Wie der Verband Metallverpackungen e.V. (VMV) am 3. August 2004 bekannt gab, haben führende Weißblechhersteller drastische Preiserhöhungen für das kommende Jahr angekündigt. Die zum ersten Januar 2005 geplante Preisanhebung von 20 Prozent für das Vormaterial von Metallverpackungen und -verschlüssen für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und chemisch-technische Produkte setzt die Verpackungshersteller unter erheblichen Zugzwang und macht eine Weitergabe der zusätzlichen Materialkosten an die abfüllende Industrie unumgänglich. Die vor diesem Hintergrund für 2005 zu erwartende Preiserhöhung für Verpackungen aus Weißblech wird sich voraussichtlich im zweistelligen Prozentbereich (bis zu 20 Prozent) bewegen..
Nach Angaben der WHO trinkt in England und Malta mehr als die Hälfte der 15 Jahre alten Jungen mindestens ein Mal wöchentlich Alkohol, bei den Mädchen 49 bzw. 40 Prozent. An dritter Stelle dieses "Rankings" steht Deutschland mit 46 Prozent bei den Jungen und 33 Prozent bei den Mädchen. Am Ende der Skala liegen die Jugendlichen in Polen, USA, Frankreich, Grönland, Lettland und Finnland.
Ausgehend von den Forderungen an Getränkeverpackungen bezeichnete Dr.-Ing. Kajetan Müller, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik der TU München-Weihenstephan, die Entwicklung des PET-Werkstoffs als Getränkeverpackung in den letzten Jahren als enorm. Im Flaschenkeller-Seminar 2003 des Lehrstuhls schätzte er ein, dass 2002 der PET-Anteil insgesamt in der Getränkeindustrie gegenüber dem Vorjahr um 39,5 Prozent gestiegen ist.
Überzeugend auch der Anstieg auf dem Wassersektor: Während 1999 der Anteil nur 5,9 Prozent betrug, lag er 2002 schon bei 40,9 Prozent der abgefüllten Getränke. Großen Anteil an dieser Entwicklung hat der Coca-Cola-Konzern, der vor 15 Jahren mit den Kunststoffflaschen auf den Markt kam.
Es zeichnen sich zwei Segmente bei den PET-Flaschen ab.
Dipl.-Ing. Sabine Köppe, Ball Packaging Europe, beschäftigte sich in ihrem Vortrag auf dem Flaschenkeller-Seminar 2003 in Freising mit Getränkedosen, obwohl diese in Deutschland vorerst infolge der eingeführten Einweg-Bepfandung kaum noch Bedeutung haben, da die Rücknahme aus hygienischen Gründen vom Handel abgelehnt wird. Auf dem Weltmarkt wurden 2001 ca. 215 Mrd zweiteilige Getränkedosen aus Stahlblech abgesetzt, insbesondere in Nordamerika (114 Mrd) vor Europa (38 Mrd) und Japan (25 Mrd). Die guten Eigenschaften wie Originalitätsschutz, unzerbrechlich, leicht, gut zu handhaben, recyclebar usw. machen die Dose beliebt. Die Herstellung ist sehr effektiv, die Grenze des technisch Machbaren wurde erreicht. Die Materialdicken sind analog eines menschlichen Haares. Maschinen arbeiten mit ca..
Dr. Adrian Forster, NatecO2 GmbH & Co. KG, Wolznach, bekannt als Hopfenexperte, sieht das Jahr 2003 als sehr kritisch für diese Kultur an und leitete aus den Witterungsdaten der letzten 50 Jahre, gemessen in der Hallertau, notwendige Veränderungen in der Hopfenwirtschaft ab. In seinem Vortrag auf dem 11. Dresdner Brauertag am 30. April 2004 bestätigte er die Voraussagen der Klimaforscher über den stetigen Temperaturanstieg.
Die Niederschlagsmenge in den letzten 50 Jahren hatte einen Jahresdurchschnitt von 396 mm, in den letzten 10 Jahren betrug sie nur 352 mm und im Jahre 2003, zwar ein extrem heißer Sommer, betrug sie nur 187 mm. Der Anteil der Hitzetage (>30°C) war in den letzten 10 Jahren bei durchschnittlich 9,5, im Jahre 2003 bei 33. Analog war es bei den Bittersorten..
Es ist schon Tradition, dass Dr. Frank Rath, Leiter des Forschungsinstituts für Rohstoffe der VLB in Berlin, auf dem Dresdner Brauertag einen wichtigen Beitrag zum Braugerstenanbau und speziell in diesem Jahr zur Sortendiskussion leistet.
Sind neue Sorten notwendig, wenn fast 30 verschiedene Braugersten durch das Bundessortenamt zugelassen sind? Die Stimmung in der Landwirtschaft ist nicht gut. Abgesehen von dem jährlichen Preisdiktat der Getreidehändler und der Malzerzeuger werden seit Jahren gängige Sorten von den Mälzereien gefordert, die im Ertrag ca. zehn Prozent unter den Erträgen der Neuzüchtungen liegen. Immer mehr Braugerstenanbauer orientieren sich im Anbau auf besser bezahlte Getreidearten, die Anbaufläche für Braugerste ist schon seit einigen Jahren bundesweit rückläufig..
Die Schlechtwetterfront ist angesagt, Hochwasser ist zu befürchten, und die Schneeschmelze kündigt sich an. Jedes Mal kommen spannende Entscheidungen auf die Wasserproduktion zu. Wird die Rohwasserqualität wieder dazu führen, dass die eigene Wasseraufbereitung abgestellt und teures Fremdwasser bezogen werden muss? Da ist in den Nächten davor der unruhige Schlaf des Braumeisters und seiner Betriebsführung in der Wasserproduktion schon verständlich.
Wenn Oberflächenwasser das Einzugsgebiet der Trinkwasserversorgung beeinflusst, ist die Wasserqualität häufig gefährdet. Hier hilft die Ultrafiltration, denn sie bildet eine absolute Barriere für alle Partikel im Wasser - bis hin zu Viren. Sämtliche im Rohwasser vorliegenden Bakterien und Einzeller werden ebenfalls zu 100% abfiltriert (s. 1).
Neue Studie aus den USA stellt fest:
Parkinson - spätestens seit den anrührenden Auftritten der Boxlegende Muhammad Ali hat die Parkinsonsche Krankheit für die meisten von uns ein Gesicht. Trotz intensiver Forschung ist jedoch noch nicht geklärt, wie man sich vor der Nervenerkrankung schützen kann. Eine neue Fährte für weitere Forschungen haben jetzt Wissenschaftler aus den USA entdeckt. Das Team um Dr. Hernan von der Harvard School of Public Health in Boston* fand heraus: Wer maßvoll Bier trinkt, hat ein um 30 Prozent niedrigeres Risiko, an Parkinson zu erkranken, als Menschen, die nie Bier trinken.
Auch beim Trinken von alkoholfreiem Bier verringerte sich das Parkinson-Risiko, bei Wein- und Spirituosen-Trinkern dagegen nicht.a., Ann. Neurol. 2003; 54: 170 - 175.
Die Erzeugung von frischer Hefe ist ein kleiner, aber wichtiger Prozessabschnitt bei der Bierbereitung. In der letzten Zeit geht es immer mehr um die Frage, welche Faktoren während der aeroben Propagation auf die Hefe Stress ausüben und sich so negativ auf deren Vitalität und Gärleistung auswirken, und wie man diese Faktoren möglichst ausschalten kann.
Die Erzeugung von frischer Hefe, auch Hefe-Propagation genannt, ist ein kleiner, aber wichtiger Prozessabschnitt bei der Bierbereitung. Viele Jahre herrschte Übereinstimmung darüber, dass die Hefe-Propagation unter äußerst hygienischen Konditionen ablaufen muss, um Infektionen zu vermeiden, die dem Bier schaden könnten. In den 90er Jahren wurde heftig die Frage diskutiert, wie viel Sauerstoff während der Propagation benötigt wird..
Arbeitsschutz wird für die Wertschöpfung in einer zunehmend wissensbasierten Produktion und Dienstleistungsgenerierung immer wichtiger. Globalisierung- und Rationalisierungsprozesse mit neuen Arbeits- und Organisationsformen steigern den Qualitäts-, Zeit- und Kostendruck mit den Anforderungen an hoher Fehlerfreiheit und hoher Zuverlässigkeit der Prozesse.
Arbeitsschutzmanegement (ASM) oder international "Occupational Health and Safety Management" (OHS Management von Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit) ist in Deutschland, in Europa und weltweit zu einem wichtigen Thema im Arbeitsschutz geworden. Darüber hinaus haben sie das Ziel, "die Arbeitsschutzleistung von Unternehmen zu verbessern". Leistungen im Wertschöpfungsprozess ermöglicht
ff..
Der Schadensersatzanspruch nach § 16 Berufsbildungsgesetz setzt nur voraus, dass das Berufsausbildungsverhältnis nach Ablauf der Probezeit durch einen Umstand, den der andere Teil zu vertreten hat, vorzeitig beendet wird. Die tatsächliche Beendigung, zum Beispiel durch Ausscheiden unter Vertragsbruch, genügt. Eine wirksame Kündigung kann nicht verlangt werden.
Gerade die rechtswidrige und damit rechtlich unwirksame Kündigung ist vielfach Ausgangspunkt für den Schadensersatzanspruch.
Löst der Auszubildende das Berufsausbildungsverhältnis nach der Probezeit schuldhaft vorzeitig, so kann der Ausbildende Ersatz der Aufwendungen verlangen, die er nach den Umständen für erforderlich halten durfte. Seine Klage blieb in allen Instanzen erfolglos.
Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 17.
Die betriebliche Energiewirtschaft war zunächst durch rein ökonomische Ziele geprägt. Steigende Energiekosten erforderten einen rationellen Energieeinsatz. Um den Energiekostenanstieg zu reduzieren, wurden erhebliche Fortschritte durch Verbesserung der Energieumwandlungs-
wirkungsgrade, die Verringerung von Verlusten bei der Umwandlung, der Versorgung und am Verbraucher sowie Wärmerückgewinnungs-
maßnahmen erzielt. Heute spricht man von einer nachhaltigen Energieversorgung mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen. In diesem Beitrag werden wichtige Schwerpunkte herausgestellt.
Die Politik in der Bundesrepublik Deutschland begann bereits früh, die Prinzipien der Nachhaltigkeit zu etablieren. Dieses Bestreben hatte zunächst einen administrativen Charakter (z.
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