking strömen die Touristen in Scharen zum 4. Turm. Insgesamt zehn chinesische Köbesse werden die Gäste mit frischem Gaffel Kölsch, Bitburger und Erdinger versorgen.
Jeden Tag kaufen und verkaufen die Mälzereien und Brauereien rund um den Globus Malz und Bier. Den Mälzereien stehen dabei die Landwirtschaft und der Erfassungshandel als Handelspartner gegenüber und Exporteure von Braugerste als Wettbewerber. Die Globalisierung der Agrarmärkte zeigt sich besonders in den schnellen Preisbewegungen der letzten Jahre. Diese zunehmenden Schwankungen haben großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Warenterminmärkte können Risiken senken. Auf der Hannoverschen Warenterminbörse Mitte April wurde ein neuer Kontrakt eingeführt.
n Preisanstieg innerhalb der Verarbeitungsperiode belastet nicht nur die Rentabilität des Unternehmens, sondern kann zu Liquiditätsengpässen führen. Der Markt muss sich auf Preisschwankungen von 20 bis 40 EUR/t einstellen.....
Dieser Beitrag versucht, die Schwierigkeiten bei der Datenermittlung zur Bestimmung des durchschnittlichen α-Säuregehaltes einer Hopfensorte zu beschreiben und zeigt Wege, über eine systematische Betrachtung die wichtigsten Einflussgrößen zu berücksichtigen, die alle Stadien, vom Erntezeitpunkt bis zur Hopfenverarbeitung, umfassen.
Zur Fußball-EM werden Englands Straßen wie leergefegt sein. Nicht weil alle in der Kneipe sind, um die Spiele dort live mitzuverfolgen. Nein, weil Millionen Fans mit ihren Kumpeln zu Hause im neu designten Wohnzimmer vor dem Großbildschirm sitzen werden, in einer Hand die Kippe, in der anderen ein Bier. Und fällt ein Tor, singen sie laut: "One David Beckham! There’s only one David Beckham."
Wie ein Gott liegt er da. Auf der Seite. So still. So entspannt. Seine Augen sind geschlossen. Jedoch, ein kleines Lächeln umspielt seine Lippen. Suggestives blaues Licht umflutet seinen nackten Oberkörper. Mit jedem Atemzug wölbt sich seine Brust. Da. Plötzlich hebt er seine Hand langsam vom Laken, streicht sich die schulterlangen Haare aus der Stirn und legt die Hand wieder unter seinen Kopf.
Wie Interbrew bekannt gab, prüfe man gegenwärtig die Option, den juristischen Sitz des Unternehmens aus steuerlichen Gründen nach Luxemburg zu verlagern. Die Hauptverwaltung des Unternehmens bliebe aber in Leuven, nahe Brüssel, wo man dabei sei, neue Büros zu beziehen. Die Verlagerung könnte politische Kontroversen auslösen, denn immerhin sitzt Jean-Luc Dehaene, der frühere belgische Premierminister, im Aufsichtsrat des Brauers, und die Hauptaktionäre von Interbrew zählen, wie man so schön sagt, zu den Säulen der belgischen Gesellschaft. Der Deal zwischen Interbrew und AmBev im Wert von 9,2 Mrd EUR soll bis zum Herbst abgeschlossen sein.
Foster’s brauchte keinen Headhunter zu bemühen, um einen Nachfolger für den ausscheidenden CEO Ted Kunkel zu finden - man hatte bereits intern einen Kronprinzen auf diese Rolle vorbereitet. Nur drei Wochen, nachdem Kunkel seinen Rücktritt erklärt hatte, übernahm Trevor O’Hoy, 48, seinen Stuhl. O’Hoy, der bereits vor 28 Jahren zum australischen Arm von Foster’s - Carlton & United Breweries (CUB) - kam und seither seinen Weg nach oben machte, u.a. als Geschäftsführer von CUB und Finanzvorstand von Foster’s, muss sich nun der Herausforderung stellen, das Vertrauen der Investoren in den Konzern wieder zu stärken....
"Expansion" lautet zwar immer noch die Maxime von Pierre Castel. Doch er hat seine Strategie inzwischen etwas geändert. Er akzeptiert jetzt Partner. Trotz der zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Risiken ist es Castel gelungen, sein 2001 gegründetes Joint Venture mit SABMiller für Afrika auf Algerien und Marokko auszuweiten. In Algerien, einem Land mit 31 Mio Einwohnern, hat SABMiller 25 Prozent der Anteile an zwei Softdrink-Betrieben und einer Brauerei erworben, zusätzlich zu einem Anteil von 15,8 Prozent an einer weiteren Brauerei, bei der Castel Hauptaktionär ist. Im Nachbarland Marokko (30 Mio Einwohner) sicherte sich SABMiller 25 Prozent der Anteile einer Holding, die drei Brauereien und eine Mälzerei kontrolliert.....
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